Eine fremde Welt 1 - Steven
möchte dir zeigen, was ich einpacke«, höre ich ihn sagen. Er
steht an einem der vielen verschlossenen Schränke, eine Tür ist offen und er holt
Dinge raus. Ich weiß, dass es sie gibt, aber habe keine Erfahrung damit.
Abwartend schaue ich ihn fragend an. »Du weißt, was das ist, Kleines?« »Ja.« »Schon
mal benutzt, Kleines?« »Nein Steven«, hör ich mich sagen. »Das sind Analpflugs in
verschiedenen Größen. Sie sind zur Dehnung des Schließmuskels. Man bzw. ich kann
damit sehr schöne Dinge anstellen«, und er grinst mich schelmisch an. »Für dich
allerdings sind sie heute als Strafe gedacht. Strafe dafür, dass du dich nicht gemeldet
hast, Kleines. Du hast doch nicht geglaubt, nur weil ich mich erklärt und etwas
richtiggestellt habe, lasse ich deine Fehler und Ungehorsam durchgehen? Kleines,
komm her! Beide Hände an die Kommode, die Beine etwas auseinander, schön.« Er
macht mir meine Jeans auf und lässt sie mir bis zu den Knien herunter. »Geh zwei
Schritte zurück! Bück dich! Zeig mir deinen Arsch, strecke ihn raus. Perfekt!« Er tritt
hinter mich und massiert meine Pobacken. Ich zittere vor Angst? Erwartung? Dann
spüre ich etwas Glitschiges an meinem Schließmuskel. »Gleitgel«, höre ich ihn sagen,
um gleich darauf aber etwas Festes an meinem Hintereingang zu spüren. »Ruhig
stehenbleiben und atme weiter. Kleines, es wird nicht wehtun, nur ein ungewohntes,
drückendes vielleicht auch unangenehmes Gefühl verursachen, bis du ihn in dir hast.«
Langsam dreht und schiebt er ihn mit etwas Druck immer weiter, bis der
Schließmuskel nachgibt, und der Pflug tief in mir ist. Durch seine Form kann sich
mein Muskel nicht mehr ganz schließen und trotzdem rutscht er nicht heraus. Steven
stellt mich aufrecht hin, küsst mich und fragt, ob es geht. »Es fühlt sich voll an,
drückt, aber ja, Steven, es geht.« Er sagt: »Dann ist es ja gut. Zieh die Hose wieder an
und los geht´s, ab ins Auto«, schelmisch schaut er mich an, Steven schaut mich an,
mein Steven. Allein deshalb ist die Vorstellung nur halb so schlimm, dieses Ding jetzt
sechs oder noch mehr Stunden bei der Fahrt in den Süden in mir zu haben. Denn ich
befürchte, dass Steven genau dies vorhat.
Im Auto grinst Steven mich wie ein kleiner Junge an, als er sagt: »Ich werde die
Schlaglöcher suchen, Kleines, versprochen!« Bei seinen Worten stöhne ich auf. Er
dreht sich zu mir, um mit einem letzten Blick auf mich loszufahren. Gerade als er den
Schlüssel umdrehen will, stoppt er. »So geht das nicht«, höre ich ihn sagen. »Komm,
Kleines, wir müssen nochmals ins Haus zurück.« Er öffnet mir die Türe. Zieht mich
fast schon aus dem Auto. Beim Hineinmarschieren sagt er noch zusätzlich: »Beeil
dich, um neun Uhr muss ich in Italien sein, da habe ich eine Vorstandssitzung.« »Renn
du mal mit so einem Ding im Po«, maule ich ihn an. Er lacht nur und zieht mich
weiter ins Haus direkt ins Schlafzimmer. Will er jetzt etwa Sex? Er öffnet den
Kleiderschrank. »Raus aus deiner Jeans«, hör ich ihn sagen, »schnell.« Er reicht mir
einen weiten Rock. »Zieh das an, gut so«, hör ich ihn sagen, als ich vor ihm stehe.
»Pack deine Jeans und komm«, schon sitzen wir wieder im Auto und diesmal fährt
Steven los. Gleich beim ersten Randstein merke ich, dass es eine lange Fahrt nach
Italien werden wird. Und es ist nicht besser, als Steven mir auf den Schenkel klopft
und schmunzelt. Er weiß ganz genau, wie ich mich fühle, und genießt es in vollen
Zügen. »Du kannst ruhig schlafen, Beth«, sagt er noch frech zu mir. Ich strecke ihm
die Zunge raus und er meint nur: »Vorsicht! Kleines.« Dann ist eine Weile Ruhe, bis
wir auf der Autobahn sind. Dass das Auto Automatik hat, bemerke ich ebenfalls sehr
schnell. Denn kaum sind wir auf gerader Strecke, teilt Steven mit der freien Hand
meine Schamlippen und streichelt unter dem Rock meine Klitoris. Ich bewege mich
unruhig, ein ruhig gesprochenes »Nicht bewegen, Kleines« hindert mich sehr schnell
daran. Seelenruhig massiert er mich und macht mich scharf. »Ich möchte dir noch
etwas mitteilen, Kleines, etwas, das du dir gut merken wirst. Etwas, das sich seit
unserer ersten Abmachung ändern wird. Ich werde ein Nein von dir nicht mehr
akzeptieren. Wenn du mich verlassen willst, Kleines, dann musst du nicht mehr Nein
sagen, sondern mir mitteilen, dass unsere Beziehung zu Ende ist. Aber ein Nein von
deiner Seite wird es nicht mehr geben. Du wirst mir
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