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Eine fremde Welt 1 - Steven

Eine fremde Welt 1 - Steven

Titel: Eine fremde Welt 1 - Steven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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vertrauen müssen. Dich unter
meine Kontrolle begeben.
    Atmen«, kommt aus seinem Mund, als ich fast komme, hört er auf. Jammernd hole ich
Luft. Wieder grinst er nur vor sich hin. »Kleines? Beth?«, ich schaue ihn fragend an.
»Du wirst ohne meine ausdrückliche Erlaubnis keinen Orgasmus mehr bekommen,
hast du mich verstanden?« Ich nicke bloß, denn ich bin noch ganz außer Atem. Aber
kaum habe ich es mir wieder bequem gemacht, mich erholt, fordert seine Hand
wieder Einlass und reibt mich wieder bis an die Grenze zum Orgasmus, um dann
wieder aufzuhören. Er lacht mich aus, als er meinen Gesichtsausdruck sieht. »Mein
Wille, mein Spiel, Kleines«, und fährt mir zärtlich über die Brüste. »Jetzt schlaf eine
Runde«, hör ich ihn sagen.
     
    Als ob ich das könnte, sind meine letzten Gedanken, als mich das monotone
Fahrgeräusch dann doch einschlafen lässt.
    Zärtliche Streicheleinheiten an meiner Muschi wecken mich auf. Als ich die Augen
öffne, ist Stevens Gesicht vor mir. »Wir machen eine Pause, musst du in die
Waschräume?«, hör ich ihn fragen.
    Ich nicke, wir gehen in die Raststätte. Solange ich ins untere Stockwerk gehe und mich
frisch mache, kauft Steven an der Theke Kaffee und etwas zu essen.
    Kurze Zeit später sind wir wieder im Auto und fahren weiter.
    Ich bin ausgeschlafen und wach, als er mich fragt: »Dein Wochenende mit deinen
Freundinnen war also schön?« Ich lächle bei den Gedanken daran und sage: »Ja, sehr.«
»Befreit?«, fragt er. Ich schaue ihn an und sehe in seinen Augen genau, was er meint.
»Ja, Steven, sehr und sie mögen mich trotzdem noch.« Er lacht und sagt: »Wer könnte
dich schon nicht mögen, Kleines.«
    Seine Hand fährt wieder zwischen meine Beine. »Öffnen.« Sein kurzer Befehl, dann er
bringt mich wieder an den Rand, um kurz davor zu stoppen. Dieses Spiel macht er
noch einige Male, bis die Morgendämmerung einsetzt. Vor sechs Uhr sagt er plötzlich,
dass wir in ca. einer Stunde da sein werden. Jetzt braucht es keinen Finger mehr, um
mich unruhig zu machen. Ich werde unruhig, lauter Gedanken zu seiner Familie
gehen mir durch den Kopf. »Ruhig, Beth. Sie werden dich mögen, weil du zu mir
gehörst, Kleines.«

11. Italien
    Er hat gut reden, denke ich mir, als wir den wunderschönen Weg hinauf zu den
Weinbergen fahren. Ich kann mich dieser Schönheit nicht entziehen und staune, als
Steven abbiegt und hinter einer Kurve das Anwesen sichtbar wird. Vor dem
Haupthaus stehen mehrere Autos und Steven parkt neben ihnen. »Steig aus! Komm!
Keine Angst, niemand wird dich beißen.« Ich schnalle mich ab und steige aus dem
Auto. Ohne Höschen und mit dem Pflug im Hintern fühle ich mich nicht besonders
wohl.
    Nach den ersten Schritten in Richtung Eingang kommt Peter aus einem der
Nebengebäude herausspaziert. Er war seiner Kleidung nach beim Reiten. »Ja, hallo ihr
zwei! Beth! Wie schön dich zu sehen«, begrüßt Peter mich und beugt sich zu mir
runter, um mich auf die Wangen zu küssen. »Dir geht es gut, wie ich sehe, keine
Verletzungen? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.« Er schaut mich an und
wartet auf eine Erklärung, von mir? Von Steven? Dieser reicht ihm die Zeitschrift und
nach einem Blick darauf meint er nur: »Aha, in diesem Fall war die Fahrt ja nicht
umsonst. Jetzt kommt aber, die anderen warten sicher schon mit dem Frühstück.
Mama Lou wird sonst ungemütlich.«
    Lachend dreht er sich um und geht zum Haus. Mit eiskalten Fingern folge ich Steven
und ihm. Er nimmt meine Hand und streichelt beruhigend über meine Finger. Im
Haus reden mehrere Personen wild durcheinander, bis wir an der Türe stehen und es
auf einmal still wird, sich alle zu mir umdrehen. Ich sehe einen älteren Mann
aufstehen, sein Großvater? Er sieht ihm sehr ähnlich. Er sagt mit lauter Stimme: »Wo
zum Teufel warst du, Steven! Und was ist das für ein nettes Geschöpf an deiner
Seite?« »Großvater, darf ich dir Beth vorstellen? Beth, das ist mein Großvater John, da
drüben sitzt mein Vater und daneben meine Mum. Fiona, meine Schwester, scheint
noch nicht da zu sein.« »Hallo«, sage ich schüchtern in die Runde. Doch das lässt
Stevens Großvater gar nicht zu. Er nimmt mich in den Arm, drückt mich, wie es bei
den Italienern scheinbar üblich ist. »Willkommen in unsere Familie, Beth. Wer hätte
gedacht, dass Steven eine solch hübsche Frau findet, die es mit ihm aushält.« Er
zwinkert mit den Augen. Und gleich darauf befinde ich mich in den

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