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Eine fremde Welt 2 - Peter

Eine fremde Welt 2 - Peter

Titel: Eine fremde Welt 2 - Peter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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schmeckt es auch lecker. Deine Frisur
gefällt mir, Mia. Komm, lass uns ins Schlafzimmer gehen.« Er schläft mit
mir, zärtlich, gerade so, als ob er mich vermisst hätte. Als er stöhnend in
mir kommt, folge ich ihm. Heftig atmend liegen wir beieinander, als ich
ihn frage: »Du warst mutig! Was, wenn Fiona mit raufgekommen wäre?«
    »Dann hätte ich im Schlafzimmer gewartet und für jede Minute, die ich
hätte warten müssen, wäre die Strafe härter ausgefallen.« »Dann ist es ja
gerade schade, dass sie nicht mitgekommen ist«, zwinkere ich ihm zu.
»Du willst mehr, Süße?« Ich bin mutig und nicke. Als ob er darauf
gewartet hat, dreht er mich auf den Bauch. »Knie dich hin und lege
deinen Kopf auf dein Kissen. Gut so, Mia, ganz liebevoll streichelt er
mich in der Scheide. Penetriert mich und streichelt mich langsam und
vorsichtig. Er lässt mich leiden, aber es ist so schön. Ein paar Minuten
später nimmt er zwei Finger dann drei. Es wird immer heftiger. »Gefällt
dir das, Mia?« »Ja, sehr«, schluchze ich schon am Rande eines Orgasmus.
»Du wirst nicht kommen, Süße, verstanden!« Dann zieht er am Nefertiti,
ganz leicht, aber es reicht, um mich über die Klippe zu treiben. »Tztz,
Mia, was soll denn das werden.« Er macht geduldig weiter, immer weiter
und berührt mich wieder an der Klitoris. »Wehe, Süße, reiß dich
zusammen!« Seine Finger werden durch seinen Schwanz ersetzt. Und er
penetriert mich weiter ganz zärtlich, aber unerbittlich. Dann höre ich,
wie er sagt: »Du bist wunderschön, Mia, wenn du so geil bist. Komm
jetzt für mich, Mia, jetzt!«
    Später liegen wir beieinander und schlafen. Als ich am Morgen aufwache,
ist Peter weg. Er muss in der Nacht gegangen sein, als ich geschlafen
habe. Traurig drücke ich meine Nase in sein Kissen und rieche daran.
Ich rieche ihn und lächle. »Ich nehme, was ich bekommen kann, Peter.
Aber es ist nicht genug, nie genug. Ich liebe dich«, flüstere ich in das
Kissen und weiß genau, dass er mich nicht hört.

11. Italien
    »Mia, ich muss für ein paar Wochen nach Italien. Die Weinlese beginnt
und es muss noch einiges vorbereitet und geklärt werden. Außerdem
sind die Vorstandssitzungen mit allen Teilhabern immer in dieser Zeit.
Dabei wird alles, was so ansteht, geklärt und das zieht sich immer einige
Treffen hin.« Ich wundere mich schon, dass er sich so erklärt, was er
äußerst selten tut, und antworte: »Ich komm schon klar, Peter, oder hast
du Angst, dass ich mir jemand anderen suche?«, sage ich scherzhaft.
»Wage es nicht!«, kommt wie aus der Pistole geschossen.
    »Peter, das war ein Scherz, glaubst du wirklich, ich würde mein
Versprechen nicht halten? Was glaubst du denn von mir?« »Nicht
schmollen, Mia, ich wollte es nur noch mal aus deinem Mund hören.« Er
grinst mich an. »Ist bei dir viel los im Moment?« »Ja. Aber auch das
werde ich überleben. Vermutlich werde ich Tanja besuchen, wenn du
nicht da bist, und mit ihr und Marc die aktuellen Zahlen durchgehen.
Also sozusagen auch Jahresabschluss. Ich werde dich vermissen«, höre
ich mich sagen. Von Peter kommt nur ein liebenswürdiger Blick. Dann
aber wider Erwarten ein: »Ich dich auch«, flüstert er mir zum Abschied
ins Ohr. Was mich sehr glücklich macht.
    Dann stehe ich am Fenster und schaue ihm nach, wie Jesse mit ihm
davonfährt. Lange stehe ich noch träumend am Fenster. Ich liebe diesen
Mistkerl, ich liebe alles an ihm, sein Auftreten, seine Blicke, seine Küsse,
vor allem seine Küsse und auch die Sessions mit ihm. Nie hätte ich
gedacht, dass es so befreiend für mich ist. Es mir so guttut.
    Wehmütig drehe ich mich um und gehe in die Küche, um mir einen Tee
zu kochen. Dann setze ich mich ins Wohnzimmer und rufe Tanja an.
Wir plaudern und während des Gespräches fragt mich Tanja, ob alles in
Ordnung mit mir ist. Ich weiß nicht, woran es liegt, am Tag, an der
Trennung, an dem Wochenende mit Fiona oder einfach, weil ich mich
heute einsam fühle.
    Ich erzähle Tanja, dass ich einen Mann kennengelernt habe, dass ich ihn
liebe, aber er mich nicht. Dass er von Anfang an gesagt hat, dass es nur
eine Beziehung auf Zeit ist und dass ich einfach heute Abend einsam bin.
»Ach, Mia, sei nicht traurig«, sagt sie. »Komm zu uns am Wochenende.
Die Mädels und auch Ted würden sich freuen.« »Deshalb rufe ich
eigentlich auch an, nicht um zu jammern, Tanja. Ich würde gerne die
Zahlen durchgehen und auch die Planzahlen für das

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