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Eine fremde Welt 2 - Peter

Eine fremde Welt 2 - Peter

Titel: Eine fremde Welt 2 - Peter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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andere nicht, sie denken so und ich denke
auch so von mir. Ich will etwas schaffen, ganz allein, auf das ich stolz
sein kann und das habe ich geschafft. Du musst keine Angst haben, es ist
nicht so viel Geld, dass ich mein Leben lang davon zehren kann, oder
vielleicht auch doch. Andere können das ja auch. Aber mir geht es in
erster Linie darum, dass ich es mir verdient habe. Verstehst du mich,
Mia?«
     
    »Ja, Fiona ich verstehe dich, sehr sogar, mehr als du vielleicht ahnst. Das
bedeutet, du willst mir nicht sagen, mit was du das Geld verdient hast
bzw. verdienst.« »Richtig.« »In Ordnung, um aber einen genauen Plan
und eine Strategie zu entwickeln, brauche ich von dir Informationen.
Von welcher Summe reden wir, Fio?« »350.000 €« »Wow, gut gemacht
Fio. Und was kommt, meinst du, monatlich regelmäßig dazu? Oder
kommt überhaupt noch was dazu!« »Das ist unterschiedlich und ich kann
nicht genau sagen, aber ich denke zwischen 10.000 € und 15.000 €.«
»Echt jetzt! Fio, das ist bemerkenswert.
    Du willst mir nichts verraten? Wie hältst du das aus?« »Du verrätst mir ja
auch nichts über den ominösen Unbekannten, dem deine ... deine
Piercings gefallen!« Ich bin so frei und werde rot. »Sie gefallen mir.«
»Und wem noch?«, kommt gleich die nächste Frage. Wieder sage ich
nichts. »Siehst du! Du erzählst auch nichts.« »In Ordnung, ich
kapituliere!« Mit nach oben gestreckten Armen gebe ich auf.
     
    Doch dann kommt plötzlich leise von Fiona: »Du wirst es niemanden
sagen?« »Ehrenwort.« »Ich bin Sole Head.« »Was! Du?« »Ja.« Ich bin
platt, grinse sie aber verschwörerisch an. »Gut, dass du es mir gesagt
hast, also müssen wir von mehr ausgehen eher 20 000 €. Du verstehst
das jetzt im Moment noch nicht, aber es ist wichtig, dass ich genaue
Zahlen habe.« Den restlichen Vormittag arbeiten wir und legen eine
finanzielle Strategie fest. Eine, mit der Fiona gut leben kann. Eine
Strategie, die es ihr erlaubt, unabhängig zu sein. Ich glaube, dass ihr das
am Wichtigsten ist. Fiona ist jung und will selbst etwas erreichen und ich
bin sehr stolz auf Fiona. Das Mittagessen nehmen wir im Restaurant ein.
Danach arbeiten wir noch eine Weile, um danach wieder in den
Wellnessbereich zu verschwinden.
     
    »Was macht die Liebe, Fiona?«, frage ich sie zwinkernd. »Nichts am
Laufen, Mia, ich bin noch auf der Suche nach Mr. Right und du? Willst
mir nichts erzählen? Nur ein kleines bisschen?« Ich werde etwas
verlegen. »He, Mia! Du wirst ja ganz rot im Gesicht, raus mit der
Sprache! Wer ist er, kenn ich ihn?« »Fiona, bitte nicht. Ich möchte nichts
sagen, bitte sei mir nicht böse, aber lassen wir das Thema ruhen, bitte,
ja?« Sie schaut mich nachdenklich an, nickt aber und wir reden über ganz
andere Themen. Es wird ein gemütlicher, sehr schöner Abend. An der
Bar genehmigen wir uns noch ein paar Cocktails, um dann etwas
betüddelt in unsere Suite zu stolpern. Lachend fallen wir in unsere
Betten. Am anderen Morgen frühstücken wir wieder gemeinsam und
dann lassen wir uns verwöhnen, so richtig verwöhnen.
    Es ist herrlich, wir lassen uns durchmassieren, ich liege in einer
Schokoladenganzkörperpackung, während Fiona in einer
Algenschwebepackung liegt, und dösen vor uns hin. Danach wird unser
Gesicht mit irgendwelchen Cremes verschönert. Mittags fühlen wir uns
wie Göttinnen, meine Haut glänzt, leuchtet richtig. Zum Schluss gehen
wir beide zum Frisör. Peter und meine traurige Liebe zu ihm sind
meilenweit weg. Ich bin vollkommen entspannt. Am Nachmittag mache
ich noch einen langen ausgiebigen Spaziergang durch die Gegend. Alles
ist so friedlich und ich bin selten so im Reinen mit mir. Am Abend
fahren wir zurück, ich bedanke mich bei Fiona für die wundervolle Idee.
Und sage ihr auch gleich, dass ich die Besprechungen, was ihre Anlagen
betrifft, immer im Hotel machen werde. Sie lacht: »Mir scheint, ich habe
mir einen teuren Anlageberater ausgesucht.« »Danke Fio, das war
wirklich sehr schön.« Als sie weiterfährt, winke ich ihr hinterher.
     
    Schon als ich die Wohnung betrete, spüre ich, dass er da ist. Meine
Brustwarzen richten sich auf. Ich freue mich auf ihn. »Zieh dich aus«,
flüstert er mir zu. Ich befolge wie immer seinem Befehl. Er kommt
näher, betrachtet mich, schnuppert an mir. »Du riechst fantastisch, was
ist das?« »Schokoladenpackung.« »Das ist lecker!« Mit der Zunge fährt er
mir über den Rücken, »und hier

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