Eine fremde Welt 3 - Fiona
nachdem ich
ihre Knospe vorsichtig streichle, bekommt Emely zum ersten Mal einen
Orgasmus. Sie stöhnt laut und schaut mich verwundert mit ihren
wunderschönen Augen an. »Hallo, Süße, das gefällt dir, oder?« »Ja, mehr
davon.« »Dein Wunsch ist mir Befehl.« Schnell ziehe ich mich aus. Lass
Emely Zeit mich anzusehen, ihren schüchternen Blick auf meinen Penis
veranlasst mich zu schmunzeln.
Bevor aber ihr Blick in Scham oder Unsicherheit umschlägt, lege ich
mich zu ihr. »Magst du, was du siehst?« »Ja, du bist schön. Darf ich dich
anfassen?« »Immer, Emely, jederzeit.« Das wiederum bereue ich sehr
schnell. Denn ihre zarten, vorsichtigen Berührungen verursachen kleine
elektrische Schläge in meinem Körper und auch ich kann ein Stöhnen
nicht verhindern. Ein Blick in ihre Augen genügt. »Das gefällt dir wohl?«
»Ja sehr, Milan.« »Vertraust du mir?« Wieder nickt sie mir zu. Ich küsse
sie langsam und geduldig weiter, spreize mit der Hand ihre Beine, mit
dem Finger erobere ich sie behutsam. Sie ist heiß und bereit. Ihr
Wimmern küsse ich einfach weg. »Emily, schau mich an!« Dann dringe
ich mit einem kräftigen Stoß in sie ein und versuche, mich nicht zu
bewegen, gleichzeitig murmle ich beruhigende Worte und küsse sie. Es
dauert nicht lange und Emely wird ruhig und entspannt sich unter mir,
sie bewegt sich vorsichtig neugierig. »Em, ich kann nicht weiter
stillhalten, das fühlt sich so verdammt gut an und ich hab nicht so viel
Erfahrung, das ich mich noch zurückhalten kann, Süße, ich machs
wieder gut, versprochen.« Gleichzeitig mit Blick in ihre Augen fange ich
an, erst langsam, dann, als ich Zustimmung und Verlangen erkenne,
schneller zuzustoßen, sie zu ficken. Es dauert nicht lange und ich komme
in ihr. Wenig später ziehe ich mich vorsichtig, um ihr nicht wehzutun, aus
ihr zurück. Mit einem Stöhnen versucht sie, mich aufzuhalten. »Moment,
Süße, ich kümmere mich gleich um dich.« Schnell entsorge ich das
Kondom, das ich im Zeitraffer aus meiner Hose gefischt und
übergestülpt habe. Dann lege ich mich zu Emely und verwöhne sie, bis
sie nochmals mit einem lauten Schrei kommt. Schwer atmend liegen wir
nebeneinander, ich bin ganz in Gedanken, wie wundervoll es für mich
war. Dann drehe ich mich zu Emely um, die mich abwartend und
vorsichtig anblickt. »Du willst doch nicht wirklich von mir wissen, ob du
gut warst, Emely?« Als sie errötet, muss ich schmunzeln. Ich küsse sie
und flüstere ihr zu: »Für mich war es perfekt, absolut perfekt, es hätte
nicht schöner sein können.« Ich küsse sie sanft. »Wie fühlst du dich,
Emely?« »Fix und alle und total befriedigt«, antwortet sie mir.
»Befriedigt?« Sie nickt. »Keine Kraft für eine weitere Runde?« Jetzt
färben sich ihre Wangen noch röter und verlegen sagt sie: »Doch, Milan,
gerne.« »Ich auch nach, einer klitzekleinen Pause.« Sie lächelt mich an
und kuschelt sich an mich, um schon kurz darauf zu schlafen. Ich
betrachte sie ausgiebig und dabei kommen mir Tausende Gedanken in
den Sinn. Zum einen, ich könnte ihren Vater, der so viel Schmerz und
Trauer verursacht hat, mit eigenen Händen erwürgen, dann aber
kommen die Gedanken und Vorstellungen, was ich mit ihr alles anstellen
möchte. Verrückt, ich habe wirklich keine große Erfahrung mit Frauen,
aber bei Emely fallen mir zig Dinge ein, die ich ihr zeigen bzw. mit ihr
ausprobieren möchte. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, ziehe ich ihre
Hose näher zu mir, um nach ihrem Handy zu tasten. Als ich es habe,
schreibe ich Fiona eine kurze SMS. »Fiona, Emely ist bei mir, sie wird bei
mir übernachten. Ich habe den Rat von Herr Miller angenommen. Wollte
euch bloß mitteilen. Milan.«
Beim Abendessen vermisse ich Emely. Bis mir Mama Lou sagt, dass sie
mit Milan weggegangen ist. »Mit Milan?« »Ja, Fiona«, kommt von Steven.
»Ich hab mit Milan geredet und sein Gehirn wieder auf Normallauf
gestellt.« Beth schaut zu uns beiden und hört zu. »Ich versteh kein Wort,
Steven, was meinst du?« »Milan hat gestern mit Emely Schluss gemacht
aus völlig blödsinnigen Gründen, die hauptsächlich von seinem Vater
ausgegangen sind. Er hat ihm ein schlechtes Gewissen eingeredet und
ihm zusätzlich seine Vorstellung von seiner Zukunft genommen. Ich
habe mich heut Mittag mal mit ihm unterhalten und ihm vorgeschlagen,
nach München zu ziehen und ein BA-Studium bei uns zu machen. Die
Details lasse ich jetzt mal aus, aber
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