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Eine fremde Welt 3 - Fiona

Eine fremde Welt 3 - Fiona

Titel: Eine fremde Welt 3 - Fiona Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miamo Zesi
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Emely steht einfach nur da. So viel geht mir im
Moment durch den Kopf. Sie ist so jung, so hübsch, ich kenne den
Altersunterschied, weiß, dass es nicht einfach werden wird. Aber ich bin
mir so sicher und meine genau das, was ich mich sagen höre: »Ich liebe
dich, Emely. Ich weiß, ich bin ein Trottel. Irgendwie habe ich auch vor
meinen Gefühlen Schiss bekommen. Dass mein Vater mich
zusammengestutzt hat, war eine willkommene Ausrede, um mich von dir
fernzuhalten, mich von dir zu trennen. Aber Emely, das war, das ist, ein
riesiger Fehler. Bitte verzeih mir, Emely, bitte! Können wir ein Stück
gehen? Ich erklär dir alles, auch was Herr Miller mir angeboten hat. Es
ist so viel passiert. Bitte, Emely, verzeihe mir!« »Du willst mit mir
zusammen sein, Milan?« »Ach Emely!«, ich zieh sie an mich. »Ich war so
dumm.« Dann küsse ich sie erst vorsichtig, dann als sie sich nicht
abwendet, vertiefe ich den Kuss. Emely entspannt sich und hält mich
fest. Erst als sie den Kuss erwidert, bin ich erleichtert. »Komm, lass uns
ein Stück gehen, ich hab dir so viel zu erzählen, zu erklären.«
     
    Wir laufen gemeinsam die Weinberge hoch und in dieser Zeit erzähle ich
ihr von Steven Miller, der mit mir gesprochen hat, und auch von meinem
Vater, der mich so beeinflusst hat, mich so verunsichert hat. So sehr,
dass ich gar nicht mehr ich selbst war und wusste, was ich eigentlich
fühle. Als wir vor der kleinen Schlechtwetterhütte stehen, drehe ich
Emely zu mir. »Ich liebe dich, Emely, sehr sogar. Schlaf mit mir, ich
würde so gerne mit dir schlafen, dich lieben und dir zeigen, was für ein
besonderer Mensch du für mich bist. Wenn du noch nicht dazu bereit
bist, Emely, ist das für mich vollkommen in Ordnung, aber bitte sage
was, irgendwas.« »Ich liebe dich auch, Milan. Ich weiß, dass viele der
Meinung sind, dass ich viel zu jung bin, um das zu wissen. Überhaupt zu
erkennen, was Liebe ist. Vor allem was Sex ist. In Ordnung, auf dem
Papier weiß ich das.« Ich muss schmunzeln. Sie wird verlegen, wie süß.
Ich küsse sie einfach und ziehe sie in die Hütte. Vorsichtshalber schließe
ich sie von innen ab. Wer weiß, ich will nicht gestört werden, heute nicht.
Es soll perfekt werden. Perfekt werden für Emely. Küssend führe ich sie
tiefer in den kleinen Raum, zu einem nicht wirklich romantischen
Matratzenlager, aber ich glaube, das ist uns im Moment beiden mehr als
egal. Ich nehme mir Zeit, auch für mich ist es nicht Routine, ich bin jetzt
mit Emely schon eine ganze Weile irgendwie zusammen und ich habe
keine andere Frau angeschaut. Meine Erfahrung mit anderen ist dürftig,
was aber nicht heißt, dass ich nicht weiß, wie ich Emely Freude bereiten
kann. Das mache ich, ich lasse mir Zeit. Als ich sie ausziehen will, stoppt
sie mich plötzlich und wird verlegen. Sie hat Tränen in den Augen und
schaut mich mit mehr als ängstlichen Blicken an. Ich meine fast, Panik
darin zu erkennen. »Emely, was ist los? Hab ich was falsch gemacht?« Als
ihr jetzt Tränen die Wangen hinunterlaufen, bin ich total verunsichert.
»Baby, was ist los? Wir müssen nicht miteinander schlafen, wenn du noch
nicht dazu bereit bist, Emely? Ich will dich doch zu nichts zwingen,
Süße!« »Ich bin hässlich«, kommt leise aus ihrem Mund. »Hässlich?« Ich
versteh gar nichts mehr. Auf einmal dämmert mir, was Emely meint. Ich
küsse sie, dann schaue ich ihr in die Augen. »Du meinst, die Narben von
den Verbrennungen werden mich abstoßen, Emely? Meinst du das?«
Wieder fängt sie zu weinen an und flüstert mir zu: »Sie sind mehr als
hässlich, ich hasse sie und ich habe Angst.« »Angst, dass du in meinen
Augen siehst, dass ich dich nicht wunderhübsch finden sollte?« Sie nickt.
»Emely, lass mich dich anschauen, lass mich dir zeigen, wie wundervoll
du bist.« Vorsichtig ziehe ich ihr das T-Shirt aus, staune über ihre für
mich tollen Brüste, sauge daran, knabbere an ihnen, kann nicht genug
von ihnen bekommen. Als Emely anfängt zu stöhnen, werde ich noch
geiler, steifer. Dann betrachte ich ihre Narben, sie beobachtet mich dabei
genau. »Ja, Emely, sie sind da. Tun sie dir weh? Muss ich behutsam damit
sein?« Sie schüttelt den Kopf. Langsam fahre ich mit der Zunge über die
Brandwunden, die rot leuchten, Emely zittert. Mit einer Hand streife ich
ihr die Jeans über den Po, berühre sie kurz darauf an ihrer Scham. Sie ist
feucht, erregt und fühlt sich seidig weich an. Wenig später,

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