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Eine Marcelli gibt nicht auf

Eine Marcelli gibt nicht auf

Titel: Eine Marcelli gibt nicht auf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Hüfte aufstieß und Katie langsam zu Boden gleiten ließ.
    »Was?«
    »Du hast gesagt, ich wäre schlau.«
    Sie blinzelte. »Ich habe das doch nicht etwa alles laut ausgesprochen, oder?«
    »Ich weiß nicht, was du alles gedacht hast, aber du erwähntest, dass ich schlau wäre und dass dir das gefiele ... unter anderem. Möchtest du das vielleicht noch ein wenig ausführen?«
    Sie lachte leise. »Nicht mal, wenn du mich dafür bezahlen würdest.«
    »Aber ich mag es, wenn du mir Komplimente machst.«
    »Das liegt daran, dass du so selbstverliebt bist.«
    »Auf jeden Fall. Noch eine weitere meiner charmanten Eigenarten.«
    »Charmant? Du?«
    »Du vergötterst mich.«
    Sie wurde einer Antwort enthoben, weil er ihr einen Kuss gab. Was ganz gut so war, denn sie vergötterte ihn wirklich. Wie konnte es auch anders sein?
    Wie sich herausgestellt hatte, war er weit mehr als nur ein gut aussehender Mann. Er war nicht nur klug, erfolgreich und ein großartiger Vater. Er war warmherzig und fürsorglich. Hinter der eiskalten Fassade schlug das Herz eines richtig netten Mannes, auch wenn Zach wahrscheinlich wütend werden würde, wenn er wüsste, dass sie so dachte.
    Was auch immer noch geschah, sie würde niemals vergessen, wie er ihr beigestanden und sie gegen ihre Familie verteidigt hatte. Wie er anschließend für sie da gewesen war. Wie er sich um sie gekümmert hatte.
    Er vertiefte den Kuss, und Katie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ihre Erschöpfung schwand, so als wäre sie nie da gewesen. Zurück blieb nur noch wachsendes Verlangen. Mit den Händen fuhr sie ihm durch das dichte Haar und spürte die kühlen, seidigen Strähnen unter den Fingerspitzen. Ihr Herzschlag passte sich dem Rhythmus des sinnlichen Begehrens an. Ihre Brüste wurden ganz schwer und empfindlich, und zwischen den Beinen spürte sie die verräterische Feuchte der Begierde.
    So weit war sie schon, und dabei hatte er bisher nichts weiter getan, als sie zu küssen. Sie hatte das Gefühl, wenn er jetzt irgendetwas Wildes tat, wie zum Beispiel ihre nackte Haut zu berühren, dann wäre es sofort um sie geschehen.
    »Katie«, murmelte er und glitt mit der Zunge über ihre Unterlippe.
    Genüsslich knabberte er an ihrem Kinn und suchte sich dann einen Weg zu ihrem Ohr. Er leckte über die empfindliche Haut direkt unter dem Ohrläppchen, was Katie veranlasste, sich an ihn zu klammern. Vor lauter Lust vergaß sie beinah zu atmen.
    Langsam zeichnete er ihr Ohr nach, was sie sowohl kitzelte als auch erzittern ließ, bevor er zu ihrem Mund zurückkehrte, in den er ohne Vorwarnung tief eindrang. Es waren wilde, ungestüme Küsse, mit denen er sie verwöhnte und die Katie mit der gleichen Leidenschaft erwiderte, als ihre Zungen sich zu einem zügellosen erotischen Tanz fanden.
    Irgendwann mittendrin hatte sie wohl auch wieder geatmet, denn als er sich kurz von ihr löste, merkte sie, dass sie auf keuchte.
    Eine köstliche Spannung hatte sich in ihrem Körper ausgebreitet, und Katie sehnte sich nach mehr. Sie spürte seine harte Erektion und sehnte sich danach, die Hand zwischen ihren und seinen Körper zu schieben, um ihn zu verwöhnen. Sie wollte endlich nackt sein, mit Zach im Bett liegen und ihn lieben. Sie wollte, dass die Nacht niemals endete.
    »Also«, meinte er und umschloss mit beiden Händen ihr Gesicht, während er sie mit seinen dunklen, blauen Augen eindringlich musterte. »Ist das jetzt der Moment, wo ich aufhören muss, damit du mir sagen kannst, dass du viel zu müde bist?«
    Sie erwiderte seinen Blick und lächelte verführerisch. »Ich trage keine Unterwäsche.«
    Sofort verengten sich seine Pupillen, und er stöhnte laut auf.
    »Das wollte ich doch nur mal überprüfen«, meinte sie lässig, löste sich aus seiner Umarmung und ging hinüber ins Schlafzimmer. »Um ehrlich zu sein ... natürlich trage ich Unterwäsche, aber ich vertraue darauf, dass du weißt, was du damit zu tun hast.«
    Katie drehte sich auf die Seite und schaute blinzelnd auf den Wecker. Ihre Augen sahen richtig, aber ihr Gehirn brauchte ein wenig länger, um die Information zu verarbeiten. Halb zwei?
    Sie schaute zum Fenster und stellte fest, dass die Sonne hoch am Himmel stand. Hatte sie tatsächlich bis nachmittags geschlafen?
    Stöhnend ließ sie sich wieder auf den Rücken fallen und starrte an die Decke. In Anbetracht der Tatsache, dass sie erst in den frühen Morgenstunden ins Bett gekommen war, war es nicht verwunderlich, dass sie noch immer müde war. Aber es

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