Eine schwierige Mission Vol.2
brummte Bill und beschloss, zumindest den ersten Schritt zu tun, um Abhilfe zu schaffen. Vorsichtig, auf jede Bewegung Corbains achtend, streckte Bill die Hand aus und fasste ihn am Handgelenk, um ihn weiter ins Wasser zu ziehen. Corbain würde erst mal eine Reinigung bekommen – das stand fest.
Corbain hielt dagegen, Bill spürte seinen Widerstand, obwohl er sich mitziehen ließ. Doch es war, als würde man ein schweres Möbelstück verschieben wollen.
„Jandor kann das wirklich gut. Entspann dich“, sagte Rayk einschmeichelnd. „Du bist in den besten Händen.“
Bald waren sie zu dritt im tieferen Wasser, wo Bill umgehend begann, Corbains Körper mit festen Berührungen zu waschen. Bald liefen schwarze Streifen an seinem Oberkörper hinab.
Behutsam arbeitete Bill sich in die unteren Regionen vor. Corbain war wie erstarrt. Die Oberlippe über die gefährlichen Zähne zurückgezogen, sah er aus wie ein dämonischer Wolf kurz vor dem Angriff. Aber er hielt still. Ließ zu, dass Bill seinen dicken, geäderten Schaft umfasste und probeweise daran rieb. Er konnte ihn nicht gänzlich umfassen, was ihn in seiner Meinung bestärkte, sich von Corbain niemals vögeln zu lassen. Trotzdem machte es ihn scharf, dieses Riesenteil in der Hand zu halten, damit zu spielen und zu schauen, wann er Corbain eine Reaktion entlockte. Das erste Stöhnen, das Corbain entfloh, war eine kleine Genugtuung für Bill. Der Bursche hatte eine bemerkenswerte Selbstbeherrschung.
Bill ließ seine andere Hand durch das kurze, erstaunlich weiche Fell auf Corbains Hintern gleiten und zupfte leicht an den Haaren. Dann wanderten seine Finger unbeirrt weiter und verirrten sich zwischen Corbains muskulösen Hinterbacken, ertasteten samtweiche, glatte Haut. Seine Fingerkuppen kreisten vorsichtig um die kleine, fest verschlossene Öffnung.
Jetzt war es mit Corbains Beherrschung vorbei.
„Finger weg!“, fauchte er ungehalten und versuchte, sich aus Bills Griff zu befreien.
„Bleib locker … es wird dir gefallen“, sagte Bill, aber er versuchte nicht, Corbain festzuhalten. Der stolperte einen Schritt zurück.
„Ein Konvulianer unterwirft sich nie freiwillig!“, stieß Corbain gepresst hervor.
Bill lachte leise. „Wir werden sehen.“
Corbain war hin- und hergerissen. In seinem Gesicht spiegelten sich die Unentschlossenheit und das wilde Verlangen, und schließlich kam er wieder näher. Er wischte sich mit der nassen Hand durch das Gesicht und verschmierte damit die Reste der schwarzen Bemalung, was ihn noch wüster aussehen ließ.
„Du wirst deinen … Schwanz nicht in mich reinstecken!“, erklärte er mit zusammengebissenen Zähnen, aber Bill hörte das Zittern in seiner Stimme.
Er grinste. Es war Corbains erstes Mal, er konnte den jungen Konvulianer verstehen. „Nur meine Finger, okay?“
Corbains Blick flog zu Rayk. „Warum kann ich ihn nicht ficken?“
„Er hat Angst vor deinem Schwanz“, sagte Rayk herausfordernd.
Bill schnaubte empört.
Corbains Nicken war verkrampft, er ließ sich jedoch von Bill widerstandslos gegen den Felsen schieben.
„Ich mach dir einen Vorschlag“, raunte Bill ihm zu. „Du sagst mir einfach, was du willst …“
„Ich will dich ficken!“, beharrte Corbain.
Bill ließ seine Finger über Corbains Hintern gleiten. „Nein, das glaube ich nicht. Du willst, dass ich es dir besorge … Vielleicht willst du sogar, dass dir jemand dabei zusieht?“
Corbain stieß ein tiefes Grollen aus. „Provozier mich nicht, Mensch! Ich weiß, wie gut du schmeckst ...“
Das war mal eine Drohung, dachte Bill. Aber er war sich trotzdem sicher, dass Corbain ihn nicht angreifen würde. Dafür war seine Abwehr zu verhalten, er kam Bills Berührungen sogar entgegen. Nur ein wenig, aber Bill konnte es spüren.
„Süß, dein kleiner Fellarsch“, murmelte er.
Er sah, wie Rayk neben ihm eine Augenbraue hochzog, und es machte ihn selbst an, dass Rayk ihnen zusah. Rayks brennender Blick verursachte ein Prickeln in seinem Nacken. Und im gleichen Moment fühlte Bill, wie Corbains Schwanz in seiner Hand zuckte. Der Junge hat wirklich eine feine Nase. Wenn ich an Rayk denke, dann wird er gleich noch schärfer.
„Freust du dich?“, fragte Bill ein wenig spöttisch. Ohne eine Antwort abzuwarten, drückte er eine Fingerkuppe in Corbains angespannten Eingang, während er gleichzeitig seine Härte mit einem festen Griff umfasste.
Jetzt spürte er Corbains Abwehr und schob mit etwas mehr Nachdruck. „Lass locker. Ich bin
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