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Eine skandalöse Versuchung

Eine skandalöse Versuchung

Titel: Eine skandalöse Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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zu ringen. Seine Hände hielten keinen Augenblick inne; sie waren überall, um sie zu streicheln, zu massieren, zu liebkosen. Sie zu besitzen.
    Sie erhitzten ihren Körper. Entzündeten ein Feuer unter ihrer Haut, brachten ihren Puls zum Toben.
    »Diesmal will ich dich nackt sehen.«
    Sie konnte die Worte kaum verstehen.
    »Hinter keiner einzigen Naht versteckt.«
    Sie hatte keine Ahnung, was sie seiner Meinung nach vor ihm hätte verstecken wollen. Es war ihr auch egal. Als er sie herumdrehte, um ihr Mieder zu lösen, wartete sie nur so lange ab, bis sie spürte, dass sich ihr Oberteil lockerte, um es sich über die Schultern nach unten zu schieben. Sie setzte an, ihre Arme aus den engen Ärmeln zu befreien …
    »Nein. Warte.«
    Sie war nicht in einer Position, um sich seinem Befehl zu widersetzen; ihr Verstand drehte sich im Kreis, ihre Sinne waren in wildem Aufruhr, ihre Erregung steigerte sich mit jedem Atemzug, jeder Berührung. Doch in diesem Augenblick berührte er sie nicht. Sie hob ihren Kopf und atmete flach und zitternd ein.
    »Dreh dich wieder um.«
    Während sie das tat, wurde das Licht in dem kleinen Raum heller. Auf dem riesigen Schreibtisch standen zwei Öllampen, eine an jedem Tischende; Tristan hatte ihre Dochte weit herausgedreht. Als
sie sich ihm zuwandte, lehnte er sich, genau zwischen den beiden Lampen stehend, gegen die vordere Kante des Schreibtisches.
    Er begegnete ihrem Blick, dann ließ er seine Augen hinabwandern. Zu ihren Brüsten, die noch unter dem hauchdünnen Stoff ihres seidenen Unterkleids verborgen lagen. Er hob eine Hand und winkte sie zu sich heran. »Komm her.«
    Sie gehorchte, während ihr in einem wirren Schwall von Gedanken bewusst wurde, dass er sie, trotz der diversen Male, die sie zusammen gewesen waren, noch nie in einer halbwegs beleuchteten Umgebung nackt gesehen hatte.
    Ein Blick in sein Gesicht verriet ihr, dass er fest entschlossen war, heute Abend ausnahmslos alles zu sehen.
    Seine Hand glitt über ihre Hüfte; er zog sie zu sich heran, sodass sie zwischen seinen Beinen stand. Er nahm ihre Hände und legte sie mit den geöffneten Handflächen auf seine Oberschenkel. »Nicht bewegen, ehe ich es dir erlaube.«
    Ihr Mund war völlig ausgetrocknet; sie gab keine Antwort. Stattdessen beobachtete sie, wie er die Ärmel ihres Oberteils weiter hinunterschob und dann keineswegs nach der Schleife ihres Unterhemds griff, wie sie es erwartet hatte, sondern nach ihren seidenumschleierten Brüsten.
    Was nun folgte, war eine überaus süße Qual; er berührte, umspielte, hob und massierte, während er sie aufmerksam musterte, ihre Reaktion einschätzte. Unter seiner gekonnten Zuwendung schwollen ihre Brüste an, wurden schwer und straff. Bis sie vor Sehnsucht schmerzten. Durch den feinen Stoff der Seide hindurch waren seine Berührungen neckend, aufreizend, sie erfüllten sie mit atemloser Begierde; der dringenden Begierde, seine Hände direkt auf ihrer Haut zu spüren.
    Heiße Haut an Haut.
    »Bitte …« Das Wort entrang sich ihren flehenden Lippen, während ihr Blick zur Decke wanderte in dem verzweifelten Versuch, den Verstand nicht vollends zu verlieren.
    Seine Hände ließen von ihr ab; sie wartete, dann spürte sie seine
Finger an ihren Handgelenken. Er hob ihre Hände an, während sie ihren Kopf sinken ließ und ihn ansah.
    Seine Augen waren dunkle Seen, in denen goldene Flammen tanzten. »Zeige sie mir.«
    Er führte ihre Hände zu den Bändern ihrer chemise .
    Ihr Blick verlor sich in seinem, während sie die Enden der Bänder ergriff und langsam daran zog; völlig fasziniert von dem Ausdruck in seinen Augen, der nackten Leidenschaft, der wilden Begierde, schob sie den feinen Stoff nach unten und setzte ihre Brüste dem sanften Lichtschein aus.
    Und seinem Blick. Er brannte wie eine lodernde Flamme, hitzig züngelnd. Ohne aufzublicken, nahm er ihre Hände und legte sie wieder auf seine Oberschenkel. »Lass sie dort liegen.«
    Er ließ ihre Hände los und legte seine an ihre Brüste.
    Eine wahre Folter begann. Er schien genau zu wissen, wie viel sie ertragen konnte; er neigte den Kopf und beruhigte eine ihrer schmerzenden Brustwarzen mit seiner Zunge, dann nahm er sie zwischen die Lippen.
    Weidete sich daran.
    Bis sie aufschrie. Bis sich ihre Fingerspitzen in die eisernen Muskeln seiner Oberschenkel krallten. Er saugte, während ihre Knie nachzugeben drohten. Sein Arm umschlang sie unterhalb der Hüfte und gab ihr Halt, während er sich weiterhin nahm, was er wollte,

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