Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)
Körper seinen stumm auf und Ben ließ sich nicht lange bitten. Sanft rieb er seinen Penis an ihrer verführerischen, einladenden Nässe und Lara entwich ein erleichtertes Stöhnen.
Still! Ben brachte sie mit einen langen Kuss zum Verstummen. Um keine weiteren, unbedachten Laute von sich zu geben, hingen sie Lippe an Lippe, als Ben ihren Körper endlich einnahm.
Langsam bewegten sie sich im Einklang und im Schutz der Dunkelheit. Zwei Körper, gefangen in ihrer Lust. Ben musste ihre Wärme und ihr Verlangen nach ihm spüren. Lara sehnte sich wie eine Süchtige nach seiner Zärtlichkeit und Verbindung zu ihr. Dieser Mann war eine Sünde, von der sie ihre Finger einfach nicht lassen konnte. Schlimmer als ihr Verlangen nach Milchschnitte. Ein echtes, liebes Laster.
In der Stille der Nacht hallte ihr heißer Atem, so leise er auch sein mochte, und verriet den Rhythmus ihres Liebesspiels. Die süßen, erotischen Laute, wenn sein Körper an ihrer Nässe entlang glitt, erfüllten die Dunkelheit. Die Küsse wurden feuchter, die Zungen mutiger, die Bewegungen ihrer Hüften dringlicher. Lara und Ben waren eingeschlossen in ihrem eigenen Universum. Versunken im jeweils anderen, bis sie einander nicht länger widerstehen konnten. Zitternd wurden sie eins.
Ja! Ben barg sein Gesicht in ihren Haaren und Lara erstickte ihre Schreie an seiner Brust. Von Augenblick zu Augenblick beruhigte sich der Atem beider Liebenden und im Dunkeln tasteten sie glücklich nacheinander. Ben fand erneut blind ihre Lippen und küsste sie sanft. Laras Finger legten sich um seinen Nacken, fuhren in seine verschwitzten Haare und spürten das Blut unter seiner Haut rauschen.
Schläfrig kuschelten sich beide Körper trotz der Wärme aneinander. Ben merkte, wie Lara nun endlich selig und befriedigt in ihren Schlaf glitt. Ein breites, glückliches Lächeln lag auf seinem Gesicht. Sie war wirklich unglaublich und er garantiert der beste Doktor der Welt, war sein letzter Gedanke, bevor auch er einschlief. Er hatte ein Mittel gegen starke Schmerzen und eines gegen Schlaflosigkeit gefunden und sie machten ihn beide obendrein zum glücklichsten Mann unter der Sonne, dem Mond und den Sternen.
Nur einen halben Meter entfernt lag dagegen der genervteste Mann im Universum, Tim, der keinesfalls sofort eingeschlafen war.
Sobald Laras Stöhnen durch das Zelt hallte, war er hart geworden. Nicht nur etwas, sondern richtig, schmerzhaft, so dass Mann es nicht ignorieren konnte. Die Dunkelheit half dabei leider gar nicht. Problemlos hatte er die Bilder vom Tag vor Augen. Wie sich Lara seinem Bruder mitten in den Bergen unter freiem Himmel lautstark und hemmungslos hingegeben hatte. Wie sie sich ihre vollen, weichen Lippen dabei befeuchtet hatte, ihren vor Lust leicht geöffneten Mund, ihre Finger, die sich in den Stoff von Bens Hose gekrallt hatte. Er war so erregt, dass er unbedingt etwas unternehmen musste.
Angetrieben vom leidenschaftlichen Rhythmus und dem quälenden Keuchen zweier Körper, die nach Erlösung strebten, hatte Tim unter seiner Schlafsackdecke seinen Penis gepackt und hart im erotischen Rhythmus von Lara und Bens Liebe seine Hand darüber bewegt. Dank seiner Nässe glitten seine Finger mühelos über seinen Schaft und er stellte sich vor, er würde in ihre Enge gleiten. So wie ihr Geruch die Hütte ausfüllte und sich über alles legte. Ihr Flüstern galt ihm. Sie bettelte ihn an. In ihr durfte er sich versenken, wieder und wieder, so lange, wie er wollte. Dann kam er mit ihnen zusammen und biss sich in der plötzlich folgenden, atemlosen Stille auf seine Lippen, um sich nicht zu verraten.
Leise mit den Zähnen knirschend tastete Tim nach dem geschwollenen Kinn, wo ihn sein Bruder getroffen hatte. Als Kontrastprogramm klebte seine nasse Unterhose an ihm. Er hoffte wirklich, dass er stark blieb. Er wollte wütend sein. Auf Ben. Auf Lara. Auf die ganze Welt! Doch sobald ihm bewusst wurde, dass nur eine Armlänge entfernt Lara lag, wurde er erneut hart. Was für ein beschissener Urlaub!
3 - Geheim
»Ben?«
»Ja … puh! … brauchst du was … uff … Prinzessin?« Bens Atem ging stoßweise, während er Lara Huckepack über die Berge trug. Er konzentrierte sich auf seine Schritte, die auf der Hochalm im nassen Gras schmatzten und Laras warmen Körper an seinem. Seine Klamotten klebten feucht an ihm und sein Gesicht war nicht nur von der Sonne gerötet.
»Ich weiß, du sagst immer, ich wiege gar nichts …«
»Tust du … auch nicht.«
Lara
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