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Eine ungezaehmte Lady

Titel: Eine ungezaehmte Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Archer
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küsste sie leidenschaftlich, während er an dem Bund ihres Reitrocks zerrte.
    Sie senkte ihre Hände, schob seine ungeschickten Finger beiseite, knöpfte rasch ihren Rock auf und löste das Band ihres Höschens. Unfähig, noch einen Moment länger warten zu können, griff sie nach den Knöpfen an seiner Jeans, doch dann erstarrte sie. »Kondom?«
    » Verdammt!« Er riss sich von ihr los und kramte in seiner Hosentasche. »Nur einen Augenblick.«
    Sie lehnte sich an den Baum zurück, schloss ihre Augen und wartete ungeduldig auf seine Berührung. Ihr Verlangen wurde immer drängender, und sie wusste, dass nur er es stillen konnte.
    »Jetzt!«
    Er zog ihren Rock und ihr Höschen nach unten, legte seine Hände um ihre Taille und hob sie hoch, sodass sie ihre Beine um seine Hüften legen konnte. Mit einer raschen Bewegung war er in ihr.
    Sie schrie auf, als sie so plötzlich sein heißes, hartes Glied in sich spürte, und klammerte sich an ihn, die Arme um seine Schulter gelegt, die Beine fest um seine Hüften geschlungen. Er stieß zu wie ein brünstiger Hengst, während sie ihn mit den Muskeln in ihrem heißen, feuchten Zentrum packte wie eine rossige Stute. Stoß für Stoß schaukelte sie sich wie auf einer Welle ganz nach oben. Und darüber hinaus..
    Er fing ihren Aufschrei in seinem Mund auf und führte mit seiner Zunge die gleichen Bewegungen aus wie mit seinem Schaft. Sein St ö hnen mischte sich mit ihrem, als sie sich umklammerten und gemeinsam den Gipfel der Ekstase erreichten.
    Rafe hielt sie eine Weile schweratmend fest an sich gedrückt, bis er sie schließlich absetzte. Sie lehnte sich gegen den Baum, so schwach und erschöpft, dass sie kaum aufrecht stehen konnte. Das Herz schlug ihr bis zum Hals.
    »Keine anderen Männer.« Er deutete Richtung Robber’s Cave. »Ganz gleich, wie viele sich dir zu Füßen werfen.«
    Sie fragte sich, wie er annehmen konnte, dass sie einen anderen außer ihm begehren oder brauchen könnte. Nicht nach dieser Dem onstration seines Könnens. Eine kühle Brise strich über ihre nackte Haut, und sie schauderte und fühlte sich plötzlich sehr verletzlich. Rasch stieg sie in ihr Höschen und in ihren Rock.
    »Sag mir, was ich hören will.« Er funkelte sie aus seinen stahlgrauen Augen an, während er seine Jeans zuknöpfte.
    »Wir haben eine Vereinbarung. Keine Männer außer dir.«
    Er nickte kurz und zog ihr das Höschen und den Rock nach oben, als wollte er damit sicherstellen, dass kein anderer Mann sie berührte.
    Während sie ihren Rock zuknöpfte, normalisierte sich ihr Atem. Sie fühlte sich befriedigt und träge und wünschte sich nichts mehr, als sich an Rafe zu schmiegen und sich mit ihm auf die weichen Piniennadeln unter dem Baum zu setzen. Aber dafür war keine Zeit.
    »Wir sollten besser aufbrechen.« Sie wollte noch mehr sagen, aber dann unterdrückte sie den Drang, ihm zu gestehen, dass sie allmählich viel zu viel für ihn empfand.
    Er verzog seine Mundwinkel zu einem sinnlichen Lächeln und streckte seine Hand aus.
    Sie umfasste seine warmen, starken Finger und ließ sich von ihm den Weg zurückführen, den sie gekommen waren.
    Als sie Hand in Hand auf ihre Pferde zugingen, überkam sie ein seltsames Gefühl. Anstatt sich ihm noch näher zu fühlen, hatte sie den Eindruck, als würden sie sich voneinander entfernen. Abmachung hin oder her.
    »Wenn ich dich in deinem Zelt untergebracht habe, werde ich mich ein wenig umschauen. Mir einen Überblick verschaffen, falls es Ärger gibt und wir gezwungen sein sollten, schnell abzuhauen.«
    Jetzt verstand sie, woran es lag. Er verwandelte sich wieder in einen Gesetzeshüter. Zorn stieg in ihr auf und ließ sie ihre Leidenschaft vergessen. »Wage es nicht, Ärger zu machen. Hier bist du Fast John, sonst nichts.«
    »Ich weiß …«
    »Wenn du diese Gesetzlosen ausspionierst, und sie den Verdacht schöpfen, dass du ein Deputy bist, sind wir erledigt. Und Burt und Bob müssen vielleicht auch dran glauben.«
    »Ein wenig Vernunft solltest du mir durchaus zutrauen.« Er führte sie das letzte Stück über den Felsen zu den Pferden hinunter. Dann blieb er stehen und sah sie an. »Denk dran, wir sind hier, um Hinweise zu bekommen. Ich hoffe, dass ich Lampkin finden werde. Mit ausreichenden Beweisen kann ich ihn hinter Gitter bringen.«
    Sie straffte ihre Schultern. »Ich weiß, warum wir hier sind, aber ich muss auch Geld verdienen. Sobald ich mein rotes Kleid trage, bin ich die Lady mit dem Colt, und ich werde tun, was immer

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