Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)
Pobacken. »Es tut mir leid, dass ich Ihren wunderschönen Körper verunstaltet habe. Das will ich heute wiedergutmachen.«
Er kniete sich hinter Melanie. Seine Hände glitten über ihre Hüften und griffen dann auf die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Die Finger erreichten die äußeren Schamlippen, aber er berührte sie nur ganz leicht. Warme Lippen pressten sich auf die zarten Hinterbacken. Das war so wunderbar erotisch, dass die Küsse wie Balsam auf ihrer verfärbten Haut wirkten. Er küsste den ganzen Bereich ab, und Melanies Erregung stieg, dass sie sich wünschte, er würde sie mit seinen Fingern öffnen.
Als sie gebeten wurde, ihre Beine zu spreizen, war Melanie nur zu bereit dazu, aber dann war es seine Zunge, die ihre verlockende Erwartung erfüllte. Das Streicheln der Zunge über die Labien war zuerst wie eine wogende Erleichterung für sie, aber je länger er die erfahrene Zunge einsetzte, desto mehr zuckten ihre Nervenenden, die ihr Gewebe mit hämmernden kleinen Nadelstichen malträtierten.
Sobald Melanie zu keuchen begann, glitt der Gärtner unter ihr weg, richtete sich auf und drehte sie herum. »Noch nicht, Herrin. Ich will Sie nackt haben.«
»Ich will dich jetzt«, sagte Melanie, halb flehend, halb befehlend. Er hatte sie nicht nur am Rand eines Orgasmus im Stich gelassen, sie zögerte auch, ihr Mieder zu entfernen.
Simmonds schüttelte den Kopf. »Ziehen Sie die restlichen Sachen aus, sonst muss ich das für Sie tun.«
Sie befürchtete, dass er nicht sanft mit ihr umspringen würde, wenn er sie auszog, deshalb begann Melanie hastig, ihr Mieder und das kurze Hemdchen auszuziehen, an dem ihre Knickerbocker befestigt waren. Simmonds’ Blicke wurden sofort von den purpurnen Malen auf ihren Brüsten angezogen, womit Melanie gerechnet hatte.
»Für die Blutergüsse auf Ihren Brüsten bin ich aber nicht verantwortlich«, sagte er.
»Du hast sie zu verantworten. Wegen den blauen Flecken, die du mir zugefügt hast, musste ich später die Male auf den Brüsten hinnehmen.«
»War Ihr Gentleman wütend, als er entdeckte, dass er nicht der Einzige ist, der Ihre Gunst erfährt?« Seine Augen verengten sich, und ihre Wangen färbten sich in ein verräterisches Rot. »Passen Sie gut auf sich auf, Herrin. Sie erregen zu leicht die Leidenschaft der Männer.«
»Ich sehe, dass ich deine Leidenschaft schon erregt habe«, gab sie zurück.
Der Gärtner rieb mit einer Hand über seine strotzende Erektion. »Mein Penis ist hart und kräftig. Ich will, dass Sie sich auf ihn setzen.« Er streckte die Arme aus und fasste Melanie unter die Achseln, um sie vom Boden zu heben.
Als Melanie seine Absicht erkannte, legte sie ihre Hände auf seine Schultern, um sich abzustützen, bis ihre Vulva genau über der Eichel seines mächtigen Stabs thronte. Er ließ sie langsam sinken, und sie hockte auf seinem Becken, verschmolzen mit seinem Schaft.
Melanie schlang ihre Beine um seine Taille. Sie hätte die Arme auf seine Schultern gelegt, wenn er sie nicht mit den Händen veranlasst hätte, sich weit zurückzulehnen, bis ihr Körper auf seinen ausgestreckten Armen lag. Seine starken Hände hielten ihren Rücken im Griff, aber es war nicht möglich, ihren Kopf zu stützen, als Simmonds das erste Mal mit seiner harten Männlichkeit zustieß.
Die Intensität der Sensationen, die der Gärtner auslöste, durchdrang jede Zelle in Melanies Körper. Nur ein Mann mit Simmonds’ großer Kraft konnte eine Frau in diese Position nehmen und dann auch noch mit dieser wunderbaren Wucht in sie eindringen.
Melanie labte sich am Aufbau der inneren Spannung, und verwundert stellte sie fest, dass aus den winzigen Nadelstichen ihrer Erregung plötzlich scharfe Messer der Begierde wurden und dann flammende Schwerter, die ihr den vollkommenen Orgasmus brachten.
Er zog sie an sich, sodass sie den Kopf an seiner Schulter ausruhen konnte, während ihre Zuckungen sein Organ quetschten und seine Hände sie an den Hüften packten, damit er heftiger und tiefer in sie eindringen konnte.
Befriedigt klebte sie schlaff an seinem Körper, und Melanie fragte sich, ob es eine kluge Entscheidung war, den Mann fortzuschicken. Sie war sich Rics nicht sicher, und die sexuelle Ausdauer ihres Gärtners würde schwer zu ersetzen sein. Aber als sie sich wieder angezogen hatte, verschwanden ihre Zweifel. In der Vergangenheit hatte sie auch immer wieder fähige Liebhaber gefunden. Ric war es, den sie jetzt haben wollte, aber wenn sie ihn verlieren sollte, würde
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