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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Francis
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wusste auch, dass es besser war, ihren Befehlen zu gehorchen.
    Delie lächelte still vor sich hin, setzte das Glas mit dem Port an die Lippen und glitt mit der anderen Hand hinunter, um sanft über den Venushügel zu streicheln. Die sexuelle Macht, die sie über ihren Stallburschen und ihr Dienstmädchen ausübte, war so erregend wie ein Aphrodisiakum. Heute Abend lechzte sie so dringend nach Sex, wie ein zum Tode verurteilter Mann nach der Begnadigung.
    Sie würde Patrick reiten, härter als er die Pferde ritt. Er würde ihr alles erlauben, was ihr gerade in den Sinn kam. Seine Lust auf sie konnte nie wirklich gestillt werden. Sie würde auch nicht zulassen, dass er ihrer je überdrüssig wurde.
    Jetzt würde er jeden Moment durch die Tür kommen, ein willfähriger Sklave ihrer sexuellen Launen. Obwohl er ihr von Gestalt und Kraft überlegen war und sie zu jeder beliebigen Zeit überwältigen konnte, kannte er seinen Platz. Delie diktierte, wann es geschah, wann er die Freuden ihres Körpers erleben durfte – und wann nicht.
    Ein kleines zufriedenes Lächeln der Überlegenheit spielte um Delies Mund. Die arme Annie. Das Dienstmädchen wusste, dass sie nur Patricks zweite Wahl war. Patrick ging mit dem Mädchen nur dann ins Bett, wenn er Delie nicht haben konnte. Und Delie nahm Annie nur dann, wenn sie eine Abwechslung vom harten männlichen Sex brauchte.
    Als sie das Geräusch der sich öffnenden Tür hörte, drehte sie sich am Fenster um. Der Stallbursche, barfuß und nur mit Hemd und Hose bekleidet, blieb nach einem Schritt im Zimmer stehen. Seine Hand lag noch auf dem Türgriff. Er betrachtete Delie, die keltischen blauen Augen voller Lust und Abneigung.
    »Schließ die Tür«, wies Delie ihn mit gelassener Stimme an. Ihre Hände banden den Gürtel der Robe auf, die vorn auseinander klaffte. Während sie den Blick fest auf das Gesicht des Geliebten fixierte, glitt eine Hand zwischen ihre Schenkel, während sie mit der anderen Hand ihre Brüste streichelte.
    Ihre Augen sahen ihn spöttisch an, und ihr leises verächtliches Lächeln schien ihn herauszufordern, sich zu bewegen, ohne ihre Erlaubnis zu haben. Sie rieb ihre Finger an ihrem Schlitz entlang, auf und ab, und dabei ließ sie ihn nicht aus den Augen. Sein Gesicht färbte sich wütend rot, was sie besonders erregte, ebenso wie die Beule in seiner Hose. Ihr intimes Wissen um die Form und Größe seines Muskels, der diese Beule verursachte, führte zu einem heftigen Ausstoß ihrer Liebessäfte.
    Reglos wie eine Statue, die Fäuste in die Seiten gestemmt, stand Patrick da und betrachtete sie. Die dunkle Farbe seines Gesichts vertiefte sich noch ob der Verärgerung, dass sie ihn auf diese Weise erniedrigte. Eines Tages, dachte er, eines Tages würde sie ihn einmal zu oft gereizt haben. Dann würde er sie nehmen, wie er wollte, er würde sie vögeln, bis sie um Gnade bettelte, und es wäre ihm egal, wenn er seinen Job verlor.
    »Zieh dich aus«, befahl Delie. Sie wusste genau, welche Gedanken ihm in diesem Moment durch den Kopf gingen, und dadurch empfand sie noch mehr Macht über ihn. Sie mochte den irischen Stallburschen mehr als jeden anderen ihrer bisherigen Liebhaber. Was ihm an gutem Aussehen fehlte, machte er durch seine muskulöse Kraft und seine Ausdauer wett.
    Delie hatte gleich an seinem ersten Tag wissen wollen, ob er sie befriedigen konnte. Oh, wie willig und bereit er gewesen war! Wie schnell er die Regeln gelernt hatte. Delie kontrollierte das Spiel. Patrick durfte sie erst berühren, nachdem sie ihn dazu aufgefordert hatte. Er durfte nie vergessen, dass er ihr Diener war – dann würde er immer eine Arbeit auf Liddell Hall haben.
    Nachdem er Hemd und Hose ausgezogen hatte, nahm er wieder seine vorherige Position ein, die Hände in die Seiten gestemmt, jeder einzelne Muskel seines Körpers gespannt, besonders derjenige, der sich purpurn und trotzig aus seinen Lenden erhob.
    Delie ließ die Robe von den Schultern fallen und wandte sich dem Bett zu. Sie setzte sich auf den Rand, sank ein wenig nach hinten und öffnete die Schenkel so weit, dass er einen ungehinderten Blick auf die feuchte rosa Öffnung ihres Geschlechts werfen konnte.
    Ihre Finger spielten mit den Falten der Labien und rieben dann leicht gegen die Klitoris. Ihre Erregung wuchs mit jeder Sekunde, und ihr Atem kam schneller. Ihr Blick wich nicht vom Gesicht des Stallburschen ab.
    »Ich besorge es mir selbst«, teilte sie ihm mit. »Ich will, dass du mir zusiehst, wie meine Säfte

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