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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Francis
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wahrzunehmen, verrückt von der Intensität ihres Orgasmus. Die Schreie der Zwillinge fielen ein in den Chor der Befriedigten.
    Emily, Jonathan, Rufus, Harry, Mai Lee und Bianca ließen sich nicht länger ablenken, konzentrierten sich wieder auf ihre eigene Erregung und genossen schon bald den Höhepunkt ihrer fleischlichen Genüsse.
    Ein wenig später setzte sich Emily neben Delie aufs Podest. Sie zog die andere Frau in eine herzliche Umarmung und gab ihr einen Kuss auf den Mund.
    »Willkommen in unserer kleinen Gruppe, Delie. Macht sich jemand Sorgen, wenn du heute Abend nicht nach Hause kommst?«

Neuntes Kapitel
    Melanie hätte sich die Mühe sparen können, ihre Tür abzuschließen. Ihr Dienstmädchen war gerade gegangen, nachdem es sie am Morgen geweckt hatte, als Pieter van Heuren in ihr Schlafzimmer trat.
    »Hast du schon mal was von Anklopfen gehört?«, fragte Melanie. Sie hatte sich gerade das Nachthemd ausgezogen und hielt es nun schützend vor ihren nackten Körper.
    Pieter ließ sich nicht einschüchtern. »Warum so verschämt, meine Liebe? Ich habe alle deine Reize schon mal gesehen, erinnerst du dich?«
    Natürlich erinnerte sie sich. Viel zu gut. Der erste Anblick Pieters hatte genügt, um lebhafte Erinnerungen an ihr erstes und einziges Mal als Liebespaar heraufzubeschwören. Wie ihr Körper mit all den vertrauten sexuellen Signalen reagiert hatte, war Beweis dafür, dass er die Erfahrung gern wiederholen möchte, auch wenn ihr Verstand und ihr Herz ihr sagten, es wäre unmöglich. Weil ihr Kopf diesmal stärker gewesen war als ihr Fleisch, hatte sie sich durch das Abschließen der Tür vor ihrer eigenen Schwäche geschützt.
    Ein hörbares Klicken ließ sie aufschauen. Pieter hatte ihre Tür verriegelt! Er lächelte Melanie an, als sie ihn mit großen Augen anstarrte. »Wir wollen bei unserem Wiedersehen doch nicht gestört werden, oder, Melanie?«
    »Ich will keine Wiederholung dessen, was wir in Kapstadt gehabt haben. Gestern Abend habe ich meine Tür abgeschlossen. Erinnerst du dich?« Sie verhöhnte ihn mit seinen eigenen Worten.
    »Ja, und deshalb hast du mich die ganze Nacht leiden lassen. Ich habe davon geträumt, bei dir zu sein und dich in meinen Armen zu halten. Ich war drauf und dran, die Tür aufzubrechen. Du hättest mich nicht daran gehindert, denn die Lust in deinen Augen hat dich verraten.«
    »Pieter, bitte. Ich liebe Ric.«
    »Wenn das stimmt, bezweifle ich, dass er diese Gefühle erwidert. Ich glaube sogar, dass du nicht seine Lieblingsperson bist.«
    »Wir haben uns gestritten. Ich hatte gehofft, dass wir uns gestern Abend versöhnen würden.«
    »Aber dann bin ich gekommen und habe es dir verdorben.« Pieters Lächeln ließ nicht erkennen, dass er das bereute.
    »Ich weiß selbst nicht, warum ich dich eingeladen habe, auf Arlecdon zu wohnen. Deine Ankunft geschah zum falschen Zeitpunkt und ist mir nicht willkommen.«
    »Zum falschen Zeitpunkt, das nehme ich dir ja noch ab, doch dass ich nicht willkommen bin, glaube ich dir nicht. Du sagst mir, dass du Ric liebst, aber dein Körper sendet andere Signale aus. Du willst, dass ich Liebe mit dir mache. Ich habe es gestern Abend in deinen Augen gesehen, und ich sehe es jetzt wieder.«
    Er trat auf sie zu und zog das Nachthemd aus ihren Fingern, die es nicht festhielten. Er warf das Nachthemd auf ihr Bett und sah sie bewundernd an.
    »Mein Gedächtnis ist dir nicht gerecht geworden. Du siehst noch großartiger aus als das Bild, das ich im Kopf hatte. Warum hast du mich gestern Abend nicht in dein Zimmer gelassen? Ich will deinen Körper anbeten, jeden Zentimeter deines Körpers, und ich will deine Süße schmecken.«
    Er hatte sie bisher weder angefasst noch angesehen. Seine hellen blauen Augen blickten tief in Melanies große grüne, verwundert schauende Pupillen. Und doch fühlte Melanie die Feuchte zwischen ihren Schenkeln.
    »Hast du vergessen, wie ich aussehe, Melanie, oder erinnerst du dich noch, wie sehr du meinen Körper bewundert hast?«
    Seine Eitelkeit war ihm verziehen, als er die wenigen Kleidungsstücke, die er trug, abstreifte, um ihr eine visuelle Erinnerung an seinen Körper zu präsentieren. Wie schon in Kapstadt stand er einige Schritte von ihr entfernt, damit ihre Blicke seinen goldenen Körper sehen konnte – und den gewaltigen purpurnen Phallus. Ein unkontrollierter Schauder ließ sie von Kopf bis Fuß erzittern.
    Pieter zeigte ihr ein triumphierendes Lächeln, trat auf sie zu, nahm sie auf seine Arme und trug

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