Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)
stieß, dass eine weniger erfahrene Frau darunter gelitten hätte.
Nachdem er ihr den letzten Stoß versetzt hatte, ließ sie ihn aus ihrem Mund gleiten und glitt an seinem Körper entlang, um ihre warme Scheide über das Schwert zu pressen, bevor es Zeit zur Erholung finden konnte.
Pieter streckte seine schmerzenden Beine aus, und Delie verlagerte ihr Gewicht, indem sie die Hände neben seine Beine aufs Bett stützte. Jetzt begann sie sich vor und zurück zu bewegen, und weil sie ihre inneren Muskeln einsetzte, konnte er seine volle Erektion halten. Ihre Hüften rotierten und pressten auf sein Schambein.
Pieter wusste, dass Delie sich diesmal selbst zu einem weiteren Orgasmus bringen würde. Und er selbst würde auch nicht mehr lange brauchen, um diesen Zustand zu erreichen. Die ungewöhnliche Position und der veränderte Winkel des Eindringens boten eine zusätzliche Stimulierung. Sie kamen gleichzeitig, und beide keuchten von der sexuellen Euphorie, die sie gerade erlebt hatten.
Bevor Delies Orgasmus abgeklungen war, stieß Pieter sie nach vorn, um seinen Schaft zu befreien. Rasch zog er sich von ihr zurück und kniete sich hinter sie. In dieser Stellung drang er erneut in sie ein, packte sie an den Hüften und zwang ihr seinen Rhythmus auf. Die Proteste, die Delie zu Beginn gekreischt hatte, verstummten schnell und wandelten sich zu Geräuschen der Zustimmung.
Die Dinge, die Delie mit ihm angestellt hatte, waren für Pieter derart erregend gewesen, dass er nicht Gefahr lief, seine sexuelle Kraft zu verlieren. Jetzt sollte Delie zu spüren bekommen, was sie ihm angetan hatte. Wenn es ihr nicht gefiel – ihr Pech. Aber er glaubte eher, dass es ihr gefallen würde.
Während er mit einem steten Rhythmus in sie hineinpumpte, speichelte er seinen Daumen ein und drückte ihn in ihre anale Passage. Die andere Hand glitt unter ihren Körper, und zwei Finger rieben über die überreizte Klitoris. Beide Aktionen wurden von Delies Entzückungsrufen begleitet, wodurch Pieter noch geiler wurde, was ihn veranlasste, mit neuer Wucht in sie hineinzustoßen und gleichzeitig Anus und Klitoris weiter zu stimulieren.
Delies Atem kam in kurzen, hektischen Stößen, immer wieder mal unterbrochen von lauten Lustschreien. Es dauerte nicht lange, bis sie den dritten Orgasmus erlebte.
Aber Pieter befand sich jetzt in einem Stadium, in dem er lange durchhalten würde, bevor er den Gipfel erreichte. Und er hatte nicht die Absicht, die Stimulierungen einzustellen, zumal Delie in eine Serie kleiner Orgasmen gerissen wurde. Sie hatte bald keine Kraft mehr, und ihre Arme konnten den Körper nicht mehr stützen. Sie sackte zurück aufs Bett, und aus ihren Schreien wurden leise wimmernde Laute.
Vielleicht war die mit Gras bewachsene Kuppe, an die sie so viele Erinnerungen von wildem Sex mit Ric verband, nicht das klügste Ziel ihres Ausritts gewesen. Aber genau dorthin ritt Melanie an diesem Morgen. Sie stieg ab, band ihr Pferd fest und stand einige Minuten unbeweglich da, während sie hinunter auf Arlecdon schaute.
Ein überraschender Gedanke überfiel sie. Wenn Jeremiah noch lebte, würde sie da unten glücklich und zufrieden sein, angebetet von ihrem Mann und befriedigt von einer kleinen Anzahl ausgesuchter, diskreter Liebhaber.
Stattdessen hatte sie die Wahl zwischen zwei sexuell dominierenden Männern. Pieter war ein anderes Kaliber als Simmonds. Zwischen Melanie und dem Gärtner hatte eine gemeinsame fleischliche Lust bestanden. Bei Ric erlebte sie auch eine große Lust, aber sie vermisste schmerzlich sein Bekenntnis, dass er sie liebte. Dann war Pieter eingetroffen, der um ihren Körper mit einer sexuellen Bewunderung warb und ihre Emotionen mit einem Heiratsantrag weckte.
Mit einem Seufzer wandte sie sich ab und fand einen Fels, an den sie sich lehnen konnte. Sie zog den Brief ihrer Cousine aus der Tasche. Dita hatte überwiegend das sorgenfreie Leben auf Paradise Island beschrieben, angereichert mit lebhaften Schilderungen der Kautschukplantage ihres Vaters und der freundlichen Menschen auf der Insel. Der ganze Brief atmete das ungebrochene Glück ihrer Cousine, obwohl Dita nur einmal kurz ihren Mann Matt erwähnt hatte.
Melanie faltete den Brief zusammen, um ihn zurück in ihre Tasche zu stecken. Ditas anschauliche Beschreibungen hatten sie nicht wirklich aufgemuntert. Sie konnte sich noch sehr gut an die Zeit erinnern, als ihre liebe Cousine verwirrt und unglücklich verliebt war. Damals war es Melanie gewesen, die ihr gut
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