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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Francis
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geraten hatte, und sie hatte sich größte Mühe gegeben, Dita und Matt zu versöhnen.
    Jetzt war die Situation genau anders herum, und Melanie hätte sich gefreut, wenn es möglich wäre, sich Dita anzuvertrauen. Sie brauchte dringend jemanden, der sie verstehen und ihr helfen konnte, ihr Leben zu ordnen. Wenn sie nur wüsste, was Ric wirklich für sie empfand. Trotz seiner Gehässigkeiten am heutigen Morgen hatte sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Sie hätte gern gewusst, was er ihr hatte sagen wollen, bevor sie von Delie gestört worden waren.
    Fünfzehn Minuten später drehten sich Melanies Gedanken immer noch in ihrem verworrenen Kreis. Sie wollte gerade wieder aufs Pferd steigen und nach Hause reiten, als sie ein anderes Pferd herannahen hörte. Ric erreichte die Kuppe. Er schien nicht überrascht zu sein, Melanie dort zu finden.
    »Bist du mir gefolgt?«, fragte sie, als er vom Pferd stieg.
    »Natürlich.«
    »Warum?« Melanie erwartete seine Antwort mit einem schneller schlagenden Herzen. Wie gewöhnlich konnte sie in seinem Gesicht nichts lesen.
    »Du hättest eine Hure werden sollen, Melanie. Du weißt genau, wie du Männer verrückt machst vor Lust. Ich habe gehört, wie du heute Morgen vor Geilheit geschrien hast, als dein Liebhaber es dir besorgt hat.« Er ignorierte Melanies entsetztes Gesicht und fügte hinzu: »Ich will auch noch mal hören, wie du schreist, weil ich es dir so gut besorge.«
    »Du hast mir nachspioniert.« Das war alles, was Melanie darauf sagen konnte.
    »Nicht absichtlich. Weißt du, ich hatte dieselbe Idee wie dein Pieter, aber er war zuerst bei dir. Zieh jetzt deine Kleider aus, Melanie, damit ich auch meinen Anteil bekomme.«
    »Nein.«
    »Du weigerst dich, Sex zu haben? Das klingt so gar nicht nach dir, meine Liebe. Dir ist es doch egal, wer der Mann ist, der dich besteigt. Hauptsache, er ist hart genug.«
    »Nein, es ist mir nicht egal.« Melanie war den Tränen nahe. »Aber dir liegt nicht wirklich was an mir. Du beschimpfst mich und bestrafst mich mit Verachtung. Pieter könnte dir beibringen, wie sich ein richtiger Liebhaber benimmt. Selbst Simmonds nahm mehr Rücksicht als du.«
    »Er hat dir die blauen Flecken besorgt«, fauchte Ric sie an.
    »Ja, aber es hat mir gefallen, was er mit mir gemacht hat«, hielt sie dagegen, die Stimme lauter als sonst. Sie achtete nicht auf den pochenden Puls von Rics Halsschlagader. »Während mir die Dinge, die du mit mir angestellt hast, nicht gefallen haben.«
    »Von mir hast du aber keine blauen Flecken bekommen.«
    »Doch, an den Brüsten.«
    »Zeige sie mir.«
    »Warum soll ich das tun? Damit du dich daran aufgeilen kannst? Nein, geh und lass mich in Frieden, Ric. Ich wünschte, ich hätte dich nicht auf Arlecdon eingeladen.«
    Die Tränen rannen ihr über die Wangen, und Melanie wandte sich ab und wollte gehen.
    Ric lief ihr nach, hielt sie am Arm fest und zog sie an sich. Sie war äußerst erregt und schlug nach ihm, die Hände zu kleinen Fäusten geballt. Rics Versuche, ihre Schläge abzuwehren sowie ihre gesteigerten Bemühungen, gegen ihn auch körperlich die Oberhand zu behalten, führten schließlich dazu, dass sie beide stolperten und zu Boden gingen. Sie wälzten sich im Gras, und Ric lag auf Melanie.
    Sie fühlte die Härte seiner Erregung, die gegen ihren Unterleib presste, während die Wut in seinen Augen sie gleichzeitig ängstigten und erregten. Er hob sich ein wenig an, um ihren Rock nach oben zu schieben, dann war sein Gewicht wieder auf ihr. Mit einem Arm drückte er ihren Oberkörper auf den Boden, während er mit der freien Hand den Schaft aus seiner Hose befreite. Mit einem einzigen Ruck hatte er ihren Schlüpfer zerfetzt, und im nächsten Moment war er in sie eingedrungen, ohne sich die Mühe zu machen, sie zuerst zu streicheln.
    Die Wucht seiner Penetration war brutal, und doch – als er ihre ganze Tiefe auslotete, begann Melanie zu stöhnen und bäumte ihre Hüften auf, um ihm zu begegnen.
    Seine Augen blitzten in ihre, dann presste er seinen Mund auf ihre Lippen, hart, leidenschaftlich und Besitz ergreifend. Melanies Hände hielten sich an seinen Haaren fest. Sie schlang die Beine um seine Taille und hob die Hüften jedes Mal an, als wollte sie seine kraftvollen Stöße willkommen heißen.
    Sie konnte nicht genug von ihm bekommen, wie er nicht genug von ihr bekommen konnte. Selbst als sie vom Orgasmus gerüttelt wurde, wölbte sie sich ihm immer noch entgegen, und ihre Hände griffen zu seinen Pobacken, um

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