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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Francis
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ihn tiefer in sich hineinzuziehen, damit auch er seinen Höhepunkt erlebte.
    Als es ihm kam, zog sie ihn hart in sich hinein und mahlte gegen seine Schaftwurzel. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte es nie wieder eine Trennung zwischen ihnen gegeben.
    Ric wälzte sich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie auf ihm lag. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie wieder, diesmal viel zärtlicher, aber nicht mit weniger Leidenschaft. Er schlang seine Arme um ihre Schultern und hielt Melanie an seine Brust gedrückt. Sie lag zufrieden da und fühlte, wie sein Schaft langsam aus ihrem Körper glitt.
    Rics Hände bewegten sich sanft über ihren Rücken. Seine Lippen pressten sich an ihr Ohr.
    »Willst du mich heiraten?«
    Melanies einzige Reaktion bestand darin, sich leicht zu versteifen, denn sie war nicht sicher, ob sie ihn richtig verstanden hatte. Erst als er die Frage wiederholte, hob sie den Kopf und blickte auf ihn hinunter.
    »Pieter hat mir die Frage auch gestellt.«
    Plötzlich fand sie sich auf dem harten Boden wieder, von Ric fortgestoßen. Er setzte sich auf, und zu Melanies Überraschung stieß er die Ellenbogen auf seine angezogenen Knie, den Kopf in die Hände gestützt. Sie rutschte zu ihm, kniete sich neben ihn und legte eine Hand auf seinen Arm.
    »Ich habe nicht gesagt, dass ich seinen Antrag angenommen habe«, sagte sie.
    »Wirst du?«
    »Jetzt nicht mehr«, antwortete sie und überraschte sich selbst mit dem Gedanken, wie schade es wäre, dass Bigamie unter Strafe stand. Nicht, dass sie sich vorstellen konnte, dass Ric oder Pieter mit einer solchen m é nage einverstanden gewesen wären.
    »Ric, warum willst du mich heiraten? Du verhältst dich immer so, als empfändest du nichts als Verachtung für mich«, sagte sie zweifelnd.
    Ric hob den Kopf. Er sah nicht Melanie an, sondern schaute hinunter auf Arlecdon. »Ich hatte nie vor, auf eine solche Weise mit dir zu reden. Ich bin dir in der Absicht nachgeritten, Liebe mit dir zu machen und dich zu fragen, ob du mich heiraten willst. Aber dann habe ich auf dem langen Weg hierhin die ganze Zeit daran denken müssen, wie du es am Morgen mit Pieter im Bett getrieben hast.«
    »Du warst eifersüchtig«, stellte Melanie triumphierend fest. »Wie du auch auf Simmonds eifersüchtig warst. Oh, Ric, ich bedeute dir ja doch etwas!«
    Er schaute sie an. »Ich glaube, das haben wir beide vor ein paar Minuten bewiesen.«
    »Dann werde ich dich heiraten.«
    »Ich will es so schnell wie möglich, ich kann nicht länger warten.« Seine Eile und der Ausdruck von Erleichterung in seinen Augen deutete Melanie als wahre Liebe.
    »Ich auch nicht. Ich liebe dich, Ric.«
    »Aber sage es noch niemanden. Das kann warten, bis wir es hinter uns haben.«
    »Aber Pieter sollte ich schon Bescheid geben.«
    »Ja, wahrscheinlich schon. Allein schon, um ihn von deinem Schlafzimmer fernzuhalten.«
    »Soll ich ihn wegschicken?«
    »Das soll deine Entscheidung sein. Ich werde lernen, dir zu vertrauen, meine Liebe, wie ich auch hoffe, dass du lernst, mir zu vertrauen.«
    »Ja, ich vertraue dir ja jetzt schon!«
    Einige Zeit später ritten Ric und Melanie zurück nach Arlecdon, beide in Hochstimmung über die geplante Hochzeit. Melanie war begeistert, weil sie glaubte, dass ihre Liebe erwidert wurde, und Ric wusste, dass er mit der Heirat seinem Erbe ein gutes Stück näherkommen würde.
    Es gab nur eine Kleinigkeit, die an ihm nagte und ihn beunruhigte.
    Melanies glühende Erklärung ihrer Liebe hatte ihn auf einen Schlag entwaffnet. Es schüttelte ihn jetzt noch, wenn er daran dachte, mit welcher Inbrunst und Leidenschaft sie sich geliebt hatten.
    Trotz seines Schwurs, er würde Melanie in der Minute verlassen, in dem alles legal ihm gehörte, konnte er ein Bild nicht aus seinem Kopf radieren – die überraschende Vorstellung, auf Arlecdon mit Melanie als Mann und Frau zu leben.

Zehntes Kapitel
    Erst nachdem er Delie schon lange verlassen hatte, erinnerte sich Pieter daran, dass es noch einen anderen Grund gab, warum er ihre Gesellschaft gesucht hatte. Als er aus seinem Zustand sexueller Verwunderung aufwachte und sein Gehirn wieder Vernunftgründen aufgeschlossen war, erkannte er, dass er seine Chance bei Delie wohl verpasst hatte.
    Dabei wusste er genau, wie wichtig es für ihn war, Beweise für Rics wahre Identität zu finden, um ihn dann bei Melanie anzuschwärzen. Pieter grübelte, wie er Beweise dieser Art auftreiben könnte. Er schlenderte planlos durchs Haus

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