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Eine unheilvolle Begegnung

Eine unheilvolle Begegnung

Titel: Eine unheilvolle Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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zwischen ihren Beinen. Hart ruhte er direkt an ihrer Öffnung, streichelte ihr sensibles Fleisch. Sie wollte sich näher an ihn drängen, doch Morgan hielt sie fest.
    »Warte noch.« Seine raue Stimme war dicht an ihrem Ohr.
    Sie konnte seinen heißen Atem fühlen, bevor er mit der Zunge ihr Ohrläppchen berührte. Sam fuhr bei der leichten Berührung beinahe aus der Haut. Morgans Zunge strich ihre Ohrmuschel entlang, dann knabberte er leicht daran. Sam zuckte unkontrolliert. Ein Finger strich über ihr empfindliches Fleisch, bevor er damit in sie eindrang. Sam stöhnte. Mit der anderen Hand knetete Morgan ihre Brüste, zupfte an den Brustwarzen, bis sie verlangend in die Höhe standen.
    Langsam schob Morgan einen zweiten Finger tief in sie, und ihr Inneres zog sich um ihn zusammen. Stöhnend legte er seine Stirn gegen ihre nassen Haare. Er rückte ein Stück von Sam ab, ignorierte ihren Protest und zog an ihrer Hüfte, bis sie ihm folgte. Ihre eine Hand legte er um einen Haltegriff in Hüfthöhe, die andere um die Armatur. Damit stand sie gebeugt da, bereit, ihn zu empfangen. Morgan stellte sich hinter sie, und sofort drängte Sam ihr Hinterteil an ihn. Ungeduldig suchte sie nach Erlösung. Morgan schob die Spitze seines Penis in sie. Sam stöhnte gemeinsam mit ihm auf. Mit beiden Händen hielt er ihre Hüften fest, dann stieß er tief in sie.
    Wenn Sam sich nicht festgehalten hätte, wäre sie zu Boden gesunken. Ihre Beine versagten ihr fast den Dienst, als Morgan tief in sie eindrang. Mit einem Stoß hatte er sich komplett in ihr vergraben, dann hielt er still. Sam wartete darauf, dass er sich bewegte, doch er regte sich nicht. Versuchsweise schob sie ihre Hüfte zurück, nur um von seinen Händen daran gehindert zu werden. Wasser plätscherte auf ihren Rücken, von Morgan hörte sie keinen Ton.
    »Morgan?«
    »Bitte halt kurz still.« Sein raues Flüstern rieb über ihre Nervenbahnen.
    »Tut dir etwas weh?«
    Ein Lachen brach aus ihm heraus. »Könnte man so sagen. Wenn du dich jetzt bewegst, ist es zu schnell vorbei. Ich muss mich kurz erholen.«
    Ein Zittern lief bei seinen Worten durch Sams Körper.
    Wie als Antwort schauderte auch Morgan. »Gott, du fühlst dich so gut an.«
    Sam lächelte die Wand vor ihr an. »Du dich auch. So groß und hart.«
    Morgans Stöhnen gefiel ihr außerordentlich. Endlich hatte sie seine ewige Kontrolle überwunden. Seine Revanche gefiel ihr sogar noch besser. Er zog sich ein Stück aus ihr zurück und stieß dann erneut tief in sie. Seine Hände umfassten ihre Brüste, liebkosten sie, bis sie meinte, zerfließen zu müssen. Gemeinsam mit der Reibung, die sein harter Schaft in ihr verursachte, war sie bereits nach Sekunden kurz vor dem Orgasmus. Doch Morgan war noch nicht fertig mit ihr. Jetzt wanderte seine Hand nach unten, stimulierte sie, bis sie Sterne sah. Hitze erfasste ihren ganzen Körper, ihre inneren Muskeln zuckten. Morgan steigerte das Tempo, zog ihre Hüfte weiter nach hinten, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Seine Hände fuhren wild über ihren Körper, streichelten, kneteten, zupften. Sämtliche Muskeln angespannt, ihre Hände um Griff und Armatur geklammert, erreichte Sam ihren Höhepunkt. Sie warf den Kopf zurück und stieß einen Laut aus: halb Schrei, halb Schnurren. Morgan stieß noch einmal tief in sie, dann gab auch er sich dem Orgasmus hin. Er umfing Sam mit seinen Armen und drückte sie eng an sich.

26
    Langsam kamen sie wieder auf die Erde zurück. Morgan stützte Sam, als ihre Beine nachgaben, doch auch seine Kräfte schwanden rapide. Und auch das Wasser wurde langsam kälter. Vorsichtig löste er Sams Hände von dem Metall und richtete sie langsam auf, immer noch tief in ihr vergraben. Die Reibung ließ ihn erneut zucken. Sam seufzte. Und löste damit erneut eine Erschütterung aus. Ein Lächeln zog seine Mundwinkel nach oben. Er fühlte sich großartig, wie neugeboren. Vermutlich sollte er sich jetzt wirklich aus ihr zurückziehen, aber irgendwie mochte er sie nicht verlassen. Schließlich gab er sich einen Ruck. Sie konnten nicht ewig hier in der Dusche bleiben, sie mussten heute noch weiter.
    Langsam zog er sich aus ihr zurück, Zentimeter für Zentimeter. Sam stöhnte auf und lehnte sich gegen ihn. Morgan drückte einen Kuss auf ihren nassen Haarschopf und löste sich ganz von ihr. Der Verlust ihrer Verbindung veranlasste ihn fast dazu, sie sofort wieder an sich zu ziehen, doch er ballte nur die Hände zu Fäusten und stand still da.

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