Eine unheilvolle Begegnung
Seife, um mehr Schaum zu produzieren. Schließlich war sie mit der Rückseite fertig.
Langsam richtete sie sich auf. »Hast du Shampoo?«
Wortlos reichte Morgan ihr eine kleine Flasche, die vom Motel gestellt wurde. Sam öffnete die Kappe und drückte etwas Shampoo auf ihre Handfläche. Anschließend fuhr sie mit ihren Fingern durch seine Haare und schäumte sie auf. Mit den Fingern massierte sie seine Kopfhaut, bis sie merkte, wie er sich langsam entspannte. Sie war zwar fast genauso groß wie Morgan, trotzdem musste sie dicht hinter ihn treten, um alle Haare zu erreichen. Als sie sich besonders weit vorbeugte, streifte ihre Brust seinen Rücken. Ein Blitz schoss durch ihren Körper, von ihren harten Brustspitzen bis zu ihren Zehen. Wenn bereits eine so unschuldige Berührung sie erbeben ließ, was würde passieren, wenn sie sich ernsthaft miteinander beschäftigten?
Sam schauderte, bevor sie sich wieder zusammenriss. Erst einmal musste sie Morgan fertig waschen, danach konnte sie sich dann ihrem Vergnügen hingeben. Mühsam brachte sie ihren kribbelnden Körper unter Kontrolle, während sie Morgans Haare gründlich ausspülte. Schließlich war sie fertig und zog die Hände widerwillig zurück. »Dreh dich um.«
»Sam …« Sein Protest verklang, als Sam seinen Arm umfasste und ihn vorsichtig herumzog. Seine Augen glitzerten silbern, und ein Schauer lief durch ihren Körper.
Sam schlug die Augen nieder und widmete sich dem Einseifen seiner Arme. Sanft strichen ihre Finger über seine Schultern, dann seinen Hals entlang bis zu seinem Kinn. Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht, als sie sein unfreiwilliges Beben fühlte. Allerdings verging ihr Lächeln rasch, als sie über seine Brust fuhr und die riesige, fast schwarz gefärbte Prellung über seinen Rippen erblickte. Sie konnte nur hoffen, dass Morgan nie wieder in solch eine Situation geriet. Liebevoll strich sie den Schaum über seinen Oberkörper, bemüht, ihm keine zusätzlichen Schmerzen zu bereiten. Ihre Finger glitten über seine Brustwarzen, an seiner unverletzten Seite hinab über seinen muskulösen Bauch.
Sie spürte, wie sich die Muskeln unter ihren Händen verhärteten und ein leichtes Zittern Morgans massiven Körper erfasste. Bisher hatte er noch nichts gesagt, aber es war leicht zu erkennen, dass er extrem erregt war. Ihre Finger glitten über seine schmalen Hüften, nur die frisch genähte Wunde ließ sie unberührt. Langsam ging sie wieder in die Knie, um die Vorderseite seiner Beine zu waschen. Dabei berührte sie seinen steifen Schaft fast mit ihrem Kopf. Er war wirklich beeindruckend. Zu gerne würde sie sich ausgiebig mit ihm beschäftigen. Doch erst wollte sie ihre selbst auferlegte Aufgabe beenden, bevor sie sich dem Vergnügen hingab. In Rekordzeit war sie damit fertig und begann sich langsam wieder hochzuarbeiten.
Gerade als sich ihr Gesicht direkt vor seiner Erektion befand, gruben sich seine Hände in ihre Schultern, und er zog sie nach oben. Seine Miene war angespannt, seine Augen inzwischen fast schwarz vor Erregung. »Das reicht.« Ein Grollen rumpelte aus seiner Brust.
Sam schob enttäuscht die Unterlippe vor. »Aber ich bin doch noch gar nicht fertig.«
Morgan schnitt eine Grimasse. »Doch, glaub mir, du bist fertig. Ich denke, den Rest kann ich auch selbst erreichen.«
»Gerade, wo es richtig interessant wurde.«
Ein Grinsen erschien auf Morgans Gesicht, das ihn um Jahre jünger aussehen ließ. »Jetzt bin ich erst mal dran, danach sehen wir weiter.« Damit nahm er ihr die Seife aus der Hand und fing nun seinerseits an, sie zu waschen. Allerdings nur an extra ausgesuchten Stellen. Seine großen Hände glitten über ihre Brüste, ihren Bauch, den Po und entfachten ein gewaltiges Feuer in ihr. Ihre Beine gaben nach, sodass sie sich an den Duschwänden abstützen musste.
Morgan nutzte diesen Umstand sofort für einen noch freieren Zugang zu ihrem Körper aus. Bei jeder Berührung lehnte Sam sich ihm zitternd entgegen. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Lippen leicht geöffnet. Morgan liebte ihre Hingabe, die Art, wie ihr Körper auf ihn reagierte. Seine Hand schlüpfte zwischen ihre Beine, liebkoste sie dort. Sam zuckte und stöhnte auf. Blind streckte sie ihre Hand aus, tastete an seinem Körper entlang, bis sie seinen harten Schaft fand. Diesmal war es Morgan, der ein Stöhnen unterdrücken musste. Das von oben herabprasselnde Wasser erhöhte noch die Sensibilität seiner Haut, sodass er bereits durch eine bloße Berührung
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