Eine unzüchtige Lady
Körper. Nicholas merkte jetzt erst, dass er atemlos war, als er den Kopf hob. Sein Glied war inzwischen eine eisenharte Länge, die sich protestierend gegen die einengende Hose drückte.
Bald.
Zunächst schob er das Kleid von einer schlanken Schulter und zog den Stoff herunter, tiefer und tiefer, bis eine volle, straffe Brust aufblitzte. Er beugte den Kopf über sie und leckte die reife Spitze, schmeckte ihren Nippel. Er reizte sie, bis Caroline sich in seinen Armen wand.
»Oh …« Ein kehliges Stöhnen entrang sich ihr.
Sie zeigte ihre versteckte Lust, indem sie ihre Finger sanft durch sein Haar gleiten ließ und den Rücken durchdrückte, um ihm entgegenzukommen. Dies und das Saugen an ihrer Brust schenkte ihm tiefe Befriedigung. Ein Bett würde ich bevorzugen, dachte er, während er sie geschickt erregte. Eine Hand schob er unter ihr Kleid und fuhr mit den Fingern über die weiche, warme Schenkelinnenseite nach oben, bis er ihre nasse, aufreizende Hitze fand. Aber für den Moment nahm er das hier mit Freuden, denn es war alles, was er kriegen konnte.
Vielleicht hatte sie recht. Vielleicht war er durch seine vergangenen Begegnungen mit Liebhaberinnen verwöhnt; vielleicht setzte er stillschweigend voraus, dass sie das Risiko auf sich nahm, das mit jeder irgendwie gearteten Beziehung mit ihm einherging, weil er so verflucht berüchtigt war.
Und vielleicht sollte er sie nicht in einer fahrenden Kutsche lieben. Einfach weil er nicht über die nötige Selbstbeherrschung verfügte, ihre Weigerung zu akzeptieren.
In dem Moment, als er ihre Röcke hob, die duftigen Stoffe in seinen Händen hielt und sein angespannter Körper ihn zur Eile trieb, zögerte er. Es war ein unglücklicher Moment, um
vom Gewissen geplagt zu werden, aber genau das schien zu passieren. Er holte tief Luft. »Wie oft seit unserem Kennenlernen musste ich Euch schon um Vergebung bitten, weil ich in meiner Überheblichkeit annahm, auch Ihr wollt etwas. Caroline: Wollt Ihr es?«
Leise lachend atmete sie aus, ein warmer Lufthauch an seiner Wange. »Mache ich auf Euch keinen begeisterten Eindruck?«
»Nicht als Ihr in die Kutsche geklettert seid.«
»Das waren meine Bedenken, welche Folgen Eure Gegenwart haben könnte. Es war nicht gegen Eure Person gerichtet.« Sie schmiegte sich an ihn und küsste ihn. Ihre Lippen verschmolzen zärtlich, und ihr halbnackter Körper rieb sich an ihm. Als sie sich zurückzog, flüsterte sie: »Das Risiko habe ich auf mich genommen, also verschwendet es nicht. Ich habe an Euch gedacht, Nicholas.«
»Ich bin ein egoistischer Esel. Das Risiko liegt allein bei Euch, und ich habe Euch keine Wahl gelassen.«
Ihre Hand glitt nach unten, und sie berührte die Beule zwischen seinen Beinen. »Können wir das bitte in ein paar Minuten diskutieren?«
»Seid Ihr sicher?«
»Gott, ja, Nicholas … Beeilt Euch.«
Die fließende Kraft des Mannes, der sie in Armen hielt, hätte ihr vor nicht allzu langer Zeit das Gefühl gegeben, bedroht und verletzlich zu sein. Aber jetzt schwelgte Caroline darin, während er sie mühelos bewegte. Er öffnete geschickt seine Hose, um seinen Penis zu befreien. Dann packte er ihre Taille.
»Hebt die Röcke an.« Seine raue Stimme und der Befehlston zeigten ihr, wie sehr er sie begehrte, und sie jubilierte im Stillen bei diesem Gedanken. Er wollte sie so sehr, und selbst wenn es ihm nur um die körperliche Vereinigung ging, gehorchte sie mit
Freuden. Caroline schob ihre Röcke über die Taille und spreizte ihre Beine, als er sie hochhob. Sie verharrte über seinen schmalen Hüften. Langsam vereinigten sie sich, ihre Hand führte seine harte Länge in sie, als er sie langsam senkte. Das Gefühl war unbeschreiblich und sündig, noch dazu in der Enge der schaukelnden Kutsche, während draußen die Straßen der Stadt vorbeizogen.
Sie fühlte sich böse, aber zugleich verspürte sie eine merkwürdige Freiheit, während sie sein geschwollenes Glied in ihrem verlangenden Körper barg. Sie saß auf seinem Schoß, begann sich langsam zu seinen drängenden, leisen Aufwärtsstößen zu bewegen. Starke Hände hielten ihre Hüften umfasst, und er stieß in sie, als sie sich nach oben bewegte. Er war wohl ungeduldig, doch kontrollierte er seine Lust um ihretwillen. Ihre Blicke verloren sich ineinander, als sie begannen, sich dem gemeinsamen, lustvollen Ziel entgegenzutreiben.
Ihre Lust erreichte neue Höhen, und ihre Sinne wurden gänzlich überschwemmt. Das Schaukeln der Kutsche wurde ein Teil
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