Eine zweite Chance für den ersten Eindruck (German Edition)
Gebrabbel aber nicht. Er legt seinen Kopf in meinen Schoß und lässt sich von mir die Haare kraulen.
„Du bist also ganz alleine über die Feiertage?“, fragt er nach einer Weile.
„Eric, bitte. Wir hatten das doch schon. Es wird für mich so, wie jedes andere Jahr auch.“ Dass ich normalerweise die Tage trotzdem mit Thorsten verbracht habe, sage ich ihm nicht. Wir haben halt nur keine Weihnachten gefeiert. Dieses Jahr wird das erste Mal sein, dass ich ganz alleine bin.
„I don’t like it“, flüstert er an meinem Schoß. Seine Hände streichen über meine Oberschenkel und bevor eine weitere Diskussion entstehen kann, folgen seine Lippen der Spur seiner Finger. Ich beuge mich zu ihm herunter und vergrabe meine Nase in seinen Haaren. Ich liebe seinen Duft, der durch die feuchte Luft nur intensiviert wird. Ich liebe ihn.
Meine Hände fahren mit leichtem Druck meiner Fingernägel über seinen Rücken. Eric zittert unter meiner Berührung und wird an meinem Unterschenkel hart. Seine Hände drücken meine Schenkel auseinander und er versinkt gleich mit seinem Kopf dazwischen. Er packt meine Pobacken und zieht mich ein Stück zu sich ran, bevor seine drängende Zunge meine Schamlippen teilt. Ich greife in seine Haare und muss mich beherrschen, nicht daran zu ziehen. Er umkreist kurz meinen Kitzler und setzt sich dann gleich wieder auf. Mit verzweifeltem Blick sieht er an sich herunter und pumpt ein paar Mal seine Erektion mit geübtem Griff.
„Ich würde das ja gerne für dich tun, darlin’. Aber wenn ich nicht gleich in dir bin, dann platze ich. Die letzte Nacht war echt hart.“ Er zieht mich noch an Stück an die Kante und positioniert seine Spitze an meinen feuchten Lippen. „Is this okay?“, fragt er und saugt an meiner Unterlippe. Er hält immer noch seinen Schwanz in der Hand und pumpt ihn gelegentlich. Ich bin völlig gefesselt, von diesem erotischen Anblick und komme schon fast bei dem Gedanken, wie er seinen Saft auf meine Pussy spritzt. Das ist jedoch nicht sein Ziel und auch ich kann es nicht erwarten, von ihm ausgefüllt zu werden. Statt einer Antwort drücke ich ihn mit den Fersen an mich, was dazu führt, dass er gleich in mich rutscht.
„Oh god!“ keucht er und lehnt seine Stirn an meine. Er blickt zwischen uns und beobachtet unsere engste Verbindung. Langsam bewegt er seine Hüften und sieht dabei zu, wie er aus mir rein- und rausrutscht. Für mich ist der viel interessantere Anblick, seine lustvollen und enthemmten Gesichtsausdrücke zu beobachten. Er ist so verdammt hübsch, auch wenn das vielleicht nicht der richtige Ausdruck für einen Mann ist, aber in diesen Momenten ist er atemberaubend.
Eric kneift sanft in meine Nippel und streicht gleich mit seiner Zunge hinterher, was dazu führt, dass ein neuer Schwall Feuchtigkeit über unsere Verbindung strömt. Er zieht mich ganz nah an sich und stößt in einer quälend langsamen, aber Oh so guten, Geschwindigkeit weiter in mich. Jeder Stoß reibt über meinen Venushügel und reizt damit gleichzeitig meine Klit. Er knabbert an meinem Ohrläppchen und keucht: „Come for me. I can’t hold back any longer.“ Er massiert kräftig meine Pobacken und leckt gleichzeitig über meine Ohrmuschel. Noch zwei Stöße und schon zucke ich um seinen harten Schwanz. Mein Höhepunkt ist noch nicht ganz verebbt und ich zittere weiter in seinen Armen, als ich meine Hände an seine Wangen lege und seinen Blick suche. Was ich da sehe, sagt mehr als tausend Worte. Er liebt mich.
Der Besuch auf dem Friedhof war kräftezehrend. David wollte sich im Hintergrund halten und uns unseren Moment lassen, aber Thorsten hat ihn zwischen uns geschoben und ihn praktisch unseren Eltern vorgestellt. Auch wenn wir immer am Grab ein paar Worte zu ihnen gesprochen haben, ist das absolut untypisch. Die Hochzeit hat einige Emotionen bei ihm hervorgebracht, die ich nicht von ihm kenne.
Nachdem ich die beiden am Flughafen abgesetzt habe, fahre ich durch die Stadt nach Hause. Alles ist friedlich. Hinter den meisten Fenstern brennt die Weihnachtsbeleuchtung und es wird im Familienkreis gefeiert. Die Stadt ist so ausgestorben, ich könnte mitten auf der Kreuzung anhalten und es würde niemanden stören. In der Ferne entdecke ich eine erleuchtete Tankstelle, die auch am Heiligabend geöffnet zu haben scheint. Ich fahre dort an und hole mir einen Becher Schokoladeneiscreme, denn ich mir zuhause, zusammen mit dem schlechten Fernsehprogramm, reinziehen werde.
Als ich den
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