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Einfach bezaubernd

Einfach bezaubernd

Titel: Einfach bezaubernd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Dreyer Eileen Stuart Anne
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und zufrieden. Bis zu den Hüften hinunter war er nackt. Die steife weiße Bettdecke, die bis leicht südlich seines Nabels verrutscht war, enthüllte ihr ihren Lieblingstorso. In der vergangenen Nacht hatte sie mit ihrer Zunge jeden Zentimeter davon erforscht. Sie war dem Haar auf seiner Brust gefolgt bis hinunter, wo sie sein erhabener Penis bereits erwartete, und hatte auch ihn gekostet. Nachdem es auf dem Berg zu kalt geworden war, hatten sie die Decken zusammengerafft und waren wie Teenager kichernd ins Haus zurückgekehrt, und sie hatte ihn von neuem von Kopf bis Fuß erforscht.
    Danny wandte den Blick nicht von ihr, während er mit einer Hand an ihrem Kinn entlangfuhr und die hohle Linie an ihrem
Hals erfühlte. »Und es macht dir wirklich nichts aus, dass wir die Pennys zweimal umdrehen müssen?«
    Dee genoss die Wellen des Erschauerns, die seine Berührungen in ihr auslösten. »Es wird mir ein Genuss sein, zuzusehen, wie es Lincoln dabei schlecht wird.«
    »Vielleicht kannst du auch nicht mit mir auf die Recherchereisen kommen.«
    Sie seufzte. »Und all das Gerede über Montmartre?«
    »Nur um dich ins Bett zu kriegen.«
    »Das hat funktioniert. Dann spare ich eben selbst Geld dafür. Auf alle Fälle will ich dorthin … irgendwann.«
    Sein Blick ruhte weiter auf ihr. Zuerst fühlte Dee sich bewundert. Dann, ganz langsam, kam ihr der Verdacht, dass er sie nicht nur aus Bewunderung so lange ansah. Dazu war er zu schweigsam. Zu still. Nach ihren Erlebnissen der vergangenen Nacht hätte er eigentlich singen müssen wie Caruso. Zumindest sollte er den Glanz in ihren Augen lobpreisen, oder ihre akrobatischen Fähigkeiten.
    »Dee, ich muss dir etwas gestehen.«
    Sie ließ sich auf ihr Kopfkissen zurückfallen und schloss die Augen. »Ach, verdammt. Ich wusste doch, dass es zu schön ist, um wahr zu sein. Stimmt’s, ich habe doch wie deine Mutter ausgesehen.«
    »Wie meine was ?«
    »Wenn das wirklich passiert ist und es dir egal war, dann, fürchte ich, bist du zu pervers für meinen Geschmack. Verlass mein Bett. Verkauf nur bitte diese Geschichte nicht an den Enquirer .«
    »Höchstens an die News of the World , das verspreche ich. Wovon zum Teufel redest du eigentlich?«
    Sie öffnete ein Auge einen Spalt weit. »Das ist gewöhnlich mein Partytrick. Warum, glaubst du wohl, hatte ich eine solche Angst?«

    »Du verwandelst dich in … wow , das ist ja’n Ding.«
    »Du scheinst überrascht zu sein, und das scheint mir ein gutes Zeichen.«
    Sie stützte sich ebenfalls auf einen Ellbogen und blickte ihn an. »Also, wenn es das nicht war – und ich danke allen Mächten des Universums auf Knien dafür -, was ist es dann?«
    Danny brach ihren Blickkontakt ab. Dee empfand den Verlust bis in ihren Solarplexus, wo all ihre Ängste saßen.
    »Was ist?«, bohrte sie. »Braucht dich deine Frau? Braucht dich dein schwuler Lover? Braucht dich dein Bischof? Oder was sonst?«
    »Ich, äh, ich bin nicht der, für den du mich hältst.«
    Im nächsten Augenblick saß sie senkrecht im Bett. »Ich finde, das solltest du genauer erklären.«
    Danny griff nach einer ihrer Hände. Sie schlug seine Hand beiseite.
    »Du hast es selbst gesagt«, begann er in verteidigendem Ton. »Du kannst es nicht ertragen, bekannt zu sein; wenn die Leute glauben, sie hätten ein Recht auf dich, sie würden dich kennen. Ich, äh, ich fürchte, ich bin unter einem falschen Namen hierhergekommen.«
    »Du bist nicht Danny James.«
    »Doch. Daniel James Mark …«
    Weiter kam er nicht. Dee ging mit einem Schlag das sprichwörtliche Licht auf, und sie schob ihn mit beiden Füßen so schwungvoll aus dem Bett, dass seine polternde Landung auf dem Fußboden wohl im ganzen Viertel zu hören war. Dee war es egal. Sie beugte sich über die Bettkante und sah ihn da nackt auf dem Boden rollen, und seine Würde schien in ernsthafter Gefahr. Es wäre ihr leichter gefallen, wenn er nicht wie ein Nacktmodell für ein Porträt mit dem Titel Das lauernde Tier im Manne gewirkt hätte.
    Dee schwenkte ihre Füße vom Bett auf den Boden und ignorierte
ihre Nacktheit. Danny war klug genug, ihrer heftigen Bewegung rasch auszuweichen.
    »Du erzählst mir doch jetzt nicht etwa, dass du in Wirklichkeit der weltberühmte Autor Mark Delaney, der Millionär, bist?«, schnarrte sie.
    Er versuchte, sein Verbrechen fortzulächeln. »Ein so schlimmer Junge ist er gar nicht.«
    Sie stieg aus dem Bett und ging quer durch den Raum, um ihre Kleider aufzuheben. Als Danny oder Mark oder wer

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