Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
heben Sie das Becken und die Beine gestreckt über den Kopf, jedoch nicht senkrecht (wie bei der Kerze), sondern leicht schräg nach oben und hinten - Sie sollten Ihre Zehen gerade noch sehen können (siehe Abbildung 1 ).
Abbildung 1
Stützen Sie den unteren Rücken mit den Händen ab, um die Stellung zu stabilisieren. Atmen Sie in der Haltung einige Male tief und entspannt durch. Um die Stellung zu lösen, legen Sie den unteren Rücken und die Beine dann wieder auf dem Boden ab und entspannen sich.
Die Kobra
Ausgangsstellung ist die Bauchlage. Die Beine sind geschlossen, die Zehen ausgestreckt, und die Hände werden unter die Schultern gelegt - die Handflächen berühren den Boden, ebenso die Stirn. Spannen Sie die Bein- und Pomuskeln an, drücken Sie mit den Händen leicht gegen den Boden und heben Sie mit dem Einatmen Kopf, Schultern und den oberen Teil der Brust vom Boden ab (siehe Abbildung 2 ).
Abbildung 2
Gehen Sie nicht zu weit ins Hohlkreuz, es genügen schon wenige Zentimeter. Der Blick geht nach vorn. Atmen Sie in der Kobra einige Male tief durch, bevor Sie die Stellung wieder lösen. Sie sollten die Übung dann noch zweimal wiederholen.
Der Kniekuss
Setzen Sie sich mit nach vorn ausgestreckten Beinen und aufrechtem Rücken auf den Boden. Die Beine sind geschlossen. Beim Einatmen heben Sie die Hände senkrecht über den Kopf. Dann atmen Sie aus und beugen Arme und Oberkörper dabei langsam nach vorn (siehe Abbildung 3 ).
Abbildung 3
In der Zielstellung fassen die Hände idealerweise die Zehen oder Knöchel, doch wenige Menschen sind anfangs flexibel genug - daher genügt es, die Hände auf die Unterschenkel zu legen. Der Kopf wird möglichst nah an die Knie gebracht, jedoch nur so weit, wie es ohne Schmerzen möglich ist. Spannen Sie beim Beugen des Körpers die Bauchmuskeln an, indem Sie den Nabel nach innen und oben ziehen. Die Beine bleiben möglichst gestreckt. Nach einigen Atemzügen lösen Sie die Stellung, die Sie dann noch zweimal wiederholen können.
Das Krokodil
Sie liegen auf dem Rücken - die Arme sind waagerecht zur Seite gestreckt, und die Handflächen zeigen in Richtung Decke. Stellen Sie die Füße auf und bewegen Sie die angewinkelten Beine langsam nach links, während Sie den Kopf nach rechts drehen. Gehen Sie bis zu Ihrer Dehngrenze und atmen Sie in der Endstellung tief durch (siehe Abbildung 4 ).
Abbildung 4
Dann drehen Sie Kopf und Beine langsam wieder zur Mitte zurück und in die andere Richtung weiter: die Beine nach rechts, den Kopf nach links.
Wiederholen Sie diese Gegendrehbewegung zwei- bis dreimal sanft und fließend. Füße und Knie bleiben immer geschlossen.
Der Baum
Sie stehen aufrecht, der Rücken ist gerade, die Arme hängen locker zur Seite. Verlagern Sie das Gewicht langsam auf den rechten Fuß. Sobald Sie stabil stehen, heben Sie den linken Fuß langsam an. Ziehen Sie den Fuß mithilfe der Hände an die Innenseite des rechten Oberschenkels, bis Sie die Fußsohle
etwa in Kniehöhe an den Oberschenkel legen können. Das Knie weist dabei nach außen. Um die Balance besser halten zu können, fixieren Sie einen Punkt auf dem Boden, etwa zwei Meter entfernt. Bilden Sie mit Daumen und Zeigefinger jeder Hand einen Ring, drehen Sie die Handflächen nach vorn und heben Sie die gestreckten Arme ein wenig zur Seite (siehe Abbildung 5 ).
Abbildung 5
Stehen Sie möglichst aufrecht und entspannt. Atmen Sie einige Male tief durch. Dann lösen Sie den linken Fuß wieder und setzen ihn auf den Boden zurück. Nach einer kurzen Pause wiederholen Sie die Übung auch auf der anderen Seite.
FÜR WEN?
Für alle, die die harmonisierenden Wirkungen von Yoga am eigenen Leib erfahren wollen.
WAS BRAUCHT MAN?
Eine weiche Unterlage, bequeme Kleidung und einen nüchternen Magen.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Die eigenen Grenzen zu überschreiten. Beim Yoga geht es nie um äußere Leistung, sondern immer um das innere Erleben.
WIE LANGE DAUERT ES?
Wenn Sie nur einzelne Stellungen durchführen, ein bis zwei Minuten. Wenn Sie die fünf Stellungen als Kurzprogramm üben, rund zehn Minuten inklusive abschließender Entspannung in Rückenlage.
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Seinen Nachbarn zu helfen ist eine gute Sache. Nachbarschaftshilfe verbindet und ist praktizierte Nächstenliebe. Sie können ganz spontan helfen - etwa indem Sie während der Urlaubszeit eine Wohnung hüten, einer kranken Nachbarin den Rasen mähen oder sie auch mal auf
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