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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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ein wenig nach links und bringen dabei den linken Arm ein wenig hinter den Körper. Beide Hände sind offen und die Finger leicht gespreizt (siehe Abbildung 3 ). Beim Ausatmen schieben Sie die rechte Hand nach links oben und die linke nach rechts unten.

    Abbildung 3
    Wenn Sie wieder einatmen, drehen Sie sich nach rechts, bringen die linke Hand vor den Körper und die rechte Hand hinter den Körper. Wiederholen Sie nun die Übung zur rechten Seite.

Über die Schulter blicken
    Stellen Sie Ihre Füße mit leicht gebeugten Beinen etwa schulterbreit auseinander. Die Arme hängen locker an der Seite. Beim Einatmen heben Sie Ihre Hände bis vor die Brust, wo sie sich an den Handgelenken kreuzen: die rechte über der linken Hand. Die Handflächen weisen zum Körper hin (siehe Abbildung 4 ).
    Mit der folgenden Ausatmung drehen Sie Ihren Oberkör-per so weit wie möglich nach links. Dabei heben Sie die Hände bis in Kopfhöhe und drehen die Handflächen nach außen. Drücken Sie nun mit den Händen schräg nach hinten, sodass die Drehung des Körpers unterstützt wird. In dieser Position bleiben Sie drei Atemzüge lang.

    Abbildung 4
    Mit einer Einatmung lösen Sie die Spannung, drehen zurück zur Mitte, überkreuzen dort wieder die Hände - diesmal die linke über der rechten - und wiederholen die Übung zur rechten Seite.

Den Körper kreisen
    Sie stehen mit weit gespreizten Beinen und beugen die Knie. Legen Sie die Hände mit der Handfläche nach unten auf Ihre Oberschenkel. Ihre Finger weisen nun leicht nach vorn, ein wenig nach unten und zur Oberschenkelinnenseite. In dieser »Reiterhaltung« stützen Sie einen Großteil des Gewichts Ihres Oberkörpers mit den Händen und entlasten dadurch die Wirbelsäule (siehe Abbildung 5 ).

    Abbildung 5
    Mit dem Einatmen drücken Sie mit der rechten Hand und dem rechten Bein ein wenig nach links und beugen auch den Körper zur linken Seite.
    Beim Ausatmen kreisen Sie zur rechten Seite. Führen Sie dieses Kreisen dreimal aus, wobei Sie beim Aufrichten einund beim Beugen ausatmen, und wechseln Sie dann die Richtung.

Die Zehen fassen
    Ihre Beine stehen so weit auseinander, dass Sie beim Vorwärtsbeugen Ihre Zehen erreichen können. Ihre Stellung hängt also von Ihrer Beweglichkeit ab. Mit dem Ausatmen senken Sie zuerst Ihren Kopf und rollen dann langsam, Wirbel für Wirbel ab. Die Arme hängen locker herab und greifen zu den Zehen (siehe Abbildung 6 ).

    Abbildung 6
    Beim Einatmen richten Sie Ihre Wirbelsäule langsam wieder auf, heben die Arme über den Kopf und beugen sich leicht nach hinten. Im Endpunkt der Dehnung nach hinten drehen Sie den Oberkörper etwas nach rechts.
    Kommen Sie wieder zur Mitte zurück und wiederholen Sie die Übung. Beim Rückwärtsbeugen drehen Sie diesmal nach links.

Mit den Fäusten stoßen
    Ihre Beine stehen schulterbreit auseinander, und Ihre Knie sind gebeugt. Ballen Sie beide Hände zu lockeren Fäusten und legen Sie Ihre Hände mit den Handflächen nach oben an die Hüften. Atmen Sie tief ein. Mit der folgenden Ausatmung bringen Sie Ihre rechte Faust in gerader Linie langsam nach vorn. Dabei dreht sich die rechte Faust so, dass die Handfläche am Endpunkt der Bewegung nach unten zeigt (siehe Abbildung 7 ).

    Abbildung 7
    Beim Einatmen ziehen Sie den ausgestreckten Arm wieder in die Ausgangsstellung zurück und führen mit dem nächsten Ausatmen den Fauststoß mit der linken Hand aus.
    Wiederholen Sie die Fauststöße mehrmals und steigern Sie das Tempo, ohne dass die Bewegung dabei an Flüssigkeit verliert.

Auf den Zehenspitzen stehen
    Sie stehen mit gegrätschten Beinen und gebeugten Knien. Ihre Arme hängen locker an der Seite herab. Atmen Sie dreimal tief ein und aus.

    Mit dem Einatmen heben Sie die Arme vor dem Körper über den Kopf. Gleichzeitig erheben Sie sich auf die Zehen. Am höchsten Punkt der Bewegung atmen Sie tief aus, heben den Kopf ein wenig an und versuchen, die Arme noch ein wenig weiter nach hinten zu bringen.
    Behalten Sie diese Position drei Atemzüge lang bei und senken Sie bei der dritten Ausatmung wieder die Fersen zu Boden. Entspannen Sie sich und atmen Sie dreimal ein und aus, bevor Sie die Übung wiederholen (siehe Abbildung 8 ).

    Abbildung 8
    Jetzt haben Sie sich etwas Ruhe verdient, die Sie aber wahrscheinlich gar nicht benötigen, da Sie durch die Brokatübungen schon völlig entspannt sind.

    FÜR WEN?
    Für jeden, der eine der wirksamsten chinesischen Qi-Gong-Übungen kennenlernen möchte.
    WAS BRAUCHT

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