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Einfach Himmlisch

Einfach Himmlisch

Titel: Einfach Himmlisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks
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auf. „Was macht dein Bein? Die Wunde ist noch nicht verheilt."
    „So schlimm ist es wirklich nicht." Es schmerzte, aber der Muskel war nicht schwer verletzt worden. Die Infektion war das Schlimme gewesen, nicht die eigentliche Wunde. „Wie hältst du dich? Wenn du das kleine Mädchen lange Zeit getragen hast, sind deine Arme bestimmt müde."
    Sie lachte. „Bis vor kurzem dachte ich noch, ich wäre ziemlich in Form."
    „Das bist du." Er blieb stehen, als die anderen nicht mehr zu sehen waren. „In verdammt guter Form sogar."
    „Du auch", sagte sie aufreizend.
    Er fand in ihrem Blick eine Einladung, die er kaum glauben konnte. „Du wirkst verändert, fast, erleichtert und befreit."
    „Ich fühle mich auch so. Ich habe dir gesagt, dass Schwester Andrew mir einen Splitter entfernt hat und jetzt sehe ich die Dinge aus einer anderen Perspektive. Das hat damit zu tun. Ich folge ihrem Rat, für den Moment zu leben und mir keine unnötigen Sorgen zu machen. Natürlich ist das leichter gesagt, als getan, vor allem ..." Sie stockte. „Vor allem, wenn sich der Mann, den ich liebe, ständig in Lebensgefahr bringt, weil er alle anderen beschützt, nur sich selbst nicht."
    Er wäre beinahe gestolpert, so schwindelig wurde ihm. „Alyssa?" Er suchte nach Worten, fand jedoch keine. „Alyssa ..."
    Sie drückte seine Hand. „Du musst es erraten haben. Danach, wie ich mich dir hingegeben habe, musst du es eigentlich gewusst haben."
    „Ich ..." Er wollte, dass sie die Worte wiederholte und direkt zu ihm sagte. Doch wie sollte er sie fragen, ob sie sich sicher war und ihn wirklich liebte?

    Aufstöhnend legte er ihr die Hände an die Wangen und küsste sie.
    Alyssa kam ihm entgegen und schmiegte sich an ihn, und er wollte mehr, brauchte mehr. Stöhnend ließ er die Hände über sie gleiten.
    A.J. hatte noch nie solches Verlangen erlebt, wie es in Michael tobte und auf sie übergriff. Hatte sie das tatsächlich entfesselt, als sie ihm sagte, dass sie ihn liebte?
    Er beendete den Kuss. „Ich brauche dich, Alyssa", flehte er und küsste sie auf Wangen und Hals. „Lass dich von mir lieben."
    Sie streichelte seinen Rücken und küsste ihn, und er konnte sich nicht länger zurückhalten.
    In rasender Eile öffnete er Knöpfe und Verschlüsse und folgte mit den Lippen dem Weg seiner Finger. Als er sie hinter einen Baum gedrängt hatte und sie gegen die glatte Rinde drückte, stand ihr Hemd offen, und er verwöhnte ihre Brüste.
    Mit bebenden Händen öffnete sie den Knopf an seinem Hosenbund. Michael küsste sie, öffnete ihren Reißverschluss. Das Gewehr glitt von seiner Schulter und streifte ihren Arm. Er erstarrte.
    Doch die Waffe störte sie nicht mehr wie früher. Das wollte sie ihm ganz deutlich zeigen. Darum griff sie nach dem Riemen, schob ihn von seinem Arm und sah Michael dabei in die Augen.
    Hastig legte er das Gewehr auf die Erde und küsste sie erneut.
    Endlich hatte sie den Knopf an seiner Hose geöffnet, kam jedoch nicht an den Reißverschluss heran, weil er ihr Hose und Slip über die Beine nach unten zog. Diese elenden Schuhe, dachte sie, doch er löste das Problem, indem er die Hose einfach über die Schuhe zerrte.
    Sie bekam seinen Reißverschluss auf, und endlich konnte sie Michael so berühren, wie sie es ersehnte. Stöhnend legte er ihr die Hände auf den Po und hob sie an, drückte sie gegen den Baum und drang in sie ein.
    „Michael ..." Sie küsste sein Gesicht und seinen Hals und berührte und streichelte ihn. Er konnte nicht länger warten, bewegte sich und brachte sie an den Rand der Erfüllung. Doch sie sehnte sich nach mehr, kam ihm entgegen und stöhnte auf, als sie zusammen mit ihm den Gipfel erreichte.
    Sobald sie allmählich wieder zur Besinnung kam, hörte sie als Erstes einen Vogel singen. Heftig atmend sanken sie gemeinsam auf die Knie. Michael lehnte den Kopf an ihre Schulter und rang nach Luft, als hätte er einen Marathonlauf hinter sich.
    Sie streichelte sein Haar und verspürte eine tiefe Ruhe nach dem Sturm. Michael brauchte sie, doch sie war sicher, dass sich das nicht nur auf ihren Körper bezog.
    „Ich liebe dich", sagte sie leise.
    Er legte die Arme um sie und drückte sie an sich. Und er sagte gar nichts.
    Sie hatten sich geliebt, an einen Baum gelehnt. Michael konnte es kaum glauben.
    Es war wunderbar gewesen. Lächelnd schob er das Hemd in seine Hose und schloss den Reißverschluss, und er sah zu, wie Alyssa die Hose hochzog und ihr Hemd schloss. „Soll ich dir mit den Knöpfen

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