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Einfach sueß, diese Janey

Titel: Einfach sueß, diese Janey Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Quinn Wilder
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dabei sein und Vic's Gesicht sehen!"
    Janey parkte den Laster, sprang heraus und eilte den Hügel hinauf. Vic kam ihr bereits entgegen.
    "Wo, zum Teufel, haben. Sie gesteckt?" fuhr er sie an. "Sie halten den ganzen Bau auf. Haben Sie die Dinger bekommen?"
    Sie machte das Spiel mit, obwohl ihr das übermütige Funkeln in Vic's blauen Augen nicht entging. Mit todernstem Gesicht reichte sie ihm den Umschlag. "Das Zeug war überall ausverkauft. Ich musste es bestellen, aber es wird gleich morgen früh geliefert. "
    Moose unterbrach seine Arbeit und kam neugierig näher.
    Sogar Tuffy hörte mitten im Hämmern auf. Die Brauen leicht zusammengezogen, öffnete Vic den Umschlag, zog die Rechnung heraus und überflog sie. Seine Miene verfinsterte sich.
    "Viertausend Dollar! Wofür?" brüllte er los.
    "Na für Lufthaken"" antwortete sie unschuldig. "Die wollten Sie doch, oder nicht? Eine Art Gegenkraftflaschenzug zum Aufrichten der Wände, stimmt's?"
    "Was" zum Teufel" soll das? Was haben Sie gekauft?"
    Es folgte absolute Stille in der Clarence und Tuffy darauf warteten, dass der Boss explodieren würde. Vic fuhr sich erregt mit der Hand durchs Haar schaute noch einmal fassungslos auf die Rechnung und öffnete den Mund. Clarence und Tuffy machten sich auf das Schlimmste gefasst.
    "Was ich gekauft habe? Das letzte Lachen", sagte Janey ruhig, ehe Vic loslegen konnte. "Denn wer zuletzt lacht, lacht am besten." Mit diesen Worten nahm sie ihm die Rechnung aus der Hand zerriss sie in kleine Schnipsel und verstreute sie im Wind.
    Es war Moose der zuerst lachte, dann prustete sogar Tuffy los.
    Vic sah Janey an. Seine Augen blitzten seine Mundwinkel zuckten. Im nächsten Moment warf er den Kopf in den Nacken und lachte aus vollem Herzen und Janey stimmte ein. Lachend standen sie alle vier beisammen. Das Eis war gebrochen.
    Vic knuffte Janey fast liebevoll gegen die Schulter. Eine kameradschaftliche Geste die bei ihr jedoch alles andere als bloß kameradschaftliche Gefühle auslöste.
    "An die Arbeit, Smith. Sie haben mich schon genug Zeit gekostet." 
    "Und Sie mich"" entgegnete sie prompt aber das übermütige Zwinkern in ihrer beider Augen strafte die harten Worte Lügen. Und für den Bruchteil einer Sekunde wurde Janey sich plötzlich bewusst, dass etwas sehr Schlimmes passiert war.
    Sie mochte Vic Hamilton in diesem Moment mehr, als ihr lieb war.
    "Vic, Darling! "
    Janey fuhr herum. Eine große Blondine mit einer Traumfigur und einer wundervollen blonden Lockenmähne stieg gerade anmutig aus einem mitternachtsblauen Sportwagen aus. Das flammend rote Kleid das sie trug war ebenso kurz wie tief ausgeschnitten. Sie wirkte wie ein Model aus einem Werbespot für rassige Autos sonnige Strände oder teure Juwelen.
    "Ich sagte an die Arbeit"" wiederholte Vic scharf.
    Janey spürte wie ihr das Blut heiß in die Wangen schoss.
    Was fiel ihr ein diese Frau derart anzustarren? Vic's Schwester? Wohl kaum. Seine Sekretärin? Ha. Das war Vic's augenblickliche Flamme, und Janey versuchte erst gar nicht zu ergründen warum es sie bei diesem Gedanken unangenehm durchzuckte.
    Rasch ging sie wieder auf die Baustelle zurück und arbeitete Seite an Seite mit Clarence an der Südwand. Aber ihr Blick schweifte immer wieder zu dem Sportwagen wo Vic und diese Frau beieinander standen.
    "Tolles Geschoss, he?" bemerkte Moose.
    "Umwerfend", erwiderte Janey wobei es ihr nicht gelang ihren Neid ganz zu verbergen.
    "Alles Fassade" wiegelte Clarence sofort ab, ein Freundschaftsbeweis, der Janey rührte. "Vic's Frauen sehen immer klasse aus." 
    "Hat er denn viele Freundinnen?" fragte sie möglichst beiläufig. Es kann mir doch egal sein dachte sie ärgerlich. Und wenn er einen ganzen Harem hatte.
    "Na, die Frauen sind verrückt nach ihm aber ich glaube er weiß es nicht mal."
    Das passte gar nicht in das Bild von Vic, wie Janey ihn gern sehen wollte, habgierig, gefühllos, selbstsüchtig, Macho.
    "Irgend 'ne Freundin hat er eigentlich immer. Aber wenn man dann glaubt, die hat ihn am Wickel sucht er schon 'nen Weg, wie er sie loswerden kann. "Schon besser" dachte Janey. Ein eiskalter Herzensbrecher der die Frauen die ihm die besten Jahre ihres Lebens opferten wie ein altes Hemd ablegte. Ladykiller.
    "Der Boss is' im Grunde 'n netter Kerl, aber er landet immer bei den falschen Frauen. Solche die nur an sich denken und ihn ganz schön ausnutzen."
    Janey sah Clarence überrascht an. Diese schlichte ehrliche Wertung verkehrte ihre eigene Vorstellung so völlig ins

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