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Eingesperrt mit der Versuchung

Eingesperrt mit der Versuchung

Titel: Eingesperrt mit der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Colley
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Wilden, zügellosen Sex hatte es für sie nie gegeben, genauso wie sie nie Drogen genommen oder getrunken hatte.
    „Los, mach schon …“, keuchte das wohlerzogene Mädchen, das nichts anderes wollte, als dass der Mann es endlich nahm.
    Er schob ihr wieder eine Hand ins Haar und sah ihr in die Augen. „Meinst du denn, ich könnte noch anders? Seit du ins Zimmer gekommen bist, konnte ich an nichts anderes mehr denken.“
    Sie lachte wild auf, zog ihn an sich und rieb die nackten Brüste an ihm, bis ihre harten Spitzen prickelten. Gleichzeitig versuchte sie, seinen Reißverschluss aufzuziehen, was ihr auch gelang. Sie schob ihm die Hose herunter, und endlich stand er nackt und in seiner ganzen kraftvollen männlichen Schönheit vor ihr.
    Schon wollte er sie an sich ziehen, da ließ er sie ganz plötzlich los. „Wo ist meine Brieftasche?“ Schnell bückte er sich und durchwühlte fieberhaft die Hosentaschen. Dann griff er hinter Dani und zog die Schreibtischschublade auf. „Da ist sie.“
    Sie war froh, dass er an Verhütung gedacht hatte, denn ihr war noch nicht einmal der Gedanke gekommen. Lächelnd nahm sie ihm das Päckchen aus der Hand und schützte ihn, wobei sie sich viel Zeit ließ und das Gefühl, ihn zu spüren, so genüsslich auskostete, dass Quinn schließlich ein gequältes „Genug!“ ausstieß.
    Sie lachte leise und musterte ihn noch einmal von Kopf bis Fuß. Was für ein herrlicher Männerkörper! Nicht in ihren wildesten Träumen hatte sie sich vorstellen können, dass sich so etwas unter dem eleganten Dreiteiler verbarg, den er üblicherweise trug. Dieser Mann, der erregt vor ihr stand, war eine vollkommen andere Version des untadelig gekleideten Geschäftsmannes. Eine Version, an die sie sich sehr gut gewöhnen könnte … Was heißt gewöhnen? Dazu war jetzt keine Zeit. Ihr Körper verlangte nach ihm. Sofort.
    Da legte er ihr die Hände auf die Brüste, drückte ihr die Lippen auf den Mund, und sie konnte nicht mehr denken, sondern nur noch fühlen.
    Mit einem Arm hielt er sie umschlungen, mit dem anderen fegte er den großen Schreibtisch leer. Dann drückte er sie auf die Platte, und Dani zog ihn mit sich, sodass er endlich halb auf ihr lag. Wieder überfiel beide diese verzehrende Begierde. Sie umarmten und küssten sich, rieben sich aneinander und streichelten sich. Dabei keuchten und stöhnten sie. Endlich schob er sich ganz auf sie, sie spürte seine Erregung, und dann war er auch schon in ihr. Sekundenlang lag sie da wie erstarrt, unfähig, sich zu bewegen, weil die heiße Lust über ihr zusammenschlug. Dann atmete sie tief und befriedigt aus, legte ihm die Beine um die Hüften und überließ sich ganz seinem wilden Rhythmus. Um sie vor der harten Platte zu schützen, hielt er sie immer noch mit einem Arm umschlungen, mit der anderen Hand umfasste er ihren Hinterkopf und drückte sie in einem leidenschaftlichen Kuss an sich. Ihre Körper berührten sich überall, und als Dani bei ihrem zweiten Höhepunkt aufschrie, hatte sie jedes Gefühl für Zeit und Raum verloren.
    Ausgepumpt legte sie den Kopf zurück, die Beine rutschten von Quinns Hüften. Sie seufzte leise und beglückt auf, aber als Quinn ihr die Hand unter den Po schob und so die Lage leicht veränderte, war sie sofort wieder bereit. Nie gekannte Empfindungen erregten sie aufs Neue, und wieder spürte sie diese heiße verzehrende Lust, die stärker und stärker wurde und auf einen neuen Höhepunkt zusteuerte.
    Ohne dass es ihr bewusst war, legte sie Quinn die Schenkel fest um die Hüften, sodass er noch tiefer vordringen konnte, und hob sich ihm wieder und wieder entgegen.
    Dann spürte sie nur noch, wie er die starken Arme um sie legte, sie vom Schreibtisch hob und sie fest an sich presste, während er immer wieder vorstieß. Er schrie auf, erschauerte, ließ sie wieder herunter und legte sich leise keuchend auf sie.
    Minuten oder Stunden später bewegte sich Dani vorsichtig und hob den Kopf. Autsch! Quinn lag mit dem Gesicht auf ihrem Haar. Sie war gefangen. Was für eine Situation! Die Stehlampe schien ihr hell ins Gesicht und enthüllte bestimmt unbarmherzig jede Unreinheit ihrer Haut. Quinns Herz raste, das spürte sie genau. Seltsam, dass er ihr nicht zu schwer wurde. Vorsichtig drehte sie den Kopf zur Seite, so weit sie konnte, und riskierte einen Blick auf den Fußboden. Du liebe Zeit, was für ein Durcheinander von Glassplittern, Kleidung und Papieren, getränkt mit Cognac!
    Quinn schien fest zu schlafen. Sie blies ihm

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