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Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14)

Titel: Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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bist.« Sie schob ihre Tochter ein wenig von sich fort und sah ihr ins Gesicht. »Nun, da wir das wissen, fällt uns der Abschied morgen sicher etwas leichter.«
    »Morgen, aber ich …«
    »Es ist an der Zeit. Wir werden uns heute Abend noch ausführlich unterhalten. Jetzt hast du noch zu tun.«
    Bis über beide Ohren grinsend drückte ihr auch Sam die Hand. »Officer Peabody. Sie sind ein wirklich guter Cop.«
    Mit ein wenig feuchten Augen blickte sie den beiden, als sie sich zum Gehen wandten, hinterher. Zwei Sekunden später jedoch wich ihre leichte Rührung amüsierter Überraschung, als sie McNab, die Arme voller weißer und gelber Margeriten, vom Gleitband hüpfen sah.

    »Wo hast du die denn her?«
    »Frag mich lieber nicht.« Er drückte sie ihr in die Hand und brach dann ihre stille Übereinkunft, öffentlich Distanz zu wahren, und küsste sie vor aller Augen mitten auf den Mund. »Du warst einfach fantastisch.«
    »Fast hätte ich es vermasselt.«
    »Hey, du hast dich schwer ins Zeug gelegt, hast deinen Job gemacht und hast den Fall gelöst. Das ist das Einzige, was zählt.« Seine stolzgeschwellte Brust sprengte ihm beinahe die pinkfarbenen Knöpfe von seinem purpurroten Hemd. »Und du hast dabei unglaublich sexy ausgesehen. Vielleicht könnten wir ja heute Abend nach dem Essen noch ein bisschen Vernehmung spielen«, schlug er ihr augenzwinkernd vor.
    »Hast du etwa zugeguckt?«
    »Hast du dir etwa allen Ernstes eingebildet, das lie ße ich mir entgehen? War schließlich ein Riesending für dich, und deshalb war es das logischerweise auch für mich.«
    Seufzend gab sie der Versuchung nach, an dem Blumenstrauß zu schnuppern, der ohne jeden Zweifel irgendwo gestohlen worden war. »Manchmal bist du wirklich süß.«
    »Ich lasse dich gerne nachher ausgiebig kosten. Aber jetzt muss ich allmählich los. Ich bin mit meiner Arbeit nämlich ziemlich in Verzug.«
    Mit dem Blumenstrauß in Händen lief sie weiter an verschiedenen Schreibtischen vorbei. Zu ihrer Überraschung, Freude und gleichzeitigen Verlegenheit riefen ihr einige Kollegen Glückwünsche hinterher, und mit leicht gerötetem Gesicht betrat sie schließlich Eves Büro. »Lieutenant?«

    Eve hob abwehrend eine Hand und ging weiter die Liste der weltweit exklusivsten Spas und Schönheitsfarmen durch. Sie und der Computer waren darin übereingekommen, dass es Juliannas Persönlichkeitsprofil entspräche, wenn es sie zum Entspannen nach Europa zog.
    Jedoch hegte Eve gewisse Zweifel, ob die Mörderin tatsächlich, wie von dem Computer angenommen, nach Paris geflogen war.
    »Ich weiß nicht, ich weiß nicht.« Sie schüttelte den Kopf. »Paris ist eine Großstadt, dort gibt es jede Menge Medien und jede Menge Polizei. Sicher ist sie eher an diesem Ort. Er liegt mitten in der Provence. Oder vielleicht an diesem nahe der Schweizer Grenze in Italien?«
     
    DIE BETREFFENDE PERSON ZIEHT EINE URBANE ATHMOSPHÄRE MIT THEATERN, RESTAURANTS UND GUTEN EINKAUFSMÖGLICHKEITEN VOR. DIE VON IHNEN GENANNTEN ORTE LIEGEN IN EINER LÄNDLICHEN UMGEBUNG UND SPRECHEN EHER MENSCHEN MIT EINEM SINN FÜR RUSTIKALITÄT UND STILLE AN. DAS PARISER ›INDULGENCE‹ IST EIN LUXURIÖSES WELLNESSZENTRUM MIT ANGESCHLOSSENEM SCHÖNHEITSSALON, SPA, KÖRPER-FORMUNGSSTUDIO UND DIVERSEN EINRICHTUNGEN ZUR VERBESSERUNG DES EMOTIONALEN WOHLBEFINDENS. SÄMTLICHE PRODUKTE WERDEN AUSSCHLIESSLICH AUS NATÜRLICHEN STOFFEN HERGESTELLT UND WERDEN NUR DURCH DAS ZENTRUM VERKAUFT. HAUT- UND KÖRPER-THERAPIEN WERDEN …

    »Wenn ich eine Werbebroschüre von dem Laden haben wollte, hätte ich eine bestellt. Wie bucht man dort ein Zimmer?«
     
    RESERVIERUNGEN FÜR EIN- ODER MEHRTÄGIGE AUFENTHALTE ERFOLGEN ENTWEDER DURCH DEN GAST PERSÖNLICH, DURCH EINEN VERTRETER ODER DURCH EINE AUTORISIERTE REI-SEAGENTUR BEIM ZENTRUM SELBST. ES WIRD EMPFOHLEN, DIE RESERVIERUNG MINDESTENS SECHS WOCHEN IM VORAUS VORZUNEHMEN.
     
    »Sechs Wochen.« Eve trommelte nachdenklich mit ihren Fingern auf der Tischplatte herum.
    »Fahren Sie in ein Wellnesszentrum, Lieutenant?«
    »Nur wenn mich jemand bewusstlos schlägt, fesselt und knebelt und meinen leblosen Körper hinschleift. Aber ich denke, dass Julianna so etwas bestimmt gefällt. Schließlich braucht sie auch mal eine Pause vom Morden. Eine Zeit der Ruhe, in der sie sich entspannen und nach Kräften verwöhnen lassen und gleichzeitig dafür sorgen kann, dass ihre Haut ihren jugendlichen, taufrischen Schimmer behält.«
    Sie hob den Kopf und zeigte auf die Blumen. »McNab

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