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Einmal gebissen, total hingerissen

Einmal gebissen, total hingerissen

Titel: Einmal gebissen, total hingerissen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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Außerdem ist er auch nicht hippiemäßig, was wahrscheinlich nur gut ist. Und das Coolste? Er ist mit einer Limo vorgefahren.
    Verrückt.
    Wie dem auch sei - Mom hat ein Date und ich bin aus der Patsche, was mein Haarfärbeexperiment betrifft. Es wird Zeit, in die Blood Bar zu gehen und die Welt zu retten.
    POSTED BY RAYNE MCDONALD @ 20.00 UHR
    4 KOMMENTARE:

Spider sagt...
    Ooh Rayne - ich kann es gar nicht ERWARTEN, deine neue
    Frisur zu sehen. Du musst ein Handyfoto machen und es
    mir sofort schicken! Und deine Mom hat ein Date? Wow!

SunshineBaby sagt...
    Mom hat ein Date? Ein Date? Du lässt sie einfach mit einem Fremden losziehen, ohne dass du ihn vorher kennengelernt hast? Was ist, wenn er ein Psychokiller ist?
    War nicht neulich einer in den Nachrichten? Und haben sie ihn gefangen? Ich glaube nicht, dass sie ihn gefangen haben, Rayne! OMG! Mom könnte in diesem Moment mit dem Psychokiller unterwegs sein.
    Wenn sie nicht bis elf zu Hause ist, werde ich auf jeden Fall die Polizei anrufen. Oder vielleicht bis zehn. Oh! Sie muss anfangen, ein Handy mitzunehmen, damit wir immer wissen, wo sie ist. Ich kann nicht GLAUBEN, dass du sie hast gehen lassen.

Ashleigh sagt . . .
    Deine Mom ist viel cooler als meine, Rayne. Ich kann immer noch nicht fassen, dass sie mir wegen meines Profils in My Spaca Stubenarrest gegeben hat. Ich meine, hallo? So schlimm waren die Fotos gar nicht. Ich war nicht nackt oder so was. Nur heiß. Aber sie macht Bemerkungen wie »Oh, die perversen alten Säcke werden sich das ansehen«. Als würde ich mich mit irgendeinem perversen alten Sack anfreunden. EGAL. Wie dem auch sei, jetzt bin ich stattdessen auf Facebook und sie hat keine Ahnung.
    Entzückend!!!

DarkGothBoy sagt...
    Du brauchst keine sexy Fotos auf MySpace zu
    veröffentlichen, Baby. Mail sie mir einfach direkt zu. Oder noch besser, wie wär's, wenn ich rüberkomme und ein paar Bilder von dir mache? Ich habe zum Geburtstag eine neue Digitalkamera bekommen und ich brenne darauf, sie auszuprobieren. Und, oh? Fühlst du dich nicht wie ein Loser? Deine Mom erlebt mehr als du. Tss, tss.
    Bite Me, Bay-Bee!
    Dienstag, 5. Juni, 1.00 Uhr
    Ich muss aufhören, so spät ins Bett zu gehen. Das bringt mich in der Schule komplett um. Heute (oder gestern, wenn man bedenkt dass es wieder nach Mitternacht ist) habe ich Algebra II, Amerikanische Geschichte und drei Viertel von Kunst verschlafen. (Sooo was von peinlich, mit dem Gesicht in einer Farbpalette aufzuwachen. Ich habe eine halbe Stunde gebraucht, um das Zeug abzuschrubben.) Die Arbeit als Jägerin ist wie ein zweiter Vollzeitjob.
    Glücklicherweise bin ich sowieso nicht der
    Hausaufgabentyp, sonst wäre ich erledigt.
    Aber genug über die langweilige Schule. Ihr wollt etwas über die Blood Bar hören, stimmt's? Natürlich wollt ihr das.
    Ich warte also, bis es dunkel ist, und mache mich dann auf den Weg. Mein Freund, Vin Vamp (alias Francis), steht heute Abend wieder an der Tür - zu meiner großen Erleichterung. Ich hatte echt keine Lust, wieder meinen quälend schlecht gefälschten Führerschein vorzuholen und zu versuchen, überzeugend zu wirken.
    »Hey, Frannie«, begrüße ich ihn. »Was macht die
    Beißerei?«
    »Du bist wieder da«, bemerkt er, verschränkt die massigen Arme vor der Brust und sieht mich mit kühlen Augen an.
    »Du konntest nicht wegbleiben, wie?«
    »Nein! Du kennst mich doch«, antworte ich spielerisch und boxe ihn leicht auf den Arm. »Hm, wahrscheinlich kennst du mich nicht. Aber du wirst mich kennenlernen. Bald. Ich habe die Absicht, Stammgast zu werden. Du wirst mich jeden Abend sehen. Wir können uns ausgeklügelte
    Spitznamen füreinander ausdenken und eine Weile
    miteinander plänkeln, bevor du mich reinlässt.«
    »Falls ich dich reinlasse.«
    »Siehst du? Geplänkel.« Ich lächle süß. »Wir sind bereits auf dem Weg zu einer wunderschönen Freundschaft.«
    Francis versucht, sein Lächeln zu verbergen, aber er hat nicht viel Glück dabei. Er findet mich total anbetungswürdig, das merke ich genau. »Weißt du, Shaniqua«, sagt er, wobei er immer noch den Namen von meinem gefälschten Führerschein benutzt, »du bist wirklich eine Marke.« Er schüttelt den Kopf. »Okay, okay. Komm rein.« Er öffnet die Tür und winkt mich hinein.
    Aber irgendetwas lässt mich zögern. Ich betrachte Francis'
    Gesicht eingehender. Obwohl er durchaus erheitert wirkt, ist da etwas mit seinem Lächeln. Als würde es nicht ganz bis zu den Augen hinaufreichen. Und ich meine

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