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Einmal gebissen, total hingerissen

Einmal gebissen, total hingerissen

Titel: Einmal gebissen, total hingerissen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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unvorstellbaren Reichtümer. Nur ein Aufsatz über amerikanische Geschichte, den ich nicht geschrieben habe, weil ich davon ausgegangen war, dass ich vor dem Abgabetermin eine unsterbliche Schulabbrecherin sein würde. Können wir also sagen: »Raynes Leben nervt
    TOTAL?«
    Alles Mist. Ich bin zu niedergeschlagen, um
    weiterzuschreiben. Später mehr.
    POSTED BY RAYNE MCDONALD @ 8.30 UHR
    5 KOMMENTARE

Ashleigh sagt...
    OMG, Rayne! Nervt ja total, dass Blogfast deine Einträge frisst. Du solltest sie echt verklagen oder so was. Ich war mit meiner Familie in Urlaub & als ich zurückkam, dachte ich, ich seh mir mal an, wie das mit deinen Abenteuern weitergegangen ist, und jetzt habe ich alles verpasst!
    Buääääääü

ButterfliQT sagt...
    Gott sei Dank ist deine Schwester wieder in einen
    Menschen zurückverwandelt worden! Nach allem, was du
    über sie geschrieben hast, denke ich, sie hätte einen total blutleeren Vampir abgegeben!!!! (LOL - ein blutleerer
    Vampir! Hehe)

Rayne sagt...
    Ich bin sooo was von deiner Meinung, Butterfli. Ich meine, das Mädchen ist so was von gar nicht abgefahren auf die Vorstellung von unsterblichem Leben und mengenweise
    Knete! Sie hat sich mehr dafür interessiert, mit wem sie zum Schulball gehen würde. Oh Jammer.

DarkGothBoy sagt...
    Hey. Du bist heiß. Vergiss Magnus. Er klingt nach einer Niete. Ich würde jederzeit dein Blutsgefährte sein. Schick mir eine IM - DarkGothBoy.

Rayne sagt...
    Ist mir SCHNUPPE, Mann. Ich suche nach einem
    ECHTEN Vampir, nicht nach irgendeinem Blender, den
    Blut saugen anmacht.

Das Drama mit dem Schauspiellehrer
    Freitag, 1. Juni, 17.00 Uhr
    Ihr werdet nie glauben, was mir heute passiert ist. Also, es ist Montag. Und ich gehe durch die Flure der Oakridge High und bin ziemlich zufrieden mit mir selbst, okay? Ich meine, ich habe beschlossen zu versuchen, eine positive Einstellung zu der ganzen Geschichte zu entwickeln. Na schön, ich hab für diesmal meine Chance verpasst, ein
    Vampir zu werden, und musstemich für den nächsten
    Blutsgefährten wieder auf die Warteliste setzen lassen, aber es ist nicht so, als hätte ich jetzt nie wieder eine Chance.
    Und außerdem, Magnus mag heiß sein, aber er ist so gar nicht der Typ, mit dem ich die Ewigkeit würde verbringen wollen. (Ich will jemanden, der viiiiiel düsterer und nachdenklicher ist.) Also schätze ich, in gewisser Weise war es das Beste so.
    Also, wie ich gerade sagte ... ich gehe durch die Flure, zeige verschiedenen Rindviechern wie Mike Stevens -
    Football Quarterback und begnadeter Loser - den
    Stinkefinger und gehe den Lehrern aus dem Weg, die mir Nachsitzen geben wollen, weil ich eine Stunde geschwänzt habe, um drüben in »The Block« eine zu rauchen und ein wenig mit dem Neuen zu flirten, der ein Interpolshirt trägt.
    (Er ist zwar nicht besonders süß, hat aber offensichtlich einen guten Musikgeschmack.) Ihr wisst schon, der typische Rayne-Tag eben.
    Dann packt mich plötzlich wie aus dem Nichts irgendein alter Kerl am Arm und schleift mich in einen Nebenflur.
    »Du musst mit mir kommen«, sagt er sehr bestimmt.
    Ich bin fast so weit, ihm einen Taekwondotritt in den
    Hintern zu verpassen, aber dann geht mir auf, dass es Mr Teifert ist, Sunnys Schauspiellehrer.
    »Mann, ich glaube, Sie verwechseln mich mit meiner Zwillingsschwester«, sage ich, während er mich hinter die Bühne des großen Saals zieht. »Ich bin Rayne. Sunny ist diejenige, die in Ihrem Stück mitmacht, nicht ich.« Diese Verwechslungskiste muss so was von aufhören.
    Mit einem gewaltigen, Unheil verkündenden Klonk schlägt der Lehrer die Tür hinter uns zu. Ein total cooler Soundeffekt, nebenbei bemerkt. Den könnte ich in meinem nächsten Film verwenden. (Für diejenigen unter euch, die noch nicht so lange mitlesen: Ich werde der nächste Tim Burton oder David Lynch sein, nur zu eurer Information.) »Ich weiß, wer du bist, Rayne«, sagt Mr Teifert und kratzt sich seinen fast kahlen Kopf.
    Ich ziehe eine Augenbraue hoch. »Oh. Dann wäre vielleicht eine Erklärung angebracht, warum Sie mich hierhergeschleppt haben, meinen Sie nicht auch?«
    Er nickte. »Jaja, natürlich.« Er holt tief Luft. »Mach dich auf was gefasst. Es wird dir vielleicht ein wenig schwerfallen zu begreifen, was ich dir zu sagen habe .. .«
    Zuerst denk ich tatsächlich, jetzt kommt irgendeine kranke Liebeserklärung oder so was. Was extrem ekelhaft wäre.
    Ich meine, klar, ich bin im letzten Semester zwei Wochen mit meinem Englischlehrer

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