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Einmal siebter Himmel und zurueck

Einmal siebter Himmel und zurueck

Titel: Einmal siebter Himmel und zurueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Mikels
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hier alle um sechs Uhr auf? Alex war ein Morgenmensch, der schon vor sieben Uhr vor sich hin sang.
    Sie setzte sich auf, um wach zu werden. Erst mal brauchte sie einen Kaffee.
    Vielleicht konnte sie sich in die Küche schleichen.
    “Gillian, darf ich reinkommen?”
    Sie stand auf und zog den Saum nach unten. Das Nachthemd schien plötzlich viel zu kurz zu sein. Sie strich sich das Haar glatt. „Ja, komm rein!” Es duftete nach Kaffee. Alex hielt eine Tasse in der Hand. Er hatte nicht vergessen, dass Gillian vor dem ersten Kaffee nicht ansprechbar war.
    “Bitte.” Er hielt ihr die Tasse hin.
    Gillian nahm einen Schluck und noch einen. “Wunderbar, vielen Dank.”
    “Ich wollte dir nur sagen, dass ich weg muss.” Bei dem Blick, mit dem er sie langsam von oben bis unten betrachtete, wurde sie ganz verlegen. “Ich bringe Joe zum Flughafen.”
    “Ach, ja.” Gillian schwieg. Hatte Alex sie je so angeschaut?
    Er wandte den Blick ab. “Shelby bleibt hier. Wenn du keine Lust hast, auf sie aufzupassen, könnte ich Loretta bitten…“
    „Nein, ich bin ja da.”
    „Danke.” Er ging zur Tür. “Ich bin in etwa einer Stunde zurück. “
    Ich habe sogar den Duft seines Rasierwassers wahrgenommen, dachte sie überrascht. Was ist bloß los mit mir?
    Vielleicht lag es daran, dass sie wegen Lenore und dem Kind im Moment ziemlich durcheinander war. In solchen Situationen wendete man sich denen zu, die einem besonders nahe waren. Vermutlich bildete sie sich die veränderten Gefühle für Alex nur ein.
    In der Küche goss Gillian sich noch mehr Kaffee ein. Eigentlich sollte sie joggen gehen, das half immer, den Kopf klar zu bekommen.
    “Frühstücken wir, Gillian?”
    Hoffentlich erwartete Shelby keinen großen Aufwand, Frühstück war nicht Gillians Lieblingsmahlzeit.
    “Kann ich Cornflakes haben?”
    “Ja, klar” Sie selbst hätte gern nur einen Keks gegessen, setzte sich aber zu Shelby an den Tisch.
    Am liebsten hätte sie die Kleine wegen ihrer Reaktion vom Vortag befragt, wollte aber nicht mit der Tür ins Haus fallen. Also plauderten sie über alles Mögliche.
    Nach dem Frühstück bat Gillian Loretta, kurz auf SheIby aufzupassen, und joggte zu einem Laden in der Nähe, um Bagels zu besorgen. Dort entdeckte sie schokoladenüberzogene Doughnuts, die - wie sie wusste - Alex gern aß. Sie beschloss, ihn zu fragen, ob sie sich ein paar Tage lang um Shelby kümmern sollte. Das wurde Loretta auch entlasten.

    Wie versprochen kehrte Alex bald zurück. “Joe ist zusammen mit Freunden geflogen, also musste ich nicht lange am Flughafen bleiben. Danke, dass du inzwischen auf Shelby aufgepasst hast. “
    “Ach, das mache ich doch gern. Vielleicht kann ich heute ein bisschen mit ihr herumfahren.”
    “Das würde ihr sicher gefallen.”
    Wann immer Alex über seine Tochter sprach, wurde deutlich, wie stolz er auf sie war und wie sehr er sie liebte. Shelby war sein Ein und Alles.
    Wenn er seinen Vater erwähnte, spürte man jedoch oft ein gewisses Unbehagen. Zwischen seinen Brauen stand eine tiefe Falte.
    “War irgendwas mit Joe?”
    “Bevor er sich zu seinen Freunden gesellte, erwähnte er, dass ich nun immerhin drei Babysitter hätte.” Er goss sich Kaffee ein.
    “Hört sich an, als knirschtest du mit den Zähnen.”
    “Was geht ihn das an?” meinte Alex gereizt. “Ich habe es satt, immer wieder zu hören, dass ich dringend eine Frau brauche! ” Er seufzte. „Tut mir Leid, ich reagiere oft ziemlich…”
    „Übertrieben.“
    Er lächelte schief. „Ja, das tue ich wohl. Meine Kollegen überschwemmen mich mit Vorschlägen für Verabredungen und versuchen dauernd, eine Frau für mich zu finden.”
    “Und das willst du nicht.”
    Er grinste. “Du verstehst mich.” Plötzlich war er mit den Gedanken woanders.
    “Ich werde Joes Bett für dich frisch beziehen.”
    Gillian hatte den Eindruck, dass er eigentlich etwas anderes vorhatte. “Das kann ich selbst machen, du hast sicher zu tun.”
    “Ja, in einer Stunde habe ich ein Treffen.”
    “Dann mach dich auf den Weg.” Manchmal brach Alex unter all seinen Pflichten vermutlich zusammen.
    “Danke.”
    Er schaute missbilligend zum Tresen hin. Hatte Gillian etwas falsch gemacht?
    “Habe ich nicht richtig abgetrocknet oder die Servietten nicht ordentlich zusammengelegt?”
    “Du hast Doughnuts gekauft! Weißt du, wie viel Kalorien die haben?” Aber schon hatte er die Schachtel aufgerissen und sich einen genommen.
    “Dreiunddreißig Gramm Fett”, erklärte

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