Einmal siebter Himmel und zurueck
denn?” wollte Gillian wissen.
“Möchtest du nicht meine Mom sein?” fragte Shelby.
Alex lächelte. “Willst du uns heiraten?”
Gillian umschlang alle beide. “Ich kann mir nichts vorstellen, was ich lieber täte.”
EPILOG
“Wie lange dauert es noch?”
Rachel tätschelte ihrem Bruder die Schulter. “Sean, Babys kommen, wenn es für sie so weit ist. Schau dir Alex an, der ist der werdende Vater und trotzdem ganz ruhig.”
„Findest du?” Kane saß auf einem Klinikstuhl und verlagerte die schlafende Heather in den anderen Arm.
“Mach dich nicht lustig”, rügte Rachel ihren Mann. “Du warst schon fix und fertig, als wir nur darauf warteten, dass unser Adoptivkind aus dem Flugzeug steigt.”
“Kein Wunder! Peter kam schließlich aus einem anderen Land.” Damit meinte er den dunkelhaarigen, vierjährigen Jungen, der am Boden mit Bauklötzen spielte.
Alex hörte auf, hin und her zu gehen, und setzte sich auf die Bank. Auch wenn er es schön fand, dass alle da waren und ihn aufzumuntern versuchten, er wäre am liebsten bei Gillian gewesen.
“Daddy?” Shelby ging zu ihm.
Alex legte den Arm um sie. Sie war ganz aufgeregt, dass sie nun eine große Schwester sein würde. “Was ist, Schätzchen?”
Sie zeigte auf den Automaten. “Kann ich was Süßes haben?”
“Ich gehe mit ihr”, bot Sean an.
Kane stand mit Heather auf. “Wir holen uns auch was.” Die Kleine in seinem Arm wachte nicht auf.
“Mr. Hunter? Sie können jetzt zu Ihrer Frau, es dauert nicht mehr lange. Ich hörte, Sie haben den Vorbereitungskurs mitgemacht?”
Himmel, hoffentlich erinnerte er sich noch an alles! “Stimmt.”
“Grüß sie von uns!” rief Rachel ihm nach.
Alex eilte den Flur entlang. Gillian sah schöner aus denn je. Er trat an ihre Seite und nahm ihre Hand.
“Die Wehen kommen ganz regelmäßig”, erklärte die Schwester. “Alles läuft gut.”
Als Alex Gillian etwas Lustiges zuflüsterte, musste sie lachen, aber da gerade eine Presswehe kam, krallte sie sich an ihm fest. “Hey, sei bereit, Daddy, hier kommt dein Sohn.”
Er war wunderschön, Gillian konnte den Blick nicht von dem Baby in ihrem Arm wenden.
Alex, der an ihrem Bett saß, streichelte die rötlichen Haare des Neugeborenen.
“Vielen Dank, mein Liebling.” Er beugte sich vor und küsste Gillian.
“Dürfen wir reinkommen?” Rachel stand in der Tür.
„Oh, Daddy! ” Shelby rannte zum Bett.
In den nächsten Minuten waren alle mit dem Betrachten und Bewundern des neuen Familienmitgliedes beschäftigt, und Ähnlichkeiten wurden diskutiert.
“Hallo, bin ich zu spät?” fragte jemand, der dazukam.
“Oh, Carly! ” Gillian umarmte ihre Schwester.
“Du hast Alex’ Panik verpasst”, scherzte Kane.
Carly schmunzelte.
“Freut mich, dass du kommen konntest”, sagte Gillian.
Rachel beugte sich vor. “Seht mal, die vielen Haare, die er hat, und das Grübchen im Kinn! “
“Das Baby sieht aus wie sein Großvater!” behauptete Kane, als Joe hereinkam.
Joe strahlte.
“Was meinst du dazu, Dad?” fragte Alex.
“Ich denke, er hat Glück, er sieht aus wie seine Mutter.
Gillian lächelte. Sie schaute sich um. Alle um sie herum strahlten. Nun gehörte auch Carly zu ihnen. “Ich bin so glücklich”, sagte sie. Alex nahm ihre Hand.
“Ich auch.” Er küsste sie. Viel mehr Aufregung brauchte Gillian nun vielleicht nicht in ihrem Leben. In seins hatte sie eine Menge gebracht. “Ich danke dir.”
Er küsste sie erneut. Nie hätte er mit einem solchen Glück gerechnet, und das war nur ihr zu verdanken. Gillian war noch immer seine beste Freundin und gleichzeitig seine große Liebe!
- ENDE -
Weitere Kostenlose Bücher