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Einmal siebter Himmel und zurueck

Einmal siebter Himmel und zurueck

Titel: Einmal siebter Himmel und zurueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Mikels
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unternehmen?” fragte Joe.
    Alex antwortete nicht. Er sprang plötzlich über den Gartenzaun und rannte auf die Straße. Aber das Taxi war schon weg. Er würde ihr nachfahren, sie daran hindern zu gehen!
    Sowohl für Shelby als für sich selbst musste er Gillian überreden zu bleiben. Er würde die Kleine mitnehmen, von unterwegs aus Joe anrufen, ihm sagen, wo sie waren, und …
    “Daddy!” Sein Herz pochte, denn in der Auffahrt stand Shelby - an der Hand von Gillian.
    Eine zweite Chance! Er bekam eine zweite Chance! Die musste er nur ergreifen! Er wusste nicht, wieso Gillian noch da war, aber er musste ihr unbedingt sagen, was er für sie empfand, auch wenn sie dann Nein sagte!
    “Daddy! ” Shelbys Augen glänzten. “Sie bleibt!“
    Sie bleibt? Wirklich? Oder war es ein Missverständnis? “Schätzchen, geh zu deinem Großvater, er braucht deine Hilfe.”
    “Aber…”
    “Bitte, Shelby.“
    Zögernd ließ das Kind Gillians Hand los, ging davon, schaute sich aber noch mal um.
    “Stimmt das?” Alex näherte sich Gillian. “Du fährst nicht?”
    Sie lächelte. “Nein, ich fahre nicht.”
    “Ist es, weil du Carly vor deiner Abreise noch etwas sagen musst?”
    “Es hat nichts mit Carly zu tun.”
    “Wieso dann?” Seine Kehle war trocken. Er wollte Gillian nur noch in die Arme nehmen und festhalten! “Der Job? Ist Hawaii doch nicht das Richtige?”
    Seine Worte kamen ihm selbst absurd vor.
    Nun schaute sie ihn direkt an und lächelte zart.
    Tu es! Sag ihr, was du fühlst! forderte Alex sich auf. Er durfte sie nicht gehen lassen, ohne ihr zu sagen, wie sehr er sie liebte! “Du könntest auch hier all das Abenteuerliche finden, was du suchst.”
    Sie lachte ungläubig. “Wovon sprichst du?”
    “Von der Aufregung. Die könnte ich dir verschaffen.”
    “Alex, meinst du das ernst?”
    “Ja.” Sein Mut verließ ihn.
    Gillian fragte sich, seit wann zwei Menschen, die immer ehrlich miteinander waren, schlagartig solche Hemmungen voreinander hatten. Wieso bat er sie nicht zu bleiben? “Ich brauche keine Abenteuer, darum geht es mir nicht.”
    “Nein? Wolltest du weg, weil ich ein solcher Dummkopf bin?” Er trat dicht vor sie.
    Gillian schaute ihn überrascht an. Sie legte ihm die Hand auf die Brust und spürte, wie sein Herz raste. “Ich wollte weg, weil ich nicht richtig nachgedacht habe.”
    Sie hatte jede Bindung vermieden, wollte keine langen Beziehungen. Sie redete sich ein, dass sie nichts bereuen, nur das Leben auskosten wollte. Aber plötzlich war ihr klar, dass sie nur Angst davor hatte, einen Menschen zu dicht an sich heranzulassen.
    Der Tod ihrer Eltern hatte ihr jeden Halt genommen. Ihr Leben lang hatte sie sich davor gehütet, jemanden zu sehr zu lieben. Daher bestand ihre Familie nur aus Rachel und Sean. Nun gab es außerdem Carly. Und Edith. Und Joe. Aber am meisten gehörte ihr Herz Alex und SheIby. Selbst wenn sie wegführe, würde das nichts daran ändern.
    “Alex, es ist schwierig zu erklären, aber ich habe mich damit überfordert, dass ich allem ausgewichen bin, was auch nur von weitem nach Verantwortung und Verpflichtung roch. Das war mein Fehler.”
    Er berührte ihre Hände. “Ich genauso”, sagte er schlicht.
    “Du?”
    “Oh, ja.” Er schmiegte die Hände um ihr Gesicht. “Aber jetzt nicht mehr. Ich liebe dich, hörst du? Ich werde nie wieder jemanden so lieben wie dich.”
    “Ich auch nicht.” Tränen stiegen ihr in die Augen. “Ich liebe dich auch.”
    Die ganze Anspannung in seinem Gesicht löste sich. “Wirklich? Nicht nur wie eine Freundin?”
    Sie lachte. “Wie eine Freundin und eine Geliebte und alles.”
    Er schüttelte den Kopf, dann legte er seine Stirn an ihre. “Wenn du bleibst, bekommst du uns alle, weißt du das eigentlich?” Er schaute sie wieder an.
    Gillian war nach Lachen und Weinen zu Mute. Sie wollte Alex umarmen, schon weil er so unsicher wirkte. “Uns?”
    „Ja, mich, Shelby, Joe, einfach alle.”
    “Das hört sich wunderbar an!”
    n nahm er sie endlich in die Arme und drückte sie an sich und lachte. “Gillian, ich liebe dich. Ich weiß nicht, wann es begann, aber ich möchte nie mehr ohne dich sein.”
    Sie legte den Finger auf seine Lippen. “Küss mich”, flüsterte sie.
    Und das tat er.
    „Daddy! ” Die Kleine lief auf sie zu.
    “Und deine Tochter liebe ich auch”, sagte Gillian.
    “Und sie dich.”
    Shelby sprang an ihrem Vater hoch, und er nahm sie auf den Arm. “Darf ich Gillian noch etwas fragen, Daddy?”
    “Was

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