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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie James
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Süße.«
    Charlie öffnete die Schiebetür und steckte seinen Kopf heraus. »Ist es für Tuck und mich schon sicher, rauszukommen? Wir wollen nicht stören, wenn ihr beide noch rummacht oder so.«
    Brooke und Ford schüttelten gleichzeitig die Köpfe. Dann also zum fünfhundert ersten Mal. Sie antworteten gleichzeitig.
    »Das wird immer noch niemals passieren.«

6
    Um genau sieben Uhr am Sonntagmorgen fuhren Cade, Vaughn und Huxley mit dem Aufzug in den Stock, in dem das Sogna lag. Als sich die Türen öffneten, sahen sie einen leeren Empfangstisch aus dunklem Mahagoni, der vor zwei weit geöffneten Ätzglastüren stand.
    »Ich nehme an, das können wir als Einladung betrachten«, sagte Cade. Er ging voran und schaute sich neugierig im Restaurant um. Er hatte tolle Sachen über das Sogna gehört, aber nie selbst hier gegessen. Das berühmte achtgängige Menü für zweihundertzehn Dollar machte es für jemanden mit einem Beamtengehalt zu einem Ort für »besondere Anlässe«, und keine seiner letzten Freundinnen hatte es bis zu diesem Level geschafft.
    Die Beleuchtung im Inneren des Restaurants war ausgeschaltet, aber durch die Fenster drang Tageslicht herein und enthüllte ein modernes Dekor mit dunklen Mahagonitischen und Nischen sowie Stühlen, die mit elfenbeinfarbenen Polstern bezogen waren. Eine Wendeltreppe aus Glas und Stahl führte in das zweite Geschoss des offenen Speiseraums, in dem, wie Cade nach ausgiebiger Onlinerecherche wusste, etwa zweihundert Personen Platz fanden. Deckenhohe Fenster gewährten eine atemberaubende Aussicht auf die Michigan Avenue, das Drake-Hotel und den Michigansee – die gleiche Aussicht, allerdings in größerem Maßstab, wie in Brookes Büro.
    Plötzlich gingen die Lichter an, erhellten sofort den Raum und ließen ihn weniger leer wirken. Einen Moment später erschien Brooke Parker mit ihren atemberaubenden grünen Augen, die sarkastisch funkelten, an der Bar. Ihr goldblondes Haar war wieder zu einem Knoten frisiert, und sie trug einen roten Rock, eine schwarze Bluse und scharfe rote High Heels. In einer Hand hatte sie einen Pappbecher von Starbucks und sie sah genauso elegant und professionell aus wie beim letzten Mal.
    Cade fragte sich, ob sie in ihren High Heels und maßgeschneiderten Sachen schlief. »Guten Morgen, Ms Parker«, begrüßte er sie.
    »Mr Morgan«, erwiderte sie nickend. »Tut mir leid, dass Sie warten mussten. Ich habe ein paar Minuten gebraucht, um herauszufinden, wo die Lichtschalter sind«, erklärte sie mit einem Lächeln.
    Höflich wie immer , bemerkte Cade. Trotz der leichten … Spannung zwischen ihnen, waren sie beide Profis, die wussten, wie die Sache lief. Arbeit war Arbeit, und sie hatten heute Morgen eine Aufgabe zu erledigen. »Kein Problem. Wir sind selbst gerade erst gekommen.«
    Brooke deutete mit ihrem Kaffee in den Raum. »Wo wollen Sie anfangen?«
    »Ich denke, es ist am besten, den Tisch auszusuchen, an dem Sanderson und Torino sitzen sollen.« Cade sah zu Vaughn und Huxley. »Einverstanden?«
    Die beiden FBI -Agenten nickten und begannen sich im Restaurant umzusehen. Huxley erklärte Brooke, nach was für einem Tisch sie suchten, um die beste Audioqualität der Abhörgeräte zu gewährleisten: Er sollte eine gewisse Ungestörtheit bieten, damit Senator Sanderson und Torino frei sprechen würden, und er sollte so weit wie möglich von besonders lauten Orten wie der Bar oder der Küche entfernt
sein.
    »Dann würde ich oben empfehlen«, sagte sie. »Und die Tische an den Fenstern gelten als die besten Plätze im Haus. Ich könnte der Restaurantleiterin sagen, ich hätte davon Wind bekommen, dass der Senator heute Abend bei uns speist, und wolle sichergehen, dass wir ihn an einen Tisch mit einer schönen Aussicht setzen.«
    Huxley nickte. »So etwas in der Art wollten wir auch vorschlagen. Agent Simms und ich werden unter dem Namen ›Carson‹ auftauchen und ebenfalls einen Tisch am Fenster verlangen. Wenn jemand nachfragt, sagen Sie einfach, dass ich ein alter Freund bin, der für seine Begleitung einen besonderen Abend plant, und dass ich Sie angerufen und gefragt hätte, ob ich einen Tisch mit romantischer Aussicht bekommen kann.«
    »Ich hab’s – vielleicht machst du ihr ja heute Abend einen Antrag, Hux«, schlug Vaughn vor. »Wir können dir ja noch einen Verlobungsring besorgen. Agent Simms kann nicht Nein sagen, weil es eure Tarnung auffliegen lassen würde. Das ist vielleicht deine einzige Chance.«
    Huxley warf ihm einen

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