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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie James
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eine Überraschung.
    Brooke schaute zu Curt hinüber und begann zu verstehen, warum er darauf bestanden hatte, dass sie allein kam.
    »Ungewöhnlich? In Ihrem Geschäft, Mr Emery, würde man das hier wohl als Blindside bezeichnen.«
    Trotzdem ging sie zu Palmer hinüber und streckte ihm ihre Hand entgegen. Sie wusste nicht, worum es hier ging, aber wenn der Boss von Spectrum glaubte, er könne herfliegen und sie so sehr einschüchtern, dass sie sich aus dem Geschäft zurückzog, konnte er sich auf was gefasst machen.
    »Was für eine interessante Überraschung, Mr Green«, sagte sie, während sie seine Hand schüttelte. »Lassen Sie mich raten, jetzt kommt der Teil, in dem Sie mir auf äußerst charmante Weise mitteilen, dass ich mich von Ihren Kunden fernhalten soll.«
    Er lächelte sie an. »Nein, Ms Parker. Jetzt kommt der Teil, in dem ich Ihnen auf äußerst charmante Weise einen Job anbiete.«

27
    Obwohl seine Worte sie ziemlich überrascht hatten, schaffte Brooke es noch, Curt einen vernichtenden Blick zuzuwerfen, bevor er sich entschuldigend lächelnd aus dem Raum verabschiedete.
    »Seien Sie nicht sauer auf den armen Curt«, meinte Palmer lachend, als sie allein waren. »Er hat nur meine Anordnungen befolgt.« Er setzte sich an den Konferenztisch und bedeutete ihr, es ihm gleichzutun, ganz der Mann, der daran gewöhnt war, zu bestimmen. »Bitte nehmen Sie Platz und hören Sie mich wenigstens zu Ende an.«
    Brooke dachte einen Moment nach, setzte sich dann aber. »Fünf Minuten. Und Sie sollten wissen, dass wir mit diesem theatralischen Einstieg schon einen schlechten Start hatten. Gibt es irgendeinen Grund, warum Sie nicht einfach das Telefon in die Hand genommen und mich angerufen haben, wenn Sie mir wirklich nur einen Job anbieten wollen?«
    »Diese Art von Angebot unterbreitet man nicht am Telefon.« Palmer lehnte sich zurück. »Außerdem wollte ich mir die berühmte Brooke Parker einmal selber ansehen.« Er hob den Kopf und musterte sie. »Dass Sie das Stadion der Cowboys und das United Center übernommen haben, war schon schlimm genug. Aber jetzt auch noch das Staples Center?« Er stieß einen Pfiff aus. »Das ist wie ein Dolchstoß in mein Herz.«
    »Ich nehme an, Sie sind ein Lakers-Fan?«
    »Geboren und aufgewachsen in L.A.«
    Das erklärte das ganze Theater. »Ich glaube, ich muss ein Missverständnis aufklären«, sagte sie. »Ich bin Teil eines Teams bei Sterling. Meine Partner, Tony und Micah, hatten genauso viel mit diesen Deals zu tun wie ich.«
    »Nicht nach dem, was mir meine Kontakte bei den Cowboys, im United Center und im Staples Center mitgeteilt haben.« Palmer musste ihren erstaunten Gesichtsausdruck gesehen haben. »Oh? Denken Sie etwa, ich hätte dort nicht angerufen, um zu fragen, wie wir das Geschäft verlieren konnten?«
    »Ich bin mir sicher, man hat Ihnen gesagt, dass das daran liegt, dass Sterling nur den besten gastronomischen Service anbietet.«
    »So etwas in der Art, ja. Aber es hieß auch, Sie seien eine sehr überzeugende Frau, Ms Parker.« Er musterte sie. »Was Sie in den letzten zwei Jahren für diese Firma erreicht haben, ist wirklich bemerkenswert. Ich hoffe, Ian Sterling weiß das zu schätzen.«
    »Ian Sterling weiß das sehr wohl zu schätzen.«
    Palmers Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. »Sie sind ihm gegenüber sehr loyal, das respektiere ich.«
    »Danke.« Sie schaute auf ihre Uhr. »Sie haben noch drei Minuten, Mr Green.«
    »Gut, ich werde zum Punkt kommen«, sagte er und schien ganz und gar unbeeindruckt von ihrer Direktheit. »Ich will Sie in meinem Team. Sie sind klug, mutig und zielstrebig – und ich habe selbst gesehen, wo das hinführt. Sie haben mir in den letzten achtzehn Monaten drei meiner besten Kunden gestohlen und jetzt wollen Sie einen vierten. Entweder muss ich Sie also aufhalten – was mir, glaube ich, nicht möglich sein wird – oder ich muss Sie dazu bringen, Ihre Kräfte für mich einzusetzen.«
    Er faltete seine Hände auf dem Tisch. »Sie wollen, dass ich noch deutlicher werde? Sie sind ein aufsteigender Stern in dieser Branche, Brooke. Aber Sie haben ein Problem. Es gibt für Sie bei Sterling keinen Weg nach oben. Da sitzt bereits jemand – Ian Sterling. Denken Sie mal darüber nach.«
    Brooke saß einen Moment lang still da und ließ sich Palmers Worte noch einmal durch den Kopf gehen. Seine Ansprache hatte sie zugegebenermaßen verblüfft. Sie hatte natürlich gewusst, dass die Firma viel gute Presse bekam, aber sie hatte

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