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Einzige Bedingung - Liebe

Einzige Bedingung - Liebe

Titel: Einzige Bedingung - Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tessa Radley
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sein?“
    „Witz?“ Sie schmunzelte. „Findest du das komisch?“ Sie öffnete die Knöpfe, bis das Hemd halb offen stand, und schob die Hände hinein.
    „Nein“, brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, „es ist die reine Folter.“
    Schnell zog sie ihm das Hemd aus der Hose und öffnete auch die restlichen Knöpfe.
    „Jess, du bringst mich um. Küss mich, verdammt noch mal! Lass mich deine Hände spüren.“
    „Ihr Wunsch ist mir Befehl, Master“, flötete sie, schob ihm das Hemd halb über die Schultern und löste seine Fliege. Inzwischen hatte Ryan sich ungeduldig von dem Hemd befreit und warf es auf den Boden.
    Dann öffnete sie den Hosenknopf und zog den Reißverschluss herunter. Ryan stöhnte erleichtert auf und hob die Hüften an, damit sie die Hose und die Boxershorts herunterziehen konnte.
    Endlich lag er nackt vor ihr. „Komm her.“ Er richtete sich auf, griff nach Jessica und zog sie mit sich aufs Bett. „Jetzt bin ich dran.“
    Doch sie hielt ihm schnell die Hände fest. „Erinnerst du dich, wie das Kopfteil des Betts aussieht? Oben hat es eine Querstange. Halt dich daran fest. Aber nicht loslassen!“
    „Das ist gegen die Absprache“, protestierte er halbherzig. „Ich darf dich zwar nicht sehen, aber meine Hände sollten mir meine Augen ersetzen. Ich will dich überall berühren.“
    Genau das konnte sie nicht zulassen. Denn dann würde er womöglich Kurven entdecken, die vorher nicht da waren.
    „Bitte, halt dich da oben fest“, bat sie.
    „Na gut“, erwiderte er und griff nach der Stange.
    Sie zog sich schnell ihren winzigen Slip aus, dann setzte sie sich rittlings auf ihn. „Lass deine Hände, wo sie sind!“
    „Aber ich muss dich sehen.“ Er knipste die kleine Nachttischlampe an. Ein mattes goldenes Licht erfüllte den Raum. Gehorsam griff er wieder nach der Querstange. „Ziehst du jetzt das Kleid aus?“
    „Nein!“ Sie warf kurz einen Blick auf die Lampe, dann lächelte sie ihn verführerisch an. „Wir haben uns nie geliebt, während ich noch vollständig angezogen war. Und dieses Kleid ist so wunderschön. Ich fühle mich darin wie Aschenputtel auf dem Ball mit dem Prinzen.“
    „Verdammt sexy, von meiner Lage aus gesehen.“ Er grinste.
    Sie streichelte ihn, bis er sich unter ihren Händen wand. Aber er beherrschte sich. Und sie empfand es als unglaublich erregend, diesen starken Mann hier unter sich liegen zu haben, nackt, während sie angezogen auf ihm saß und ihn nach Herzenslust liebkoste.
    Als sein Atem immer schneller kam und er anfing, leise zu stöhnen, hob sie leicht ihre Hüften an, um sie sogleich wieder herabsinken zu lassen. Noch einmal stöhnte er und drang dann mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein.
    Es war unglaublich stimulierend, seinen nackten Körper zwischen den Schenkeln zu spüren. Aber Jessica war bereits so angetörnt, dass sie nicht lange stillhalten konnte. Sie hob die Hüften an und ließ sich wieder sinken, so lange, bis Ryan sie heiser warnte: „Ich kann nicht mehr …“
    Und bevor sie noch dagegen protestieren konnte, hatte er die Arme um sie gelegt und sie auf sich gezogen, sodass sich ihre Brüste gegen ihn drückten. „Ich will dich fühlen … ja, so ist es gut …“
    Sie kamen beide gemeinsam, und Jessica war beinahe schockiert, mit welcher Gewalt sich die Spannung ihres Körpers entlud. Sie schrie auf, einmal, zweimal, dann entspannte sie sich und ließ sich in das lustvolle Dunkel der totalen Befriedigung fallen.
    Später, als sie wieder zu Atem gekommen war, musste sie im Gedanken daran, was gerade geschehen war, lächeln. Es war erstaunlich befreiend und erregend gewesen, die Herrin zu spielen, ihn zu reizen und ein bisschen zu quälen, bis er die Kontrolle verlor.
    Auch wenn es nur für eine Nacht war.
    Weil er nichts anderes dabeihatte, hatte Ryan sich wieder die Smokinghose und das weiße Hemd angezogen. Er trat ans Fenster und zog die Vorhänge auf. Der Blick von hier oben war fantastisch. Im Osten hatte der Himmel sich bereits rosa verfärbt. Es war kurz vor Sonnenaufgang. Er wandte sich wieder zum Bett um. Jessica schlief noch. Irgendwann nachts war sie aufgestanden, ohne dass er es gemerkt hatte, und hatte sich das Kleid aus-und ein kurzes Nachthemd angezogen. Da sie im Schlaf die Bettdecke weggestoßen hatte, konnte Ryan den Blick auf ihre langen glatten Beine genießen.
    Diese Schenkel hatten sich in der vergangenen Nacht um seine Taille gelegt. Er schloss kurz die Augen, um der Versuchung zu

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