Einzige Bedingung - Liebe
Bauch. „Mein, alles mein“, flüsterte er.
Sie lächelte glücklich. „Das wird in den nächsten Monaten noch sehr viel mehr werden.“
„Das macht nichts, im Gegenteil. Ich liebe deine Kurven, die prallen Brüste, die Üppigkeit … sehr sexy. Ich verstehe nicht, dass ich nicht früher bemerkt habe, dass du schwanger bist.“
„Ich schon. Du hattest so viel anderes zu bedenken.“
„Trotzdem. Du hättest immer an erster Stelle stehen sollen. Aber ich schwöre, ich mache es wieder gut.“ Er ließ seine Hand tiefer gleiten.
Jessica keuchte leise auf, als er mit den Fingern ihren empfindsamsten Punkt erreichte. Und als er begann, sie zärtlich zu liebkosen, bäumte sie sich auf. „O Ryan, ja …“
Sie presste sich gegen seine Hand, wieder und wieder, dann stöhnte sie laut auf und sank zurück. Sofort schob er sich über sie und drang vorsichtig in sie ein. Sie blickte ihm in die Augen, als er anfing, sich zu bewegen, und was sie da sah, rührte sie zutiefst. Er liebte sie, und er begehrte sie. Und als sie spürte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand, wusste sie nur eins: Sie konnte sich ihm vollkommen ausliefern, denn er würde sie immer beschützen.
Auch danach musste er sie immer wieder berühren. Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht, streichelte ihre Brüste und ließ immer wieder die Hand auf der mittlerweile gut sichtbaren Wölbung liegen. „Ich kann es immer noch nicht fassen“, flüsterte er.
Sie hob den Kopf und begegnete seinem Blick. Was sie da las, überraschte sie vollkommen. Das konnte doch nicht sein. „Du freust dich auf die Zwillinge?“
Er lächelte sie an. „Freuen ist total untertrieben. Ich bin wahnsinnig stolz. Ich kann es gar nicht mehr abwarten, der ganzen Welt zu erzählen, dass du schwanger bist.“
Das wollte er der ganzen Welt erzählen? Damit hatte sie nicht gerechnet. „Moment mal …“
„Du heiratest mich doch, Jess, bitte …“ Er blickte sie beinahe flehend an. „Ich liebe dich so.“
Vom Glück überwältigt, brachte sie kein Wort heraus. Er liebte sie. Er wollte sie heiraten.
„Du brauchst auch jetzt nicht zu antworten“, sagte er schnell. „Denk in Ruhe darüber nach. Du hast Zeit bis zur Eröffnung der Show.“
Die letzten Tage vor der Show vergingen wie im Fluge. Am Freitagnachmittag, wenige Stunden vor der Eröffnung, sah Jessica sich um und konnte kaum glauben, dass sie es wirklich geschafft hatten.
Aber alles war perfekt vorbereitet, und so verließ sie den Laden, um sich das Haar machen zu lassen. Danach kehrte sie in ihr Apartment zurück, nahm eine lauwarme Dusche, um sich abzukühlen, denn der Tag war wieder sehr heiß gewesen. Das Kleid, das sie an diesem Tag tragen wollte, war wie gemacht für einen lauen Sommerabend. Es war vorn und hinten tief ausgeschnitten und saß figurbetonter als die losen Tops, die sie in den vergangenen Wochen getragen hatte.
Als sie sich im Spiegel betrachtete, wurde ihr klar, dass ihr jeder die Schwangerschaft ansehen musste. Ihre Brüste waren sehr viel voller als früher, und ihr Bäuchlein war einfach nicht mehr zu verbergen.
Sei’s drum.
Was Ryan wohl anziehen würde? Was er wohl gerade tat?
Es klingelte.
Erst wollte Jessica nicht aufmachen, aber dann fiel ihr ein, dass das wahrscheinlich schon das Taxi war, das sie bestellt hatte. Sie öffnete die Tür und wich einen Schritt zurück. Ryan stand vor ihr und sah umwerfend in seinem Smoking aus.
„Was tust du denn hier?“, stieß sie hervor.
„Ich will dich zu dem Ereignis des Jahres abholen.“
„Ich dachte, wir treffen uns im Geschäft.“
„Ich anfangs auch, aber dann wurde mir klar, dass du mit mir dort ankommen solltest.“
„Warum denn das?“
„Damit schon morgen nach der Lektüre der Morgenzeitungen keiner mehr auch nur den geringsten Zweifel daran hat, was ich für dich empfinde.“ Ryan betrat die Wohnung. „Ich habe mir geschworen, dich nie mehr vor der Welt zu verstecken. Wenn dieser Abend vorbei ist, wird jeder wissen, was mit uns los ist. Bist du fertig? Können wir gehen?“
„Gleich.“ Jessica band sich schnell noch ihre Perlenkette um und schlüpfte in die Schuhe. Ein bisschen Parfüm, ein Hauch von Lipgloss, und sie war bereit.
Sie und Ryan kamen pünktlich im Laden an. Jessica vergewisserte sich noch einmal kurz, dass auch alle Models, Stylisten und Designer da waren. Als sie davon überzeugt war, dass alles planmäßig ablaufen würde, kehrte sie wieder zu Ryan zurück.
Allmählich trafen die Gäste ein und
Weitere Kostenlose Bücher