Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung
zwei tief in sie hineinstieß, wäre sie am liebsten sofort gekommen. Ganz gemächlich ließ er sie immer wieder in sie hineingleiten, doch mit genug Kraft, um sie jedes Mal von Kopf bis Fuß zu erschüttern.
In dem Verlangen, ihm ihre Brüste darzubieten, bog sie den Rücken noch weiter durch. Sie spreizte die Beine und gab sich seiner stürmischen Berührung hin. »Hör ja nicht auf«, keuchte sie. So kurz davor … Sie sehnte sich danach, seinen Schaft zu umfassen, aber er hielt ihre Hände nach wie vor fest.
»Bestimmt nicht.« Er stieß härter zu, bis sie nicht einmal mehr wusste, ob ihre Zehen noch den Boden berührten oder nicht. Dann spreizte er seine Finger in ihr, als ob er sie auf seine gewaltige Größe vorbereiten wollte. Ihr fiel der Kopf in den Nacken, und sie kommentierte das überwältigende Gefühl der Fülle mit einem Stöhnen.
Sie hob ein Bein, um es über das Knie zu legen, mit dem er sich gegen die Wand stützte, als ob es nur zu diesem einzigen Zweck da wäre. Weit für ihn geöffnet, ließ sie wild ihre Hüften kreisen.
Nah an ihrem Ohr grollte seine Stimme: »Komm für mich, milaya .«
»Oh ja … Wroth «, stöhnte sie erneut, kurz davor, seinen Liebkosungen zu erliegen. Sie stieß einen erstickten Schrei aus und kam mit einem wilden, nassen Pulsieren zum Höhepunkt, das sie selbst verblüffte und ihn stöhnen ließ, als ob er das Gleiche spürte.
»Ich kann fühlen, wie du kommst«, sagte er mit rauer Stimme, während sie sich an ihn klammerte, die Hüften gegen seine meisterliche Berührung gepresst, bis ihr Geschlecht zu empfindlich war, damit fortzufahren. Aber er hörte nicht auf, ehe sie in seinen sie umschlingenden Armen hilflos seinen Namen stöhnte.
Als sie sich völlig verausgabt hatte, sackte sie in sich zusammen, jedoch ohne aufzuhören, die Hüften gegen ihn kreisen zu lassen. Ihre Brustwarzen waren nass und schmerzten von der Berührung seiner Zunge.
Er umfasste ihren Hinterkopf und hob ihn mit einem Ruck an, sodass sie ihn ansah, während er voller Lust auf sie hinunterblickte, aber in seinen Worten lag weitaus mehr als Lust. »Ich werde gut zu dir sein, Myst. Ich werde dich beschützen. Du bist mein. «
Diese Dinge sagte er, weil er vorhatte, mit seinem riesigen Schaft in sie hineinzustoßen, seinen Anspruch auf sie zu erheben, sie zu einer richtigen Vampirbraut zu machen. Er packte ihr Bein und zog es an seine Hüfte, um dann seinen Schaft zu befreien.
Sie riss die halb geschlossenen Augen alarmiert auf, als sie ein kaum vernehmbares Flüstern am Eingang zum Kerker hörte.
Ehe er reagieren konnte, riss sich Myst von ihm los. Warum machte sie das bloß? Seine Hand schoss vor, um sie wieder an sich zu ziehen, aber sie schrak vor ihm zurück. Warum war er immer noch nicht in ihr? Er hatte dafür gesorgt, dass sie feucht war, bereit, ihn zu empfangen –
Als er eine Bewegung vernahm, riss er den Kopf herum, die Fänge vor Wut gespitzt.
»Jetzt seht euch doch nur mal diese Turteltäubchen an.« Am Eingang zur Zelle stand ein Geschöpf, das Myst ähnelte, mit gespanntem Bogen.
Ein zweites – mit hell leuchtender Haut – gesellte sich zu dem ersten. Es kaute voller Begeisterung Kaugummi und jonglierte mit einem Dolch. »Bitte zwing mich nicht hinzusehen, sonst wird mir schlecht. Myst! Es mit einem Vampir zu treiben ist selbst für dich ein neuer Tiefpunkt.«
»Was soll das?«, fragte Wroth gebieterisch und ging auf sie zu.
Die Bogenschützin legte mit übernatürlicher Geschwindigkeit einen Pfeil auf und ließ ihn ohne Zögern fliegen. Wroth warf sich zur Seite, um ihm auszuweichen, doch sie hatte seine Bewegung vorhergesehen, und der Pfeil nagelte ihn an die Wand. Ein zweiter, dessen Spitze sich fast zwanzig Zentimeter tief in die Mauer bohrte, traf die andere Schulter. Er warf ihr einen mörderischen Blick zu und warf sich mit einem Ruck nach vorn, um die Pfeile auf diese Weise loszuwerden, aber ihre Schäfte hatten einen Kopf wie Nägel.
Als ihm klar wurde, dass er sich nicht von der Stelle bewegen konnte, brüllte er rasend vor Wut.
Dann sah er, dass Myst hastig ihre Kleidung ordnete und sich zur Tür wandte. » Wag es ja nicht, mich hier allein zurückzulassen.«
»Tut mir wirklich leid, dass ich dir einen Strich durch deine Pläne für heute Nacht machen muss.« Sie warf ihm einen verletzten Blick zu. »Um ein Haar hättest du mich vergessen lassen, dass du hier heruntergekommen bist, um mich zu foltern . Du willst etwas lernen? Wir hassen Folter. Das
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