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Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Titel: Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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– für dich .«
    »Vielleicht hättest du daran denken sollen, bevor du mich so schlecht behandelt hast.«
    Wieder leugnete er nichts, nickte nur einmal kurz.
    »Möglicherweise gibt es einen Weg, wie du es wiedergutmachen kannst.«
    »Lass hören.«
    Sie neigte den Kopf. »Bist du schreckhaft, Murdoch?«
    »Ich war noch nie … « Er verstummte, als sie die Tür öffnete und in die Nacht hinausging, während sie sich gleichzeitig ihrer Kleidung entledigte.

22
    Jeglicher Gedanke in Richtung Ich führe und die Frauen folgen verschwand spurlos, als er ihr nach draußen folgte. Als Murdoch in der Ferne ihr entzücktes Lachen hörte, wurde ihm klar, dass er sich nicht erinnern konnte, wann er zum letzten Mal solche Aufregung gespürt hatte.
    Oh Gott, als sie damit begonnen hatte, ihr dünnes Kleidchen abzustreifen … war er von freudiger Erwartung – von Erregung gar nicht zu sprechen – geradezu überflutet worden.
    Frauen überraschten ihn nur selten. Doch jetzt hatte er keine Ahnung, was sie wohl als Nächstes tun würde.
    Bald traf er auf ihre Stiefel, die sie einfach in den Schnee geschleudert hatte, und er stieß ein tiefes Stöhnen aus. Ob sie sich wohl vollkommen nackt auszieht? Mit jeder Sekunde wurde sein Schaft heißer, während die Temperatur um ihn herum sank.
    Ein paar Meter weiter entdeckte er ihr weggeworfenes Kleid. Er hob es auf und hielt es sich ans Gesicht, um ihren kühlen Duft einzuatmen. Sein Herz, das für sie ganz allein zu schlagen begonnen hatte, raste.
    Als er sie fand, lag sie in einer Schneewehe, die Arme über dem Kopf ausgestreckt, mit nichts als einem Hauch von schwarzem Seidenslip bekleidet. Ihre perfekten Brüste waren unbedeckt, ihre Nippel so hart, dass sie wehzutun schienen.
    Seine Finger erschlafften, und er ließ ihr Kleid fallen. » Allmächtiger! «, zischte er.
    Wieder lachte sie über seine Reaktion. Es überraschte ihn nicht, wie wohlklingend ihr Lachen war.
    Er biss die Zähne zusammen. Wo ist meine Selbstbeherrschung jetzt? Noch vor wenigen Sekunden war ihm durch den Kopf geschossen: Ich würde ihr überallhin folgen. »Hast du denn keine Hemmungen, dich vor mir auszuziehen?«
    »Gar keine. Außerdem hast du mich sowieso schon nackt gesehen.« Sie schien trunken von dem ganzen Schnee, ließ die Finger hindurchgleiten, hielt sich immer wieder eine ganze Handvoll an die Lippen, um einen Kuss darauf zu drücken.
    Er wandte sich von ihr ab, tief bestürzt darüber, welche Gefühle sie in ihm auslöste, dass sich bei ihrem Lachen etwas in seiner Brust zusammenzog. Fest entschlossen, ihr nicht einen weiteren Blick zu gönnen, ehe er sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, setzte er sich in den Schnee, den Rücken gegen einen mit Frost überzogenen Baumstamm gelehnt.
    »Bist du böse auf mich, Vampir?« Sie kam auf den Knien zu ihm herübergerutscht.
    Schau sie nicht an. Seine Hände lagen zu Fäusten geballt neben ihm. »Nein, nicht böse.« Nur verdammt durcheinander, fast verzweifelt. »Nein, ich bin … « Er brach ab, als er sah, dass sie nur wenige Zentimeter vor ihm kniete. »Was zum Teufel geschieht mit dir?«, fragte er mit erstickter Stimme.
    Hier in der Kälte hatte ihr Aussehen begonnen, sich zu verändern. Sie befand sich mitten in einer Transformation .
    Ihr Haar war von zarten Eiskristallen überzogen und noch heller geworden, so blond, dass es beinahe weiß war. Einzelne Locken waren zu langen glitzernden Strähnen gefroren, die sich über ihre Brüste ergossen oder von ihrem Kopf abstanden, wie vom Wind gepeitscht. Die Spitzen ihrer Wimpern waren mit Eiskristallen besetzt, weitere Kristalle bildeten Halbkreise um ihre Augen. Ihre Lippen waren bleich, sogar bläulich, und leicht geöffnet, aber ihr Atem bildete keine Dampfwolken. Weil auch er eisig kalt war.
    Zarte kobaltblaue Linien wirbelten in feinen Mustern um ihre Handgelenke. Ihre Augen leuchteten unter dem Nordlicht – ein feuriges Blau, das dem am Himmel glich. Sie brannten in uraltem Wissen .
    Alles an diesem Moment mit ihr sollte sich fremdartig anfühlen, aber das tat es nicht. Ich habe davon geträumt. Ob sie ihn wohl für verrückt halten würde, wenn er ihr erzählte, dass er sie genau so in einer Vision gesehen hatte?
    Er war schon vorher für sie hart gewesen, aber jetzt begann sein Schaft auch noch zu pulsieren. Diese Veränderungen übten eine wilde Anziehungskraft auf ihn aus. Er fürchtete, noch in seiner Hose zu kommen. Nein, ich verliere niemals die Kontrolle.
    Rede dir das nur immer

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