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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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Dieser Teil des Apartments ist einzig und allein für AnneMarie und Barry. Komm mit.« Eileen führte Fran weiter den Flur entlang und öffnete noch eine Tür. »Das hier ist das Gästezimmer. Don und ich haben eine Woche lang hier übernachtet, als mein Apartment renoviert wurde. Es ist gemütlich und sollte nicht allzu beängstigend sein.« Sie machte das Licht an.
    Das Zimmer war schlicht, aber geschmackvoll eingerichtet. Es war in Brauntönen gestaltet – von eierschalfarben bis hin zum tiefen Schokoladenbraun der Bettdecke. Die Kommode und das Bettgestell waren genau wie der Rahmen des Zweisitzersofas, das in der Ecke des Zimmers stand, in einem hellen, warmen Ockerton gehalten. Eileen zog eine Schublade auf. »Die Kommode ist leer, genau wie der Schrank. Du kannst ruhig benutzen, was immer du möchtest. Ich war gestern Nachmittag hier und habe dafür gesorgt, dass alles Nötige da ist. Im Bad gibt es Seife und Zahnpasta und ein paar andere Annehmlichkeiten. Oh, und warte, bis du die Wanne gesehen hast.« Sie zog Fran zur Badezimmertür und schaltete ein weiteres Licht an.
    »Grundgütiger, darin kann man ja eine Party feiern«, stieß Fran hervor.
    »AnneMarie hat eine ehemalige Angestelltenkammer und das bereits existierende Bad zusammengelegt, um das hier zu schaffen. Ich habe schon viele glückliche Stunden in dieser Badewanne verbracht.« Die Wanne war schwarz und hatte ringsum Düsen – Luft- und Wasserdüsen, wie Fran vermutete. Auf einer Seite befand sich an der Wand ein kompliziertes Bedienungsfeld. Die Dusche hatte eine großzügige Kabine aus Glas, und das Doppelwaschbecken und die Toilette waren ebenfalls schwarz. Die Fliesen, die den unteren Teil der Wände bedeckten, waren weiß, und die obere Hälfte war mit einer glatten Tapete beklebt, die weiß, rot und schwarz gemustert war. Überall hingen flauschige weiße Handtücher. Es hätte kühl wirken können, doch stattdessen sah es aus, als wäre es einer erotischen Geschichte entsprungen. Vor ihrem inneren Auge konnte Fran ein Pärchen sehen, das hier sexy Spielchen spielte.
    Sie dachte an den Laptop in ihrem Rucksack. Was für eine Geschichte konnte sie allein über diesen Raum schreiben.
    »Ja«, sagte Eileen. »Don und ich hatten hier viel Spaß zusammen. Wir haben es echt bedauert, gehen zu müssen.«
    Fran betrachtete ihre Freundin und bemerkte, wie Eileen errötete. »Du wirst rot.«
    »Ja, aber nicht vor Verlegenheit. Einige Erinnerungen sind ganz besonders. Ich denke, ich werde Don diese wundervolle Woche mal wieder ins Gedächtnis rufen, wenn ich später nach Hause komme.«
    Fran war mit einem Mal zufrieden mit der Situation, ging zurück ins Schlafzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen. »Hör mal, ich habe dich schon lange genug aufgehalten. Du solltest nach Hause gehen. Ich komme schon zurecht.« Und sie war sich sicher, dass es tatsächlich so sein würde – zu was auch immer sie sich letztlich entschließen würde.
    »Das Apartment schüchtert dich also nicht mehr ein?«
    Sie grinste. »Ich glaube, ich könnte mich an die Wohnung gewöhnen.« Sie würde sich einfach in diesem Zimmer aufhalten und ansonsten vorsichtig sein. Und außerdem hatte sie gespürt, dass das Bad in Eileen Erinnerungen geweckt hatte, die sie so schnell wie möglich mit ihrem Ehemann teilen wollte. »Geh nach Hause.«
    »Auf der anderen Seite vom Eingang ist die Küche. Ich habe ein paar Leckereien in den Kühlschrank gepackt. Die Schränke sind gut gefüllt. Nimm dir bitte alles, was du brauchst. Wir können die Vorräte wieder auffüllen, bevor du abreist. Das Telefon hat eine Flatrate – man kann also unbegrenzt ins Festnetz telefonieren. Du kannst es nutzen, wann immer du willst. Barry verwendet diese Leitung für gewöhnlich fürs Modem und Faxgerät, so dass nicht die Gefahr besteht, dass hier Anrufe für die beiden eingehen. Sie haben eine zweite Nummer für sich. Im Moment überwacht eine Firma ihre private Leitung und nimmt die Anrufe für AnneMarie und Barry entgegen.« Eileen wies auf eine kleine schwarze Box auf dem Nachttisch. »Ich habe sogar einen Anrufbeantworter für dich ausgeliehen. Du kannst einen eigenen Ansagetext aufzeichnen. Im Augenblick wird nur die Nummer genannt und ›Ich kann gerade nicht ans Telefon kommen, also hinterlassen Sie bitte eine Nachricht‹ – das habe ich aufgenommen.«
    Fran stand auf und umarmte Eileen. »Scheint so, als hättest du an alles gedacht. Du bist eine wundervolle Freundin«, sagte sie. »Und

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