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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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einem bestimmten Ort am anderen Ende des Raumes glockenklar zu hören ist.«
    »Es ist kein Scherz und auch kein Trick«, sagte die Stimme. »Bitte. Tu es für mich, für uns.«
    Wieder suchte Terry mit den Augen den gesamten Raum ab, jede schattige Ecke, jeden Ort, wo jemand sich verstecken und sie austricksen konnte. Es gab keinen Lautsprecher für ein Audiosystem, niemand lauerte irgendwo mit einer Kamera in der Hand, um ein peinliches Foto zu schießen. Niemand war hier – nur sie und Apollo.
    »Bitte«, flüsterte die Stimme erneut.
    Verdammt, sagte sie zu sich, dann mache ich mich eben zum Trottel. Sie trat auf das Podest und berührte mit ihren Lippen die der Statue. Komisch, dachte sie, sie fühlen sich so warm an. Plötzlich spürte sie Arme, die um sie gelegt wurden. Seine Arme. Wie war das möglich? Aber eigentlich war es ihr egal. Auf dem Podest stehend vertiefte sie den Kuss, und er öffnete seinen Mund. Eine Hand vergrub sich in ihrem Haar und zog ihren Kopf zurück. Mit seinem Mund verschlang er ihren Hals, küsste und leckte sacht an der Stelle, wo ihr Pulsschlag sichtbar wurde. »Oh, Gott«, stöhnte sie.
    Sie fühlte, wie sie hochgehoben und von dem erhöhten Podium heruntergetragen wurde, hin zu der Bank an der Seite des Ausstellungsraumes. Hände zogen ihr hastig die Bluse und den BH aus, und ein Mund schloss sich um einen bereits hart aufgerichteten Nippel. Mit dem Mund saugte und knabberte er an ihr. Sie streckte ihre Arme aus und packte seine wohldefinierten Schultern, hielt ihn an sich gepresst. Versonnen streichelte sie über seinen Rücken, dann über die Vorderseite seiner Schenkel.
    Er bewegte sich, bewegte sich ohne Unterlass. Sein Mund war auf ihrem Hals, ihren Brüsten, ihrem Bauch, ihrer Handfläche. Seine Hände waren in ihrem Haar, auf ihren Rippen, auf ihren Hüften. Er zog ihr auch die restlichen Kleider aus, spreizte ihre Beine und kniete sich neben die Bank auf den Boden. Mit den Lippen suchte und fand er ihre geheimsten Stellen. Er spielte und leckte mit seiner Zunge über ihr Fleisch und brachte sie beinahe um den Verstand. Noch nie war sie so schnell so heiß gewesen. Zwei Finger hatte er in sie getaucht, und mit dem Mund reizte er behutsam ihre Klit. Als er einen dritten Finger zu den beiden anderen nahm, kam sie – heiß, explosiv. Sie schrie auf, als die Wellen eines Orgasmus sie mit sich rissen.
    Als sie langsam wieder zu Atem gekommen war, schlug sie die Augen auf. Es war zu dunkel, um den Mann erkennen zu können, der vor ihr kniete, aber es war mit Sicherheit keine Statue, und auch das Feigenblatt war verschwunden. Sein harter Schwanz berührte die Lippen ihrer Muschi, und langsam, ganz langsam drang er in sie ein. Der Gegensatz zwischen ihren vorherigen hemmungslosen Bewegungen und diesem bedächtigen Eindringen machte Terry wieder heiß. Ohne ein Wort zu sagen, stieß er plötzlich tief in sie, zog sich zurück und stieß wieder in sie. Die Leidenschaft, die Hitze, die entfesselten Bewegungen. Wieder kam sie, und einen Augenblick später stöhnte auch er auf und kam in ihr.
    Sie musste für ein paar Sekunden ohnmächtig gewesen sein. Als sie erwachte, lag sie noch immer nackt auf der Bank. Die Statue stand wieder auf dem Podest. Der weiße Marmor schimmerte im fahlen Licht.
    Sie wusste nicht, was gerade geschehen war, und hob langsam ihre Kleider auf. Die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen war unmissverständlich, als sie nun ihr Höschen anzog, und der Stoff ihres BHs bedeckte ihre Nippel, die noch immer aufgerichtet waren. Als sie angezogen war, betrachtete sie die Figur, trat zu ihr und berührte Apollos Bein. »Komm morgen Abend«, flüsterte die Stimme. »Komm jeden Abend.«
    Mit der Gewissheit, dass sie wiederkommen würde, verließ sie den Ausstellungsraum des Museums, um jemanden zu suchen, der sie hinausließ.

    Fran atmete tief durch. Ihr wurde klar, dass sie die gesamte Geschichte in nur einer Stunde geschrieben hatte. Jetzt war sie erschöpft und atemlos. Sie scrollte zum Anfang des Dokuments und tippte: Apollo von Nichole St. Michelle. Sie würde die Geschichte ein andermal Korrektur lesen und durch das Rechtschreibprogramm prüfen lassen. Müde schaltete sie den Computer aus, zog sich aus und ging in ihrem übergroßen T-Shirt mit dem Bild von Garfield auf der Brust zurück ins Wohnzimmer. Dort machte sie die Beleuchtung für die Statue an. Sie trat an die Figur heran, fuhr mit den Händen über seine glatte Brust und versetzte ihm dann einen

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