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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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zwei weiteren kraftvollen Stößen kam ich. Und als ich kam, schrie auch sie auf und unser gemeinsamer Orgasmus riss uns beide mit.
    Es dauerte ein paar Minuten, bis ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. »Ich hoffe, für dich war es genauso gut wie für mich«, sagte ich.
    »O ja, das war es.« Sie schwieg einen Moment lang. »Das ist es immer.«
    »Es ist immer wie ?«, fragte ich.
    »Es ist immer gut. Ich sorge dafür.«
    Ich war ein wenig überrascht. Für gewöhnlich bekam ich Lob für meine Fähigkeiten als Liebhaber. Sie jedoch schien das alles für selbstverständlich zu halten. »Was meinst du damit?«
    »Also, ich scheine lustvolle Ideen in den Kopf eines Kerls pflanzen zu können. Es sieht so aus, als hätte ich die Gabe, Gedanken ans Vögeln und an Lust in den Verstand eines Mannes zu übertragen. Zum Beispiel als du mich gefragt hast, ob ich deinen Schwanz halten könnte – ich habe diesen Wunsch in dir geweckt und bin dafür verantwortlich, dass dir der Gedanke überhaupt gekommen ist. Wenn ich erst mal ein paar solcher Ideen übertragen habe, lass ich der Natur ihren Lauf, und es wird immer wundervoll.«
    »Aber du hast doch nein gesagt. Ich dachte, du hättest erst nicht gewollt.«
    »Das mache ich immer so. Aber ich weiß ja, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass der Typ verschwinden könnte. Ich wecke einfach ein paar lustvolle Gedanken in ihm, so dass er nicht mal im Traum daran denken würde, nach Hause zu gehen.«
    »Du weckst Gedanken?«
    »Es ist schwierig für jemanden zu verstehen, der diese Gabe nicht hat. Tatsächlich war es bei dir ein bisschen schwieriger. Du wolltest es langsam angehen lassen – selbst als ich es eilig hatte. Aber versteh mich nicht falsch: Es war großartig.«
    Ich war verblüfft. Sie hatte Gedanken in meinen Kopf gepflanzt, während ich ihr Impulse geschickt hatte. Ich dachte über ihre Reaktionen nach. Ihr Körper hatte es eilig gehabt, doch ihr Verstand hatte das etwas langsamere Spielchen genossen. »Ich habe dir auch Impulse geschickt«, gab ich zu. »Ich habe dich ohne dein Wissen dazu gebracht, mir deine Wünsche zu verraten.«
    »Tatsächlich? Habe ich dir deshalb gesagt, dass du mich mit den Fingern ficken sollst?«
    »Ja.«
    Sie schmiegte sich noch enger an mich. »Wow. Wow.«
    Ich wollte über die Folgen der ganzen Sache nachdenken, aber ich war zu müde. So schliefen wir gemeinsam auf dem Sofa ein. Und während ich einschlief, konnte ich nur daran denken, was ich mit Amanda tun würde, sobald ich wieder aufwachte.
    Fran klappte den Laptop zu und kletterte ins Bett. Und beinahe sofort schlief sie ein.

7. Kapitel
    A m Samstagmorgen lag Fran lange im Bett und dachte über die Ereignisse der vergangenen Woche nach. Als Fran Caputo, die sexuell unerfahrene Schriftstellerin aus dem Mittleren Westen, war sie in New York angekommen. Jetzt fühlte sie sich, als wäre sie überwiegend Nicki St. Michelle, die sexuell Unbefangene. Und es war phantastisch.
    Ihr wurde bewusst, dass sie wegen O’Malley ein bisschen enttäuscht war. Bei ihrem ersten Treffen war er charmant gewesen, hatte sich für alles interessiert und war eine tolle Begleitung für das Dinner gewesen. Am vergangenen Abend hatte er nur vögeln wollen. Und genau das war es gewesen: keine Liebe, nur heißer, hemmungsloser Sex. Und es war sensationell gewesen, wenn auch eindimensional.
    Heute Abend hatte sie eine zweite Verabredung mit Clark. Sie dachte über seine leichte Schüchternheit nach, sein jungenhaft gutes Aussehen und die bezaubernden Grübchen, die er bekam, wenn er lächelte. Er ist so süß, dachte sie. Da er sie nicht vor sieben Uhr abholen würde, hatte sie den ganzen Tag für sich.
    Nach neun kletterte sie schließlich aus dem Bett, duschte und zog sich eine gemütliche, abgetragene Jeans und eine mintgrüne Hemdbluse an. Sie schaltete das Radio ein und lauschte dem Wetterbericht. Es sollte ein milder Nachmittag werden, also zog sie sich noch eine kamelfarbene Weste über und schließlich ihren Trenchcoat an.
    Sie entdeckte ein schickes kleines Restaurant in den East Fifties, hatte einen üppigen Brunch mit Eiern Benedikt und flirtete währenddessen mit einem Mann am Nachbartisch. Obwohl sie kein einziges Wort wechselten, war es offensichtlich, dass er sie attraktiv fand. Sie. Fran Caputo. Sie blühte auf. Nach dem Brunch bummelte sie durch die Innenstadt und sah sich die Schaufenster der Szeneläden an. Da bei vielen von ihnen keine Preisschilder an den Dingen in der

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