Elfriede im Salon (German Edition)
sie während des Akts keine Unterhaltung über Sex führen können. Großartig war das, wie Dr. Schwarz sich schlug, und wenn er auch übertrieben hatte mit seiner Äußerung, nun die Wurzeln der Kultur zu verstehen, konnte man nun die Kritik von Robert Unmuth auch dahingehend interpretieren, dass der Doktor mit der Demonstration seiner Ausdauer übertrieb. Vielleicht fand er sich in einer Endlosschleife wieder, aus dem nur der Ausweg bestand, den Sex vorzeitig abzubrechen. Man konnte über den Zustand des Doktors nur spekulieren und das tat man am Tisch, ohne aber seine Gedanken zu äußern. Selbstverständlich war es auch Zurückhaltung aus Rücksichtnahme, denn man wollte den Doktor auf keinen Fall stören. Erregtheit und Anspannung bestimmte die Situation am Tisch. Daneben schlich sich erneut ein Gefühl der Unwirklichkeit ein. Was ging im philosophischen Salon vor? Wie selbstverständlich saß dort Elfriede halbnackt am Tisch und schaute zu, wie ihr Doktor es einer Nutte besorgte. Die verhältnismäßige Stille im Salon war keineswegs Ausdruck von peinlichen Gefühlen oder Ratlosigkeit, sondern war natürlicher Ausdruck von Spannung und Unwirklichkeit. Die Spannung und Irrealität steckte in jedem Körperteil der Zuschauenden; im Höschen von Elfriede befand sich ein Paradies in undefiniertem Aufruhr. Selbstverständlich waren die Glieder der männlichen Zuschauer angeschwollen, aber es wollte kein Funken überspringen. In den Köpfen der Philosophen war kein Platz für Gedanken wie Elfriede küssen zu wollen, ihr das Höschen herunter zu streifen, um ihre Erregung an ihr weiterzugeben. Man war Zuschauer und eine Orgie fand nicht statt. Lulu gestand sich ein, einen großen Fehler gemacht zu haben. Wenn ein Fick an die zehn Minuten geht, war das mit einem unvertretbaren Arbeitsaufwand verbunden. Sie hätte sich über die Vorlieben des Doktors Klarheit verschaffen sollen. Stand er auf ihre großen Titten oder ihren Arsch? Kaum ein Mann widerstand ihr, wenn sie sich rücklings auf einen Freier setzte, sie ihren Arsch rotieren ließ, sie ihren Arsch hob und senkte, der Freier ihren arbeitenden Arsch betrachten konnte, betrachten konnte, wie sein großer Schwanz periodisch in ihre Vagina eindrang, wie die Bewegung ihres Arschs Ursache dafür war, dass ihr Liebesorgan den Schwanz verschluckte und wieder freigab. Ein gewöhnlicher Ritt und ihre monströsen Titten wären als Akteure ins Spiel gekommen. Sie hatte doch bemerkt, wie beim ersten Mal der Doktor vom Anblick ihrer Titten, vom Saugen an ihren Nippeln betäubt worden war. Sie streckte ihm ihr Hinterteil aus, aber viel zu sehen von ihrem Arsch bekam der Doktor nicht, ebenso wenig von ihren Titten, deren Nippel zum Boden zeigten und aufgrund der unveränderten Schwerkraft im Salon der Nutte auf ihre Weise Lulu zu schaffen machten, nicht nur symbolisch ein Ausdruck für die Arbeit, die die Nutte zu leisten hatte. Das Stoßen des Freiers produzierte öfter ein Klatschen ihrer Arschbacken. Ein Geräusch, das geil machen kann; dem Doktor schien es aber nur zu bestätigen, dass auch er arbeitete. Er vollzog seine Arbeit in höchster Anspannung und Erregung und sein Schwanz vermittelte dabei öfter das Gefühl, örtlich betäubt zu sein. Die Nutte betete zu einem ihr fremden Gott, der Philosoph möge seinen Saft verspritzen. Dr. Schwarz verspürte ein taubes Gefühl in seinem Gesicht, sicherlich nicht Vorbote eines Herzinfarkts, sondern Ausdruck seiner erregten Arbeit, aber vielleicht auch Anzeichen dafür, sich übernommen zu haben.
In der letzten Minute deutete sich eine dramatische Veränderung bei ihm an. Die Betäubung seiner Gesichtszüge verstärkte sich und eine ungeheuerliche Erregung verdrängte das Gefühl der örtlichen Betäubung in seiner Schwanzspitze. In seinen Geschlechtsteilen fügte sich eine explosive Mischung zusammen, die unweigerlich zu einer Eruption führen musste. Plötzlich wusste Dr. Schwarz, dass es geschehen würde. Auch die Nutte fühlte es, denn der Schwanz des Doktors musste im Laufe der letzten Stöße beträchtlich angewachsen sein. Die orgiastische Katastrophe stand unmittelbar bevor, das betäubte Gesicht des Doktors wurde erschreckend blas. Die Zuschauer konnten diese Veränderung deutlich wahrnehmen. Der Doktor wusste nicht, ob er sich gegen den gewaltigen Gefühlsaufbau wehren sollte; vergeblich, er konnte sich gar nicht dagegen wehren. Im korrekten Timing fing Lulu an zu stöhnen und zu japsen. “Jetzt komm, du geiles
Weitere Kostenlose Bücher