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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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gezügelt und seine Eifersucht bekämpft. Jetzt nahm er sie erneut in Besitz, machte sie zu der seinen. Er drang tief in sie, spürte erleichtert ihr Zucken und gab sich seinem eigenen Drängen hin. Gemeinsam stürzten sie über den Gipfel.
     
    Brandon löste Eloises Fesseln, massierte ihre Gelenke dabei und lächelte sie an. Lewis hatte sich bereits angekleidet und war gegangen. Lynn stand abseits und sah auf Eloise herab.
    „Ich beneide dich.“
    Eloise sah Lynn überrascht an, wandte ihren Kopf zur anderen Seite, auf der Victor neben ihr kniete und sanft ihre Wange streichelte. „Du darfst sprechen. Die Session ist vorbei.“
    „Was meinst du?“, fragte sie Lynn.
    „Durch deine Unterwerfung ziehst du alle Männer in deinen Bann. Seit Jahren bin ich scharf auf Lewis und Victor, und du hattest sie beide.“
    Eloise war jetzt frei, setzte sich stöhnend auf und bewegte ihre schmerzenden Beinmuskeln. Brandon knetete ihre Oberschenkelmuskeln, während Victor sich ihren Schultern widmete.
    „Du brauchst dich doch nur hinzugeben. Es ist ganz leicht. Gestern konntest du es doch auch.“
    „Ich habe mich selbst erniedrigt, damit Victor mich fickt. Glaub mir, das ist nicht dasselbe.“
    Eloise hätte versuchen können, es Lynn zu erklären, aber sie war zu erschöpft. Sie ergriff Brandons Hand und zog sie an ihre Lippen. „Ich danke dir, Brandon. Meine Beine tun schon viel weniger weh.“
    Er lächelte sanft, erhob sich und trat neben seine Herrin. Doch Lynn beachtete ihn nicht. Wutschnaubend verließ sie den Raum.
     
    Lewis kam mit einem Tablett Getränke zurück. Er und Victor tranken Whisky, für Brandon hatte er ein Bier mitgebracht, das er fast in einem Zug leerte, und für Eloise einen sahnigen, klebrigen Cocktail. Eloise saugte genüsslich an ihrem Strohhalm, während sie alle vier auf der Matratze saßen. „Ich danke Ihnen, Master Lewis. Das war wirklich nötig. Meine Kehle war ganz ausgedörrt.“
    Er lachte dröhnend. „Einfach nur Lewis reicht völlig. Du warst klasse, Eloise. Victor hat mir nicht zu viel versprochen. Ich danke dir für eine wirklich gelungene Session.“
    Eloise wurde rot, und Lewis lachte noch lauter. Victor legte lächelnd einen Arm um sie.
    „Ist die Session auch für dich vorbei, Brandon?“, fragte Eloise, nicht ohne Hintergedanken.
    „Ja! Lynn ist gegangen.“
    Eloise warf Victor einen fragenden Blick zu, und er nickte. Dann krabbelte sie auf Brandon zu.
    „Dann lass mich dir Vergnügen bereiten. Ich finde es nicht richtig, dass du allen dienen musst und nicht dafür entlohnt wirst.“
    „Das siehst du falsch, Eloise. Ich habe jede Minute genossen.“
    Eloise sah verwirrt zwischen Lewis und Brandon hin und her. „Aber du bist nicht in ihm gekommen?“
    „Das war auch nicht vorgesehen. Mach dir um mich keine Sorgen. Du hast mir heute schon einen unglaublichen Orgasmus beschert.“
    Eloise senkte betreten den Kopf. „Es tut mir leid, was sie danach mit dir gemacht hat. Wenn ich das gewusst hätte …“
    „Hättest du nur eine weitere Strafe bekommen.“ Er streichelte sanft ihre Wange. „Nein, Eloise. Ich mag Lynns Härte, sonst wäre sie nicht mehr meine Herrin. Ich wusste, dass ich den Käfig zu erwarten hatte. Für mich war es eine Überraschung, dass ich bei deiner Zärtlichkeit gekommen bin.“
    Eloise schüttelte den Kopf. „Das ist mir zu kompliziert. Ich werde mich in Zukunft ganz auf Victor verlassen und alles hinnehmen, ohne darüber nachzudenken“
    Alle lachten, und Lewis stand auf. „Ich werde mich mal verabschieden.“ Er reichte Eloise die Hand, zog sie zu sich herauf und drückte ihr einen Handkuss auf. „Es wäre mir eine Ehre, wenn Sie mir gestatten, wieder mit Ihnen spielen zu dürfen, Ms. Eloise.“
    „Diese Entscheidung obliegt meinem Herrn, Master Lewis.“
    Er grinste Victor breit an. „Allerliebst, du Glückspilz.“ Lewis drehte sich um und verließ lachend den Raum.
    Brandon trat hinter Eloise und hielt das Korsett in der Hand.
    „Oh Gott, aber bitte nicht wieder so fest.“
    „Wer hatte dich denn derartig geschnürt? Ich hatte vermutet, dass es eine Bestrafung war.“
    „Bestrafung! Nein, Charles hat seine schlechte Laune an mir ausgelassen.“ Eloise sah Victor an. „Weißt du, was mit ihm los ist?“
    „Er hat sich gestern mit Briga gestritten und ist sauer, dass wir zurück nach Glasgow müssen. Manchmal ist er eben ein alter, mürrischer Kauz.“
    Eloise ging das Herz auf. „Greenock“, flüsterte sie leise und voller

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