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Emma und der Rebell

Emma und der Rebell

Titel: Emma und der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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danach
sehnte, von ihm geliebt zu werden. Wer hätte gedacht, daß ein Mann sie
verführen könnte, indem er ihr Haar mit Blumen schmückte und sie fütterte wie ein
kleines Kind?
    »Steven
...« flüsterte sie sehnsüchtig.
    Er nickte
lächelnd. »Ich weiß, Tigerin. Aber für das erste Mal war es genug.« Er
streichelte zärtlich ihre Wange, und ein Erschauern fuhr durch ihren Körper.
»Warte, bis ich von dem Ritt nach Spokane zurückkomme«, fügte er tröstend
hinzu. »Dann werden wir alles nachholen.«
    Die ruhige
Arroganz, die in seinen Worten lag, empörte Emma. »Und wenn ich dann schon
verheiratet bin?« entgegnete sie spitz.
    »Das bist
du sicher nicht«, erwiderte er mit Überzeugung und zog Emmas Kleid bis zur
Taille herab. Als ihre Brüste entblößt waren, strich er mit dem Zeigefinger
über ihre rosigen Knospen, die sich unter der Berührung verlangend
aufrichteten, nahm sie flüchtig zwischen seine Lippen und zog das Mieder dann mit
einem triumphierenden Lächeln wieder hinauf. »Du wirst auf mich warten.«
    Emma sprang
auf und begann die Reste des Essens in den Korb zurückzupacken. Um ihre
Gedanken von dem drängenden Verlangen abzulenken, das sie quälte, fragte sie:
»Von wem wirst du eigentlich verfolgt, Steven? Wer ist es, der dich töten
will?«
    »Niemand
von Bedeutung«, erwiderte er und schaute sie mit einem Blick an, der deutlicher
bewies, als Worte es gekonnt hätten, wie sehr er sie begehrte.
    »Ich habe
ein Recht, es zu erfahren«, sagte Emma leise, obwohl ihr bewußt war, daß sie
keinerlei Rechte besaß, was diesen Mann betraf. Sie war nichts als eine Sklavin
in seinem Reich, dazu bestimmt, ihm zu gefallen und sich ihm zu unterwerfen,
während er selbst nichts anderes getan hatte, als sie auf der bloßen Erde zu
nehmen und zum Heulen zu bringen.
    Steven
seufzte. »Eines Tages werde ich es dir erzählen.«
    »Und bis
dahin verkehre ich mit einem möglichen Verbrecher!«
    Er lachte.
»Ist es das, was du tust, Emma? Mit mir verkehren?«
    Emma blieb
stumm und wünschte, die gleiche Macht über Steven zu besitzen, wie er sie über
sie ausübte.
    Eine
vorüberhuschende Fee mußte beschlossen haben, ihr diesen Wunsch zu erfüllen,
denn plötzlich fiel Emma ein, was Callie ihr anvertraut hatte. Es gäbe gewisse
Dinge, die Männer mehr liebten als alles andere, hatte Callie ihr versichert ..
.
    Und eine
Stunde war eine Menge Zeit.
    Im
Picknickkorb befand sich ein kleiner Krug mit Wasser, den Emma nun herausnahm.
Steven runzelte die Stirn, als sie zu ihm ging, ihr Mieder öffnete und eine
ihrer Brustspitzen an Stevens Lippen drückte. Für einen Moment war er zu
verblüfft, um zu reagieren, dann schloß er aufstöhnend seine Lippen um die
zarte Knospe.
    Während sie
ihm ihre vollen Brüste darbot, ließ Steven sich auf die Decke zurücksinken, und
Emma tastete mit einer Hand nach seinem Pistolengurt. Als sie die Schnalle
geöffnet hatte und der Gurt sich löste, begann sie Stevens Hose aufzuknöpfen.
    Im ersten
Moment versuchte er, Emma davon abzuhalten, aber dann ließ er die Hand sinken
und widmete sich noch intensiver ihrer Brust.
    Seine
Muskeln zogen sich zusammen, als Emmas Finger suchend unter den Stoff glitten
und sich um sein Glied schlossen, es zärtlich umfaßten und streichelten, bis
es sich stolz aufrichtete. Als Emma merkte, daß Steven den Punkt erreicht
hatte, an dem er ihr keinen Widerstand mehr entgegensetzen konnte, zog sie ihm
rasch die Hosen aus.
    Mit dem
lauwarmen Wasser aus dem Krug und einer karierten Serviette badete sie ihn
liebevoll. Steven ließ es sich gefallen, doch bei der ersten Berührung mit
ihren warmen Lippen krümmte er den Rücken und stieß einen heiseren Schrei aus.
    Stevens
Stöhnen und die unruhigen Bewegungen seiner Hände in ihrem Haar, während sie
ihn erfreute, vermittelten ihr ein Gefühl von Triumph und wilder Freude. Doch
als sie spürte, daß er sich dem Höhepunkt seiner Ekstase näherte, richtete sie
sich auf und versetzte ihm einen leichten Klaps. »Keine Angst, Mr. Fairfax. Ich
werde mich gründlich um dich kümmern, wenn du von deiner Reise zurückkehrst.«
    Es dauerte
einen Moment, bis ihre Worte in sein Bewußtsein drangen. Dann fluchte er,
richtete sich auf und begann seine Hosen hinaufzuziehen.
    Doch Emma
hielt seine Hände fest und beugte sich lächelnd über ihn. Ihr Kopf glitt
tiefer, und ehe er wußte, wie ihm geschah, schlossen ihre warmen Lippen sich um
sein Glied. Er stöhnte ihren Namen und gab einen Laut von sich, der wie

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