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Emma

Emma

Titel: Emma Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura-Marí D'Angelo
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teilte sie
vorsichtig und begann, ihren Mund zu erkunden. Emma ließ es zu, dass er sie
küsste, obwohl sie nicht gerne damit anfing, aber sie stellte fest, dass es sie
nicht störte, wie er sie küsste. Sie fuhr mit den Fingern durch sein kurzes
Haar, dann seinen Nacken hinunter zu den muskulösen Schultern.
    Er
presste sie mit dem Rücken gegen das Auto und ließ sie erneut seine Erregung
spüren, so wie vorhin bei ihrem Tanz.
    „Stört
es dich immer noch nicht?“ fragte er leise an ihrem Ohr.
    „Nein,
immer noch nicht, ganz im Gegenteil“, gab sie ebenso leise zurück, „aber ich
denke, wir könnten es bequemer haben, findest du nicht?“
    Nun
ließ er lachend von ihr ab „Stimmt“, meinte er etwas heiser und hielt ihr die
Türe auf. „Komm, wir wechseln die Kulisse!“
    Als
sie wenig später das Ferienhaus betraten, das Emma schon seit ihrer Kindheit
kannte, wollte sich das erwartungsvolle Kribbeln, das sie während des Tanzens
gespürt hatte, noch immer nicht wieder einstellen. Sie fühlte sich eher nervös
und angespannt als erregt, aber sie wollte auf gar keinen Fall zurück. Sie
wollte endlich über diese unselige Geschichte mit Gandolfo hinweg kommen und
dazu war es wohl am heilsamsten, endlich wieder Sex zu haben. Und das nicht mit
irgendjemandem, sondern ausgerechnet mit dem großen Schwarm ihrer Kindertage,
der sich noch dazu so appetitlich entwickelt hatte!
    Tommaso
hatte offensichtlich von ihr unbemerkt irgendeinen Player aktiviert und
angenehme, leise Musik plätscherte plötzlich im Hintergrund. Dann trat er mit
einem Glas neben sie.
    „Der
Prosecco ist wahrscheinlich nicht so teuer, wie der, den du gewohnt bist, aber
er ist zumindest gut gekühlt“, flüsterte er an ihren Lippen, ehe er einen
Schluck davon nahm.
    Emma
schwieg dazu. Tommaso legte einen Arm um sie und begann, sich langsam mit ihr
im Rhythmus der Musik zu drehen. Aufreizend drückte er ihr den kalten Sektkelch
zwischen die Schulterblätter, was sie erschauern ließ. Wie zuvor schmiegte Emma
sich weich an ihn und genoss das Gefühl seiner muskulösen Schenkel und seiner
breiten Schultern.
    Sie
hatte ihn als sportlich in Erinnerung gehabt, aber die Entwicklung, die er
gemacht hatte, war doch erstaunlich, fand sie. Sie hatten sich ein paar Jahre
lang aus den Augen verloren, und es gefiel ihr, was aus ihm geworden war. Er gefiel ihr. Er roch männlich, noch ein bisschen nach Seife, aber auch ein
bisschen nach Schweiß und Moschus, und als er sie jetzt wieder küsste,
schmeckte sein Atem nach Prosecco und seine Zunge schien noch immer leicht zu
prickeln.
    Und
da war es endlich wieder! Emma stöhnte leise auf, als sie erneut seine Erektion
zu spüren bekam und ihre eigene Reaktion darauf registrierte. Es erregte sie,
alles war gut!
    Zufrieden
spürte sie, wie er langsam und vorsichtig den Reißverschluss im Rücken ihres
Kleides öffnete und seine freie Hand unter den Stoff gleiten ließ.
    „Fühlt
sich gut an!“, murmelte er zwischen zwei Küssen an ihren Lippen, „macht Lust
auf mehr!“
    „Dann
hol dir doch einfach mehr!“, wisperte sie an seinem Ohr, fuhr mit den
Fingerspitzen an seinem Bauch entlang abwärts, öffnete seinen Reißverschluss und
ließ ihre Hand in seine Hose gleiten. Aufreizend bewegte sie ihre Finger an
seiner Erektion auf und ab. Die Aufforderung war so eindeutig, dass er scharf
die Luft einsog. Dann lachte er kurz auf.
    „Jetzt
bist du aber nicht mehr so schüchtern wie früher!“ Und wieder küsste er sie,
diesmal heftiger, verlangender, und während seine Zunge mit ihrer spielte und
sie neckte, sie forderte und reizte, rieb er sich mit leichten Hüfbewegungen an
ihrer Hand.
    Seine
Erektion wurde härter, konstatierte Emma befriedigt, und nahm ihn fester in die
Hand. Sein Stöhnen wurde lauter, sein Mund fordernder.
    Schließlich
stellte er heftig sein Glas ab und nahm ihr auch das ihre aus der Hand. Dann
streifte er ihr langsam die Träger ihres Kleides von den Schultern.
    Emma
hatte gleichzeitig damit begonnen, sein Hemd aufzuknöpfen, langsam und
bedächtig, Knopf für Knopf. Seinen nackten Oberkörper kannte sie ja bereits,
daher überraschte sie der Anblick seiner ausgeprägten Bauchmuskeln in keiner
Weise, aber er erregte sie noch mehr. Er war sorgfältig enthaart, stellte sie
fest, auch das gefiel ihr. Ihre Hände glitten an seinen Oberarmen entlang nach
unten, verharrten an seinen Ellbogen und ermunterten ihn, den Verschluss ihres
BHs zu öffnen. Dann zog er den Reißverschluss noch weiter

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