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Endlich bei dir in Virgin River (German Edition)

Endlich bei dir in Virgin River (German Edition)

Titel: Endlich bei dir in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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sie an sich. „Ellie“, flüsterte er und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. „Ich hatte mir so sehr gewünscht, dass du das Potenzial dieses alten Hauses erkennen würdest. Es ist in einem schrecklichen Zustand, das stimmt, und jede Frau, die nicht mit dem Klammerbeutel gepudert ist, würde …“
    Sie lachte und schnaubte gleichzeitig. „Da hast du aber Glück, dass ich mit dem Klammerbeutel gepudert bin! Noah, jetzt mal im Ernst. Was gefällt dir an diesem alten Ding außer dem Preis?“
    „Dasselbe wie dir“, antwortete er. „Die großen Zimmer, der große Garten, die Veranden, das alte Holz. Ich könnte Paul Haggerty bitten, den Kasten zu begutachten, bevor wir uns zu sehr freuen. Eventuell können wir ja meinen Wohnwagen verkaufen – dann hätten wir ein bisschen Startkapital.“
    „Noah, ich kann sehr viel selbst machen. Wirklich, ich bin gut in so was. Es dauert vielleicht ein bisschen, weil ich ja meinen Job und die Kinder habe, aber ich weiß, wie man aus …“ Sie verstummte und lächelte. Fast hätte sie in Gegenwart eines Pfarrers geflucht. Stattdessen flüsterte sie: „… aus Müll Gold macht.“
    Er lachte laut. „Absolut“, stimmte er ihr zu. „Es ist ein vielversprechender Müllhaufen.“
    „Das sehe ich auch so.“
    „Ellie, ich möchte dich schon die ganze Zeit etwas fragen. Eigentlich ist es kein wirkliches Problem für mich, trotzdem möchte ich dich was fragen. Wenn du Nein sagst, wird das nichts zwischen uns ändern. Aber nur für den Fall …“
    „Um Himmels willen, Noah. Spuck es aus!“
    Er holte tief Luft. „Was hältst du eigentlich von noch einem Kind?“
    „Wieso?“, wollte sie wissen.
    Er wusste nicht recht, was er erwidern sollte. „Na ja … Falls du gerne noch welche hättest … Ich könnte mich überreden lassen.“
    Sie boxte ihm spielerisch in den Bauch. „Lüg mich nie wieder an! Du möchtest also ein eigenes Kind?“
    „Du weißt, ich bin verrückt nach Trevor und Danielle und ich will sie auf jeden Fall adoptieren, was eigentlich problemlos möglich sein sollte. Aber, ja, ich hätte auch gern ein eigenes Kind, das meinen zurückgehenden Haaransatz und meine OBeine erbt …“
    Sie lachte und wuschelte ihm durch die zu langen, dunklen Locken. Ein, zwei silberne Strähnen konnte sie darin schon entdecken. Noah war jetzt fünfunddreißig. „Was gäbe ich für ein kleines Mädchen mit dunklen Locken“, sagte sie. „Und deine Beine sind immer noch besser als meine.“
    „Keine Beine sind besser als deine“, widersprach er. „Hast du also auch schon mal darüber nachgedacht?“
    „Ich muss es mir überlegen. Nicht sofort, Noah. Zuerst das Haus und die Adoption, einverstanden?“
    „Nicht zu vergessen die Hochzeit. Wir müssen heiraten, damit dieses heimliche nachts Zu-dir-Schleichen endlich …“
    „Hast du Angst, der liebe Gott hat etwas dagegen?“, neckte sie ihn.
    „Ich bin mir ziemlich sicher, dass der liebe Gott dahintersteckt. Doch ich habe keine Lust mehr auf Heimlichtuerei. Ich möchte, dass wir zusammen sind, egal, wo wir unsere Nächte verbringen. Lass uns das durchziehen, Baby. Schnell.“
    „Gerne. Aber mit dem Verkäufer verhandle besser ich, und du hältst schön die Füße still.“
    „Ich bin dir wohl zu lieb?“
    „In der Kirche, in der Schule und beim Bowling ist das vollkommen in Ordnung“, antwortete sie und drückte ihm einen dicken Schmatzer auf die Lippen. „Allerdings nicht in der Politik und beim Immobilienkauf.“
    Er lächelte sie an. „Du weißt, wie du mich scharfmachst.“
    Das Einzige, was Sean noch mehr erstaunte als die Tatsache, wie schnell er sich an den Umgang mit Rosie gewöhnt hatte, war, wie problemlos sie sich mit ihm angefreundet hatte. Und es war fast ein Schock für ihn zu erkennen, dass er sich jedes Mal mehr darauf freute, Zeit mit ihr zu verbringen.
    Am Samstagnachmittag setzte er Maureen bei Vivian ab und musste feststellen, dass Rosie bereits allein zum Haus ihrer Mutter gelaufen war. Dort angekommen fand er Franci lümmelnd auf der Couch vor. Sie trug einen Trainingsanzug und war offensichtlich gerade aus der Dusche gekommen.
    „Hattest du eine hektische Nacht?“, erkundigte er sich.
    „Zuerst sah es nach einer ruhigen Schicht aus“, antwortete sie. „Aber dann ging es plötzlich los. Ein Einsatz nach dem anderen, bis acht Uhr heute Morgen. Jetzt muss ich erst mal eine Runde schlafen.“
    „Kein Problem. Ich gehe mit Rosie in den Park und kaufe schon alles fürs Abendessen ein, und

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