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Endlich Single: schon verliebt

Endlich Single: schon verliebt

Titel: Endlich Single: schon verliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Crusie
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“Gerade habe ich Guy von uns erzählt.”
    “Von uns.” Automatisch schloss Alex sie in die Arme. “Du hast Guy von uns erzählt.” Sein Realitätssinn musste ihn endgültig verlassen haben. “Nun, ich hoffe, der alte Knabe hat es gut aufgenommen.”
    Dicht an ihn gepresst, fiel es Nina schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Worüber sprachen sie noch? Oh, richtig, über Guy. “Nun, tatsächlich ist er immer noch …”
    Ihre letzten Worte gingen in einem leidenschaftlichen Kuss unter. Halt suchend umklammerte sie Alex’ Schultern und gab sich der Flut erregender Empfindungen hin. Ihr gesamtes Fühlen konzentrierte sich auf die Stellen, wo sie ihn berührte. Sein fester Körper versprach ihr, wovon sie monatelang geträumt hatte.
    Und erst sein Mund … Kein Kuss hatte sie je in ein solches Fieber versetzt. Ihm erging es ähnlich, wie sie deutlich spürte.
    “Sieht nicht so aus, als ob er uns glaubt. Wir müssen uns schon wild auf der Couch wälzen, um ihn zu überzeugen.” Sein heißer Atem kitzelte ihr Ohr. Alex drängte sie mit dem Rücken gegen die Tür, massierte ihre Brüste und rieb die harten, hoch aufgerichteten Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger. Nina warf den Kopf in den Nacken und schnappte vor Erregung nach Luft. In wilder Lust schob sie die Finger in sein Haar und bewegte fordernd die Hüften. “Vergessen wir den guten Guy.” Er zog sie ins Wohnzimmer.
    In diesem Moment wäre Nina ihm überallhin gefolgt.
    Guy räusperte sich.
    “Oh, hier sind Sie! Sorry. Ich dachte, wir wären allein.”
    Der Anwalt erhob sich von seinem Platz am Fenster. “Nina und ich sprachen gerade über unsere Versöhnung. Nicht wahr, Nina?”
    Guys Stimme verlangte eine Antwort.
    “Was?” Benommen lehnte sie an Alex’ Brust.
    Alex erlaubte sich ein freches Grinsen und umarmte Nina fester. Prickelnde Schauer durchrieselten sie. Schluss damit! befahl sie sich energisch und drehte den Kopf, um Guy anzusehen. Guys Anblick war normalerweise ziemlich ernüchternd.
    Für den erfolgreichen Anwalt war Alex in seinem lässigen Outfit offenbar kein ernst zu nehmender Gegner. “Das also trägt ein aufstrebender junger Arzt heutzutage, ja?”
    “Nur, wenn er auf dem Weg zu einem heißen Date ist”, gab Alex unbekümmert zurück. “Netter Anzug. Ich wette, es dauert Stunden, sich da rauszuschälen.”
    Das verbale Scharmützel rauschte an Ninas Ohren vorbei. Wen interessierte schon Guys Meinung? Sie musste nachdenken. Beispielsweise, ob Alex sie allein wegen Guy dermaßen leidenschaftlich geküsst hatte, obwohl Guy den Unterschied nie bemerkt hätte. Andererseits mochte Alex Frauen generell. Es hatte nichts zu bedeuten.
    Verlier hier nicht den Überblick! ermahnte sich Nina. In diesem Moment ließ Alex die Hand über ihre Taille zu ihrer Hüfte gleiten. Schon dieses Streicheln erzeugte eine Hitze in ihr, von der ihr ganz schwindelig wurde. Ihr Kopf sank an seine Schulter.
    Wie aus weiter Ferne hörte sie Guys Stimme. “Wir sprechen uns morgen, Nina.”
    “Hm …”
    Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss. Sie waren allein.
    Verlegen löste Nina sich aus Alex’ Umarmung. “Ehm, danke, Alex. Das war …”
    “Halt den Mund, Nina.” Ein stürmischer Kuss verlieh seinen Worten Nachdruck. Ninas Bedenken lösten sich in Rauch auf. Seit gestern wusste sie, dass dieser Mann Chirurgenhände besaß, aber auch mit seinem Mund konnte er Wunder wirken. Das wollte Nina ihm auch sagen, doch um das zu tun, hätte sie den Kuss unterbrechen müssen. Freiwillig niemals! Wenn es nach ihr ging, würde diese sinnliche Verzauberung eine Ewigkeit andauern.
    Gemeinsam sanken sie in die weichen Sofakissen. Nina spürte Alex mit jeder Faser ihres Körpers. Hart drängte er sich an sie und ließ sie seine Erregung spüren. Tief in ihr ballte sich flüssige Hitze. In wilder Sehnsucht klammerte sie sich an ihn, spreizte die Schenkel und bewegte sich rhythmisch. Mehr Ermutigung brauchte Alex nicht. Als er die Hand unter ihren hoch gerutschten Rock schob, über die Innenseite ihrer Schenkel strich und sich weiter vortastete, entrang sich ihrer Kehle ein wimmernder Laut.
    Nina wusste, sie war verloren. In fieberhafter Erregung zerrte sie an seinem T-Shirt.
    “Nina!” Von Alex kam ein markiger Fluch.
    Ehe sie sich versah, wurde Nina an den Handgelenken hochgezogen. Mit einiger Anstrengung öffnete sie die Augen. Dichte blonde Löckchen kräuselten sich auf Alex’ Brust. Auf Schultern und Oberarmen zeichneten sich deutlich harte

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