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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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ansah. Dann fühlte sie sich weiblich und begehrenswert. Kein Mann hatte je so eine Wirkung auf sie gehabt. Ihr war bewusst, dass sie allmählich ziemlich vernarrt in diesen Mann war, aber sie redete sich ein, dass sie damit fertig wurde.
    Zumindest hoffte sie es.
    Abends hatte sie gerade ihr neues Auto in die Garage gefahren, als das Telefon klingelte.
    Sie nahm in der Küche ab. „Hallo?"
    „Hallo, Sharon. Es ist eine angenehme Überraschung, mal deine Stimme zu hören statt nur den Anrufbeantworter."
    Sie schnitt eine Grimasse. „Hi, Jerry."
    „Wie ich höre, hast du ein Auto gekauft."
    „Ja. Ich hatte vor, dich gleich morgen wegen der Versicherung anzurufen. Wie hast du davon erfahren?"
    „Charlie Hayes ist in meinem Büro vorbeigekommen."
    Sharon hatte den ehemaligen Schulrektor zufällig getroffen und ihm Mac vorgestellt. „Er sieht gut aus, nicht? Offenbar hat er sich von seiner Krankheit vollkommen erholt."
    Sie hatte die schwache Hoffnung, dass Jerry ihr erlauben wür de, das Thema zu bestimmen, aber es überraschte sie nicht, als er stattdessen sagte: „Charlie hat erzählt, dass ein Freund bei dir war."
    „Ja. Mac Cordero hat angeboten, mich zu begleiten."
    „Vielleicht hattest du vergessen, dass ich dir das ebenfalls angeboten hatte."
    „Nein. Aber ich wollte dich nicht von deinem Büro fern halten. Mac hatte heute Zeit."
    „Offenbar hast du schon eine Menge Zeit mit ihm verbracht."
    „Ich bin in seinem Renovierungsteam", erklärte sie ziemlich lahm.
    „Und das Projekt ist noch nicht mal annähernd in einem Stadium, in dem deine Arbeit gefragt ist. Offenbar werden gerade erst Wände eingerissen."
    „Mac hat darum gebeten, dass ich von Anfang an dabei bin. Er mag meine Ideen."
    „Da bin ich sicher."
    Das klang so kindisch, dass Sharon gar nicht darauf antwortete. „Soll ich dir von meinem neuen Auto erzählen? Es ist ..."
    „Was ich gern wüsste", unterbrach er sie, „ist, was zwischen dir und Cordero vorgeht."
    „Ich schulde dir keine Erklärungen, Jerry. Und ich brauche auch nicht deine Erlaubnis, um mich mit jemand anderem zu treffen."
    „Gehst du mir deshalb in letzter Zeit aus dem Weg? Weil du dich mit Cordero triffst?"
    „Ich glaube nicht, dass dies eine gute Zeit ist, um darüber zu diskutieren."
    „Wann denn dann, Sharon? Du hast neuerdings immer eine Ausrede, wenn ich mich mit dir treffen will."
    Das stimmte. Sie hatte versucht, Jerry sanfte Hinweise zu ge ben, obwohl es besser gewesen wäre, ihm geradeheraus zu sagen, dass sie nicht an ihm interessiert war. „Vielleicht könnten wir uns nächste Woche mal zum Dinner treffen."
    Es entstand eine angespannte Pause. „Du brauchst mir keinen Gefallen zu tun", sagte Jerry dann.
    „Komm schon. Es ist nicht nötig ..." Aber Sharon merkte, dass er bereits aufgelegt hatte.
    Sie seufzte.
    „Er hat dich fallen gelassen, was?"
    Sie zuckte zusammen, als sie die Stimme hinter sich hörte. „Brad, du hast mich erschreckt." Sie legte den Hörer auf. „Willst du meinen neuen ..."
    „Hast du zugelassen, dass Jerry mit dir Schluss macht?" unterbrach ihr Bruder sie.
    Erst jetzt fiel ihr auf, dass Brad offenbar wütend war.
    Sie blieb ruhig. „Wir haben nicht ,Schluss gemacht', weil wir nie eine so enge Beziehung hatten."
    „Er ärgert sich über dich, weil du mit Cordero rumhängst, oder?"
    „Das geht dich überhaupt nichts an."
    „Ich habe gehört, dass du ihn heute zum Autokauf mitgenommen hast. War dir nicht klar, dass alle darüber reden würden?"
    „Ich sehe nichts Falsches daran."
    „Das sieht aus, als wärst du scharf auf den Kerl."
    „Brad!"
    „ Jimbo sagt, man kann so einem nicht vertrauen. Er reist von Ort zu Ort und bleibt nirgendwo. Überall hat er Frauen und sucht nach solchen, die er leicht ..."
    „Jimbo weiß nicht, wovon er redet", fuhr Sharon ihn an. „Und du auch nicht."
    „Ich weiß, dass die Jungs sich alle über dich lustig machen. Sie finden, dass du blöd bist, auf so einen Kerl hereinzufallen. Du wirst wie Connie Moser enden, wenn ich dich nicht zur Vernunft bringe."
    Sharon rollte mit den Augen. Connie Moser war eine Sechzehnjährige, die von einem gleichaltrigen Jungen ein uneheliches Kind bekommen hatte. „Gesteh mir ein bisschen Verstand zu, ja, Brad? Du machst dich lächerlich. Mac und ich sind erwachsen. Warum sollten wir nicht miteinander ausgehen?"
    „Du hast schon einen Freund. Jerry."
    „Jerry ist nicht mein Freund." Vor lauter Frust hob Sharon allmählich die Stimme. „Und ich bitte nicht

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