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Endlich zu Hause - Endlich bei dir

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Titel: Endlich zu Hause - Endlich bei dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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reden. Und Sha ron konnte ihn ja nicht zwingen.
    „Ja."
    „Jemand hat mir erzä hlt, dass es bei Bud besonders leckere Sachen gibt. Einverstanden?"
    „Das Essen ist gut, aber da sind keine Tische."
    „Dann nehmen wir alles mit in mein Apartment. Es ist nicht weit weg, und dort können wir uns in Ruhe unterhalten."
    Sein Apartment. Sharon verschränkte ihre Finger im Schoß. Das war sicher das Beste.
    Ganz gewiss wollte sie nicht, dass Mac ihren Bruder in der Öffentlichkeit beschuldigte. Das Gerücht würde sich schnell verbreiten. „In Ordnung."
    Buds Imbiss war beliebt, und deshalb stand am Ausgabefenster eine lange Schlange. Mac bestellte Schweinefleisch-Sandwiches mit Krautsalat, Pommes frites, Pfirsichkuchen und Eistee.
    Das Gebäude, in dem Mac lebte, war schon älter, aber gut erhalten. Hier wohnten Bauarbeiter und andere Leute, die nur vo rübergehend in der Stadt waren.
    Mac führte Sharon zu einem Apartment im Erdgeschoss. Die Möblierung ließ es eher wie ein Motelzimmer wirken, aber es gab eine kleine Terrasse mit zwei Plastikstühlen.
    „Nicht schlecht", meinte Sharon.
    Mac zuckte mit den Schultern. „Es genügt vorläufig."
    Wieder erinnerte sie sich daran, dass er nicht auf Dauer hier war. Würde sie es schaffen, sich lächelnd von ihm zu verabschie den, wenn er weiterzog, oder mit einem gebrochenen Herzen zurückbleiben?
    Bevor Mac das Essen auf dem Tisch ausbreitete, räumte er einige Papiere weg.
    „Also dieser Schaden an deinem Auto ...", begann sie, sobald sie saßen.
    „Mach dir keine Sorgen deswegen. Ich kümmere mich darum."
    „Ich weiß, dass Brad unfreundlich zu dir war, aber er ist kein schlechter Junge. So was würde er nicht tun."
    „Hm." Mac aß eine Fritte. „Ich finde es im Moment sinnlos, über ihn zu sprechen. Ich habe keinen Beweis, dass er meinen Wagen beschädigt hat, und du bist überzeugt, dass er es nicht getan hat. Mehr gibt es da nicht zu sagen."
    „Es bereitet mir Sorgen, dass du meinst, er wäre fähig dazu."
    „Wie du betont hast, kenne ich ihn nicht so gut wie du. Ich weiß nur, dass er mich ablehnt.
    Das kümmert mich nicht besonders, auß er es tritt zwischen dich und mich. Wenn das geschieht, werde ich etwas unternehmen müssen."
    Sein Ton war leidenschaftslos. War es ihm wirklich egal, dass Brad ihn so sehr ablehnte?
    Sharon hätte es Kummer bereitet, wenn ein Mitglied von Macs Familie so auf sie reagiert hätte. Vielleicht spielte es für Mac keine Rolle, weil er nicht vorhatte, für längere Zeit Teil ihres Lebens zu sein.
    „Hier." Er schob ihr ein Stück Kuchen zu. „Der wird dich in bessere Stimmung versetzen."
    Sie seufzte. „Du kannst einen wirklich zur Weißglut treiben."
    Er schmunzelte. „Das habe ich noch nie gehört." Was offensichtlich eine Lüge war.
    Sie wickelte ihren Kuchen aus. Mac hatte Recht. Es war schwer, schlechte Laune zu haben, wenn man solchen Pfirsichkuchen aß. Aber ihre Sorgen waren damit nicht ausgelöscht.
    „Soll ich Kaffee machen?" fragte Mac, als er und Sharon ihren Eistee ausgetrunken hatten.
    „Nein, danke."
    Er sammelte den Müll ein und warf ihn weg. „Wann musst du wieder im Laden sein?"
    „Tressie kommt eine Weile allein zurecht, und wenn sie mich braucht, bin ich über Handy zu erreichen."
    Daraufhin zog Mac sie ganz schnell an sich. „Und wirst du die Launen deines Bruders zwischen uns treten lassen?"
    So wie er das sagte, kam es ihr dumm vor. Aber es war leichter, Mac ihre Antwort zu zeigen, als sie auszusprechen. Sie schob all ihre Sorgen beiseite und konzentrierte sich auf das, was sie wollte. Mac.
    Nun legte sie die Hände auf seine Schultern und stellte sich auf die Zehenspitzen, damit er sie küssen konnte. Und dieses Angebot brauchte sie ihm nicht zweimal zu machen.
    Diesmal gab er ihr kein Gefühl von Sicherheit, sondern steuerte direkt auf die Explosionen und das Feuerwerk zu. Alles, was Sharon noch tun konnte, war, sich an ihm festzuhalten und zu versuchen, selbst ein bisschen Feuerwerk zu produzieren. Anscheinend gelang ihr das. Mac stockte der Atem, und sein Körper spannte sich an.
    Er schlang die Arme um sie, vertiefte den Kuss und erforschte zärtlich ihren Mund. Sharon fand es nur fair, das bei ihm ebenso zu machen, und er leistete keinerlei Widerstand.
    Mit den Händen war er genauso geschickt wie mit dem Mund. Begierig ließ er die Hände über Sharons Kurven wandern wie ein blinder Kunstliebhaber, der eine berühmte Statue vor sich hat. Doch Sharon bestand nicht aus Marmor. Jeder ihrer

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